Antec DF500 RGB: Zwei Fenster im Midi-Tower ab 50 Euro

Der Midi-Tower DF500 zeigt, was in ihm steckt: Front und Seitenteil des 50-Euro-Gehäuses sind dunkel getönt, aber noch durchsichtig. Das 15 Euro teurere DF500 RGB ersetzt das Acryl-Fenster darüber hinaus durch Glas und kommt mit bunt beleuchteten Lüftern daher, die die Vorderseite des Gehäuses erhellen.

Die doppelten Möglichkeiten zur Einsicht bedingen den Aufbau und lassen Netzteil und einen HDD-Käfig (2 × 2,5/3,5") unter eine Abdeckung wandern. Je zwei weitere Halterungen für 2,5"-Laufwerke sind auf der Vor- und Rückseite des Mainboard-Trays zu finden. Weil der Bereich hinter der Front damit frei von Hindernissen ist, stehen für Grafikkarten 380 Millimeter in der Länge zur Verfügung. Prozessorkühler sind auf eine Höhe von 165 Millimetern limitiert, was den Einbau nahezu aller Modelle in Tower-Bauform erlaubt.

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Soll mit Wasser gekühlt werden, lassen sich maximal ein 280- oder 360-mm-Radiator in Deckel und Front verbauen. Hier ist die Tiefe inklusive Lüfter aufgrund des schmalen Ausschnitts der Abdeckung auf 55 Millimeter begrenzt. Werksseitig belüftet wird das DF500 durch einen einzelnen 120-mm-Lüfter, das besser ausgestattete DF500 RGB besitzt drei bunt beleuchtete Modelle. Staubfilter sind in beiden Varianten an allen Einlassöffnungen des Gehäuses vorhanden.

LEDs mit Steuerung

Das DF500 RGB besitzt darüber hinaus eine Steuerung für die LEDs der Lüfter. Die kleine Platine kann über einen Schalter an der Front gesteuert werden. In diesem Fall stehen sieben vorgegebene Farben sowie drei Effekte zur Wahl. Alternativ lassen sich die Dioden direkt mit Mainboards verbinden und damit über die Regelsoftware des jeweiligen Herstellers ansprechen.

Im Handel ist das DF500 bereits für rund 51 Euro und damit knapp zehn Euro günstiger als die Preisempfehlung ab Lager erhältlich. Für die RGB-Version wird derzeit ein Aufpreis in Höhe von 15 Euro fällig.