Acer Predator Helios 500: Gaming-Notebook kommt mit Core i9, GTX 1070 und 144 Hz
Nachschub für die Helios-Serie von Acer: Wem das Gaming-Notebook Predator Helios 300 bisher nicht schnell genug war, erhält ab Juni mit dem Predator Helios 500 eine potentere Alternative. Intels Core i9 und eine Nvidia GeForce GTX 1070 samt 144-Hz-Display sorgen für Vorschub. Das kleinere 300 gibt es fortan auch in Weiß.
Predator ist Acers Gaming-Marke für schnelle Desktop- und Notebook-Systeme. Entsprechend martialisch sieht auch wieder das neue Predator Helios 500 aus, dessen kantiges Gehäuse nach dem Aufklappen eine RGB-Tastatur zum Vorschein bringt, die sich in vier Zonen in bis zu 16,8 Millionen Farben beleuchten lässt. Für Spieler dürfte aber eher die Anti-Ghosting-Technologie von Interesse sein und welche Hardware sich im Inneren verbirgt.
Acer stattet das Predator Helios 500 grundsätzlich nur mit Prozessoren von Intel und Grafikkarten von Nvidia aus. Im Topmodell werkeln ein Core i9 und eine mobile GeForce GTX 1070 (Test). Das kleinere Predator Helios 300 hat es bisher maximal mit Core i7 und GeForce GTX 1060 gegeben. Bis zu 64 GB Arbeitsspeicher und bis zu zwei 512 GB große PCIe-SSDs können für das Predator Helios 500 bestellt werden.
Ultra HD mit 60 Hz oder Full HD mit 144 Hz
Das Display des Predator Helios 500 ist immer 17,3 Zoll groß und mit IPS-Technologie ausgerüstet, lässt sich aber in zwei verschiedenen Varianten ordern, die sich hinsichtlich Auflösung und Bildwiederholrate unterscheiden. Zur Auswahl stehen ein Ultra-HD-Panel mit 3.840 × 2.160 Bildpunkten, das mit 60 Hz arbeitet, sowie ein Full-HD-Panel mit 1.920 × 1.080 Bildpunkten, das auf bis zu 144 Hz kommt und dabei auch Nvidia G-Sync unterstützt. G-Sync lässt sich neben dem internen Bildschirm auch auf bis zu drei externen Monitoren nutzen, die sich über zwei Thunderbolt-3-Buchsen und einen HDMI-2.0-Port anschließen lassen.
Potente Kühlung mit Übertakter-App
Für kühle Hardware auch bei längeren Gaming-Sessions soll das Kühlsystem von Acer sorgen. Zwei sogenannte AeroBlade-Lüfter aus Metall und fünf Heatpipes sollen kalte Luft zu den wichtigsten Komponenten führen und warme Luft gleichzeitig aus dem Gehäuse drücken. Die von ihrer Konstruktion her imposanten AeroBlade-Lüfter mit Metallfinnen bietet Acer seit der letztjährigen Vorstellung des Acer Predator Triton 700 an.
Die Geschwindigkeit der Lüfter lässt sich über die PredatorSense-App steuern. Über die Anwendung erhalten Spieler auch Einblick in die Vitalfunktionen des Notebooks und können bei Bedarf eine Übertaktung der Komponenten vornehmen. Zudem wird die Beleuchtung der Tastatur und die Belegung der Hotkeys mit der App gesteuert.
Acer will das Predator Helios 500 ab Mitte Juni zu Preisen ab 1.899 Euro auf den deutschen Markt bringen.
Weißes Gaming-Notebook mit goldenen Akzenten
Für September ist indes eine Sonderedition des Predator Helios 300 geplant. Zu Preisen ab 1.599 Euro wird es das Gaming-Notebook dann auch unter der Modellnummer PH315-51 mit weißem Gehäuse geben. Goldene Zierleisten sollen das Notebook zu einem besonderen Hingucker machen.
Das Predator Helios 300 Special Edition wird mit 15,6 Zoll großem Full-HD-Display (IPS) mit ebenfalls 144 Hz, Intel Core i7, Nvidia GeForce GTX 1060, 512 GB großer SSD und bis zu 2 TB fassender HDD angeboten.