Jurassic World Evolution: Dinosaurier zum Verlieben brauchen keinen High-End-PC
3/3Grafikkarten-Empfehlungen für Jurassic World Evolution
Jurassic World Evolution benötigt keine hohen Frameraten, um spielbar zu sein. Wenn mindestens 40 FPS in der von ComputerBase genutzten Testsequenz erreicht werden, lässt sich der Titel annehmbar spielen. Dann ruckelt es zwar gelegentlich, doch stört das beim Aufbauspiel kaum. Bereits ab 50 FPS gibt es keine Einschränkungen mehr. Noch höhere Frameraten verbessern nur noch die Steuerung.
gut spielbar | annehmbar spielbar | |
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1.920 × 1.080 | ||
AMD | ab Radeon RX 570 ab Radeon R9 390 |
ab Radeon RX 570 ab Radeon R9 390 |
Nvidia | ab GeForce GTX 1060 ab GeForce GTX 980 |
ab GeForce GTX 1060 ab GeForce GTX 970 |
2.560 × 1.440 | ||
AMD | ab Radeon RX Vega 56 Radeon R9 Fury X |
ab Radeon R9 570 ab Radeon R9 390 |
Nvidia | ab GeForce GTX 1070 GeForce GTX 980 Ti |
ab GeForce GTX 1060 ab GeForce GTX 980 |
3.840 × 2.160 | ||
AMD | Radeon RX Vega 64 | ab Radeon RX Vega 56 |
Nvidia | GeForce GTX 1080 Ti | ab GeForce GTX 1070 |
Prozessor-Benchmarks auf einer GTX 1080 Ti
Die Intel-Core-Serie sowie die Ryzen-2000-Ableger der Pinnacle-Ridge-Generation liefern in Jurassic World Evolution die beste Performance. In 1.920 × 1.080 ist der Core i7-8700K auf einer Asus GeForce GTX 1080 Ti Strix OC der schnellste Prozessor, dicht gefolgt von Core i7-7700K, Core i5-8400 sowie Core i3-8100. Aber die Unterschiede sind gering. Bei den FPS liegt die Differenz der CPUs nur bei vier Prozent, bei den Frametimes bei fünf Prozent.
Die schnellsten AMD-CPUs sind der Ryzen 7 2700X und der Ryzen 5 2600X, die den Intel-Prozessoren in kaum etwas nachstehen. So ist der Abstand zur schnellsten Intel-CPUs mit zwei beziehungsweise neun Prozent recht gering. Einen größeren Sprung gibt es erst bei den CPUs der Ryzen-1000-Generation. Der Ryzen 7 1800X in dem Aufbauspiel dem Nachfolger um acht beziehungsweise 17 Prozent unterlegen. Am langsamsten zeigt sich im Vergleich der Pentium G4560 mit nur zwei Kernen und Hyper-Threading. Der Core i7-8700K liefert 30 Prozent mehr FPS und gleich 83 Prozent bessere Frametimes.
Unabhängig der Benchmarks lässt sich allerdings sagen, dass der Prozessor in Jurassic World Evolution eine eher kleine Rolle spielt. Selbst der Pentium G4560 mit nur zwei Kernen und SMT ist schnell genug, um die 60-FPS-Marke zu knacken. Und in einem Aufbauspiel muss es keine dreistellige FPS-Zahl sein.
Darüber hinaus zeigen die Benchmarks, dass mehr als vier Kerne in Jurassic World Evolution nicht wichtig sind. Das Spiel skaliert offenbar gut mit bis zu vier Kernen, selbst SMT bringt dann aber nichts mehr. Mit zwei Kernen fällt die Performance dagegen deutlich ab. Die CPU-Last könnte bei einem Spielstand mit weiteren Besuchern, Dinosauriern und Gebäuden allerdings weiter steigen. Zumindest wäre dies für ein Spiel dieser Art nicht untypisch.
Fazit
Die PC-Version von Jurassic World Evolution ist technisch sehr gut umgesetzt. Die Grafik ist für ein Spiel dieser Art spektakulär und damit gut genug, um den Dinos immer und immer wieder einfach nur beim Fressen zuzuschauen. Da können sich andere Spiele durchaus eine Scheibe von abschneiden. Auch und gerade weil das Spiel trotzdem keinen High-End-Rechner benötigt, um die maximale Grafikqualität darzustellen.
Schon eine Mittelklasse-Grafikkarte vom Typ einer GeForce GTX 1060 oder Radeon RX 580 reicht aus, um sämtliche Regler in Full HD nach ganz rechts zu schieben, und mit leicht reduzierten Details sind auch höhere Auflösungen möglich. Ab einer Radeon RX Vega 56 oder einer GeForce GTX 1070 ist dann sogar Ultra HD mit allen Details spielbar. Darüber hinaus bietet das Spiel effektive Optimierungsmöglichkeiten für langsamere Hardware, auch wenn das den optischen Eindruck schmälert.
Auffällig in den Benchmarks ist das gute Abschneiden der zwei Vega-Modelle – davon abgesehen verhält sich der Dinosaurier-Titel wie die meisten anderen PC-Spiele. Da beim Test keine technischen Fehler auffielen, gibt es aus Sicht der Redaktion keinen technischen Grund, bei Interesse nicht zur PC-Version von Jurassic World Evolution zu greifen.
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