Optix MAG: MSI-Monitore erhalten Facelift mit RGB-LED-Synchro
MSI legt die Gaming-Monitore der Serie Optix MAG neu auf. Zum neuen Design gehört ein RGB-LED-Streifen auf der Rückseite, dessen Leuchteffekte mit dem Ingame-Sound synchronisierbar sind. Mit gewölbtem VA-Panel, 144 Hertz und 1 ms Reaktionszeit (MPRT) bleibt die technische Basis gleich.
Die neuen Monitore Optix MAG241CR (23,8 Zoll) und Optix MAG271CR (27 Zoll) bieten eine Full-HD-Auflösung (1.920 × 1.080) und sind als Nachfolger der Modelle Optix MAG24C und Optix MAG27C anzusehen. Für den Optix MAG27CQ mit höherer WQHD-Auflösung (2.560 × 1.440) wurde dagegen noch keine Neuauflage angekündigt.
RGB-LEDs im Einklang mit Game-Sound
Beim Blick auf die Rückseite des Gehäuses fällt die neu gestaltete Beleuchtung sofort ins Auge. Waren zuvor zwei einfarbige LED-Streifen an den Seiten senkrecht platziert, ist es nun ein einzelner geschwungener RGB-LED-Streifen, der sich horizontal über die obere Hälfte des Displays-Gehäuses erstreckt. Neu ist auch die Funktion Gaming Echo, die eine Synchronisation der Leuchteffekte mit dem Sound im Spiel erlaubt. Wie dies im Detail funktioniert, bleibt vorerst verborgen.
Das Prinzip erinnert aber zum Beispiel an Philips Hue Sync (Test) und ähnliche Licht-Steuerungen. Asus und Razer bieten auch kleine Boxen an, über die sich angeschlossene LED-Streifen mit der RGB-Beleuchtung anderer Komponenten in Einklang bringen lässt. Das Thema RGB-LEDs nimmt im Markt der PC-Hardware für Spieler einen immer größeren Stellenwert ein, trifft aber nicht jedermanns Geschmack.
Noch liegen keine Datenblätter zum genauen Vergleich der neuen Optix-Mag-Modelle mit ihren Vorgängern vor. Eine Gemeinsamkeit ist der Joystick auf der Rückseite des Gehäuses, mit dem sich das On-Screen-Display (OSD) steuern lässt. Alternativ sind Einstellungen über die Windows-App Gaming OSD erreichbar. Zu den Gaming-Funktionen gehört Black Tuner, mit dem Gegnern in dunklen Bereichen besser sichtbar gemacht werden sollen. Hotkeys sollen schnellen Zugriff auf individuell konfigurierbare Profile bieten. Wie bei den Vorgängern lässt sich das Display auch in der Höhe verstellen.