Mehr Kontrolle: Das neue Google-Konto für Android ist gestartet

Frank Hüber
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Mehr Kontrolle: Das neue Google-Konto für Android ist gestartet
Bild: geralt | CC0 1.0

Um die Transparenz und Kontrolle über die eigenen Sicherheits- und Privatsphäre-Einstellungen zu erhöhen, hat Google das Google-Konto für Android überarbeitet. Google gibt dabei auch detaillierte Zusammenfassungen von Informationen zu persönlichen Daten, den Geräten, Zahlungsmethoden, Einkäufen, Abonnements und Kontakten.

Während das neue Google-Konto für Android heute startet, wird die überarbeitete Version für iOS und Browser-Zugriffe erst im späteren Jahresverlauf veröffentlicht.

Neue Suche nach Einstellungen

Mit der neuen Version möchte es Google Nutzern vor allem einfacher machen, die relevanten Daten einzusehen und zu kontrollieren. Eine neue Suche hilft beispielsweise beim Finden der passenden Einstellungen und Informationen. Ein neuer Support-Bereich soll zudem Antworten auf häufige Fragen liefern, wobei sogenannte „Community-Experten“ Fragen anderer Nutzer beantworten können.

Das neue Google-Konto
Das neue Google-Konto (Bild: Google)
Google-Konto: Persönliche Daten
Google-Konto: Persönliche Daten (Bild: Google)
Google-Konto: Community-Experten und Suche
Google-Konto: Community-Experten und Suche (Bild: Google)

Privatsphäre mit neuem Design

Google betont zudem erneut, wie wichtig dem Unternehmen der Schutz der Daten der Nutzer sei. Im neuen Google-Konto haben alle Privatsphäre-Einstellungen ein neues Design, das vorab von Nutzern getestet wurde und so intuitiver und leichter verständlich sein soll. Im Daten- und Personalisierungs-Tab „Meine Aktivitäten“ können Benutzer auswählen, welche Art von Aktivitäten im Konto gespeichert werden sollen. Zudem ist dort der kürzlich aktualisierte Privatsphäre-Check zu finden, der zeigt, welche Auswirkungen die getroffenen Einstellungen über die unterschiedlichen Google-Dienstleistungen hinweg haben. Die Nutzer sollen zukünftig zudem Benachrichtigungen von Google erhalten, wenn die Sicherheitseinstellungen aus Sicht des Unternehmens optimiert werden könnten – beispielsweise wenn ein Konto noch auf einem Gerät hinterlegt ist, das schon lange nicht mehr benutzt wurde oder das Löschen unverifizierter Apps, die Zugriff auf die Kontoinformationen haben.

Mehr als 20 Millionen Menschen greifen laut Google täglich auf die Einstellungen des Google-Kontos zurück.

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