Wochenrückblick: Samsungs schnellste SSDs, ein Hack und ein neues Gmail
Die vergangene Woche bot ein breit gefächertes Themenfeld, was sich auch in den Statistiken zeigt. Bei den Tests der vergangenen Woche sind es dieses Mal jedoch weder Grafikkarten noch Prozessoren, die am meisten Interesse geweckt haben, sondern neue SSDs von Samsung und eine Smartwatch von Skagen.
Mit der Samsung SSD 970 Pro und 970 Evo (Test) schickt Samsung die Nachfolger der SSD 960 Pro und 960 Evo ins Rennen, die antreten, den eigenen Spitzenreiter zu beerben. Denn obwohl die 960 Pro und 960 Evo bereits rund eineinhalb Jahre alt sind, sind sie weiterhin die schnellsten M.2-PCIe-SSDs gewesen. Zum ersten Mal bieten mit der 970 beide Varianten 5 Jahre Garantie. Und auch bei der Leistung zeigen beide Modelle Verbesserungen gegenüber den Vorgängern. Nahezu alle Benchmarks profitieren von einer höheren Leistung, und die bei der 960 Pro noch kritisierte, teils relativ geringe Schreibleistung wird deutlich erhöht. Die 970 Pro und 970 Evo sind schneller als die bisher schnellsten M.2-PCIe-SSDs, sie sind sozusagen die „schnellersten“.
Auf dem zweiten Platz liegt der Test zur Smartwatch Skagen Falster. Skagen versucht das zeitlose, elegante und unaufdringliche Design klassischer Uhren auch bei Smartwatches umzusetzen. Sowohl die Verarbeitung, das Betriebssystem Wear OS als auch das Display überzeugen auf ganzer Linie, die Skagen Falster bietet jedoch nicht viele Sensoren und bei der Akkulaufzeit und dem Zählen von Schritten leistet sie sich Patzer.
Meistgelesene Tests & Berichte
Auf den ersten Platz der News-Charts hat es die Nachlese zum Test der AMD Ryzen 2000 geschafft, der noch einmal darauf eingeht, durch welche Veränderungen die neuen Prozessoren Leistung hinzugewinnen können.
Auf dem zweiten Platz landet die Meldung zum neuen Gmail von Google. Der E-Mail-Service wurde grundlegend überarbeitet und bietet neben einem neuen Design auch neue Sicherheitsfunktionen.
Auf dem dritten Rang folgt die Meldung zum erfolgreichen Hack der Nintendo Switch, der durch einen Fehler im Tegra-X1-SoC von Nivida möglich wurde und sich nicht durch ein Update der Switch beheben lässt. Emulatoren, Homebrew und anderen Projekten ist so Tür und Tor auf der Switch geöffnet.
Den bunten Themenmix setzt auf dem vierten Platz die Meldung zum neuen, kostenlosen Angebot von Spotify fort, das einige Premium-Funktionen spendiert bekommen hat und insbesondere durch das direkte Auswählen einzelner Titel in Playlists deutlich attraktiver geworden ist.
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Mit diesem Lesestoff im Gepäck wünscht die Redaktion einen erholsamen Sonntag!