Wochenrückblick: Gaming-PCs, CPU-Sticheleien und Google-Konten
Artikel der Serie „Im Test vor 15 Jahren“ finden am Samstag immer ihre Leser. Beim Vergleich des Stromverbrauches älterer und aktueller Gaming-PCs war das Interesse in der letzten Woche aber besonders groß. Für den Test des fast perfekten Business-Notebooks von Lenovo blieb da nur der zweite Platz.
Aktuelle Gaming-PCs sind durstiger
Unter dem Titel Im Test vor 15 Jahren: Als der Gaming-PC noch 200 Watt verbraucht hat hatte ComputerBase aufgezeigt, dass High-End-Spiele-PCs des Jahrgangs 2003 mit Radeon 9800 Pro oder GeForce FX 5800 unter Volllast bis zu 200 Watt auf der Steckdose zogen – heute sind es aber 300 bis 400 Watt. Zwar gab es zwischenzeitig auch noch durstigere Generationen und die aktuell gebotene Leistung ist um ein Vielfaches höher als kurz nach der Jahrtausendwende. Die enorm gestiegene Effizienz kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Stromverbrauch absolut deutlich gestiegen ist. Was das zu bedeuten hat, wurde in der Community zum Teil hitzig diskutiert.
Eine Diskussion gab es auch zum ThinkPad X1 Carbon G6 (Test), dem fast perfekten Business-Notebook. In diesem Fall ging es allerdings vorrangig um das Design: Schlicht und schick finden es die einen, bieder und altmodisch die anderen.
Grafikkarten mit 2, 3 und 4 GB Speicher im Test
Die Markteinführung der dritten Variante der GeForce GTX 1050 nahm ComputerBase indes zum Anlass, einmal mehr den Speicherbedarf aktueller AAA-Titel zu analysieren. Im Vergleich der Mittelklasse-GPU mit 2, 3 und 4 GB Speicher stellt sich heraus: Die Probleme mit 2 GB „VRAM“ werden immer größer, während 4 GB in Full HD in der Regel weiterhin ausreichend sind. Mit 3 GB, wie auf der neuesten Variante der GeForce GTX 1050, ist der Käufer hingegen noch nicht auf der sicheren Seite.
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AMD tauscht limitierten Core gegen Ryzen
Bei den News vereinte AMDs Versuch, das von Intel per Gewinnspiel gefeierte 40. Jubiläum der x86-Architektur für die eigenen Zwecke zu kapern, die meisten Zugriffe der ComputerBase-Leser auf sich – AMD hatte 40 Gewinnern des Core i7-8086K in den USA den Tausch der 6-Kern-CPU gegen einen Ryzen Threadripper 1950X mit 16 Kernen angeboten. Die Botschaft: Intel hat mit x86 in der Vergangenheit Großartiges geleistet, jetzt aber übernimmt die Konkurrenz.
Noch mehr Augen zog zwar das neue Google-Konto für Android auf sich, die meisten Leser stießen in dem Fall aber über Google darauf. Auch bei den in Fortnite entdecken Hakenkreuzen, die sich allerdings zufällig aus der Anordnung bestimmter Texturen ergaben und inzwischen entfernt wurden, war das der Fall.
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Mit diesem Lesestoff im Gepäck wünscht die Redaktion einen erholsamen Sonntag!