Intel Z390: Asus plant mit 19 Mainboards für Coffee Lake-S
Intel wird mit den neuen Coffee-Lake-Refresh-Prozessoren für den Desktop-Markt zum ersten Mal einen Acht-Kern-Prozessor in die Consumer-Sparte bringen. Diese werden unter anderem von Mainboards mit dem neuen Z390-Chipsatz unterstützt. Und von denen plant Asus gleich 19 Stück.
Asus nennt die 19 verschiedenen Modelle in einem FAQ. Die Flaggschiff-Serie ROG Maximus XI erhält sechs Mainboards, die Strix-Serie vier Modelle, die Prime-Serie drei Modelle, die TUF-Serie fünf Mainboards. Auch gibt es noch eine Platine aus der Dragon-Serie – letztere wird es in Deutschland vermutlich nicht geben, denn bisherige Dragon-Boards von Asus haben es hierzulande nicht in den Handel geschafft.
In Deutschland vermutlich nicht alle verfügbar
Die Deutschland-Seite von Asus listet für den älteren Z370-Chipsatz „nur“ 15 verschiedene Mainboards. Doch gibt es noch weitere Z370-Platinen, die es in Deutschland aber nicht gibt. Entsprechend ist davon auszugehen, dass hierzulande nicht alle 19 Z390-Varianten erscheinen.
„ROG Strix“-Serie
- ROG Strix Z390-E Gaming
- ROG Strix Z390-F Gaming
- ROG Strix Z390-H Gaming
- ROG Strix Z390-I Gaming
„Z390 Prime“-Serie
- Prime Z390-A
- Prime Z390M-Plus
- Prime Z390-P
„Z390 TUF“-Serie
- TUF Z390M-Pro Gaming
- TUF Z390M-Pro Gaming (Wi-Fi)
- TUF Z390-Plus Gaming
- TUF Z390-Plus Gaming (Wi-Fi)
- TUF Z390-Pro Gaming
„Z390 Dragon“-Serie
- Z390-Dragon
Der Z390-Chipsatz gehört wie Q370, H370 und B360 (Test) zur Familie der Cannon-Lake-PCH. Diese ursprünglich für Cannon-Lake-Prozessoren gedachte Familie muss 2018 den eingeschobenen Vorgänger auf Basis der Skylake-Architektur bedienen. Als Neuerungen haben sie unter anderem nativ USB 3.1 mit 10 Gbps und teilweise integriertes WLAN mit im Gepäck. Auch die Fertigung wurde angepasst: Statt 22 nm werden diese nun wie CPUs in 14 nm aufgelegt, was bereits für einige Knappheit gesorgt haben soll.