Battlefield V: Erster Trailer zeigt Kämpfe im zweiten Weltkrieg
Die Gerüchteküche vermutete es schon lange, nun ist es offiziell: Das neue Battlefield wird unter dem Namen „Battlefield V“ an den Start gehen und im zweiten Weltkrieg spielen. EA und das Entwicklerteam DICE konzentrieren sich wie gewohnt auf den Mehrspielermodus, es wird aber auch eine Einzelspieler-Kampagne geben.
Der Singleplayer, der auf den Namen „War Stories“ hört, wird dabei wie beim Vorgänger Battlefield 1 in einzelnen Geschichten erzählt und soll den Fokus auf in Spielen eher selten anzutreffende Schlachtfelder lenken. Der Coop-Modus „Combined Arms“ für bis zu vier Spieler, die gegen die KI antreten, soll als Einstiegshilfe für den Mehrspieler-Modus dienen. Letzterer wiederum wird das Aushängeschild auf einer großen Karte gegen viele Spieler – ob es bei den üblichen maximal 64 Spielern bleibt ist noch unklar.
Anders als bis jetzt vermutet wurde für Battlefield V, zumindest noch, kein Battle-Royale-Modus angekündigt. Die Spiele-Serie konzentriert sich stattdessen auf die bekannten Modi und führt mit „Airborne“ eine neue Spielart hinzu. In diesem springt ein Team als Fallschirmjäger aus einem Flugzeug, das andere Team verteidigt dagegen die Stellung.
Beim Multiplayer-Gameplay soll sich einiges ändern
Bezüglich des eigentlichen Gameplays soll sich mit Battlefield V einiges getan haben. So können im Schlachtfeld nun zum Beispiel Sandsäcke gebaut werden, um Stellungen zu verteidigen. Die Support-Klasse kann auch größere Geschütze aufbauen, die wiederum auch per Fahrzeug transportiert werden können.
Auch neu ist es, das nach dem Respawn die Munition knapp bleibt. Diese kann an einem Flaggenpunkt oder von einem Support aufgefüllt werden. In Battlefield V kann jede Klasse Wiederbelebungen durchführen. Auch soll die Zerstörung ausgeweitet werden. Umherfliegende Trümmer können den Spieler verletzten, zudem können Explosionen den Spieler auch wortwörtlich umschmeißen. Allzu viele Neuerungen hat DICE jedoch noch nicht genannt. Deutlich mehr Details soll es zur E3 geben.
Die PC-Version wird in Zusammenarbeit mit Nvidia entwickelt
Battlefield V wird für den PC, die PlayStation 4 und die Xbox One geben. Das Spiel nutzt wenig verwunderlich die hauseigene Frostbite-Engine. Die PC-Version wird in Zusammenarbeit mit Nvidia entwickelt. In wie weit es auch GameWorks-Effekte geben wird, ist noch unklar. Dasselbe gilt für die Unterschiede zwischen der PC- und den Konsolen-Fassungen.
EA nennt den 19. Oktober als Erscheinungsdatum für Battlefield V. Dies gilt aber nur für die „Standard Edition“, denn die „Deluxe Edition“ wird bereits ab dem 16. Oktober spielbar sein. Wer EA Access besitzt, wird eine eingeschränkte „Play First Trial“ bereits am 11. Oktober ausprobieren können. Vorbesteller von Battlefield V werden darüber hinaus Zugang zu einer Open Beta erhalten.
Es wird keine kostenpflichtigen Inhalte wie DLCs geben
EA hat bekannt gegeben, dass es für Battlefield V keinen Season Pass geben wird. Es soll keine kostenpflichtige Inhalte nach dem eigentlichen Launch geben, stattdessen ist der neueste Battlefield-Ableger als „Games as a Service“ mit kostenlosen Inhalten wie neuen Karten ausgelegt.
EA hat auf der hauseigenen Spiele-Plattform Origin die minimalen PC-Anforderungen von Battlefield V angegeben. Für den neusten Serienableger soll mindestens ein AMD FX-6350 beziehungsweise ein Intel Core i5-6600K, eine AMD Radeon HD 7850 beziehungsweise eine Nvidia GeForce GTX 660 und ein acht Gigabyte großer Arbeitsspeicher notwendig sein. Für welche Einstellung genau die Hardware ausreichend sein soll, ist unklar. Vermutlich gilt die Angabe jedoch für 1.920 × 1.080 bei reduzierten Details und 30 FPS. Interessanterweise sind die Angaben genau gleich wie die minimalen Anforderungen von Battlefield 1.
Minimal | |
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Betriebssystem | Windows 7/8.1/10 (64 Bit) |
Prozessor | AMD FX-6300 Intel Core i5-6600K |
Arbeitsspeicher | 8 GB RAM |
Grafikkarte | AMD Radeon HD 7850 Nvidia GeForce GTX 660 |
HDD | 50 GB |