Schatten des Krieges: Mikrotransaktionen entfernt, Endgame überarbeitet
WB Games und Monolith haben wie angekündigt sämtliche Ingame-Käufe aus dem Mittelerde-Actionspiel entfernt. Weil das Endgame den Verkauf der angebotenen Beuteboxen durch Grind fördern sollte, wurde dieser Teil des Spiels ebenfalls überarbeitet.
Beim Entfernen der Beuteboxen waren die Entwickler gründlich: Nach Aufspielen des Updates verschwindet der Marktplatz vollständig aus dem Spiel, Belohnungskisten können nicht länger gekauft werden und enthalten keine Orks für die Armee mehr, sondern nur noch Trainingsbefehle. Diese lassen sich nun auch mit der einzig verbliebenen Währung im Spiel kaufen. Gold-Beträge auf Spielerkonten wurden im Zuge der Umstellung automatisch in goldene Beutekisten umgewandelt.
Der Epilog des Spiels lässt sich darüber hinaus schneller bewältigen und reduziert damit den nötigen Grind. Dass der Quest „Schattenkriege“ mit dieser Maßnahme den Kistenverkauf ankurbeln sollte, hatten die Entwickler indirekt zugegeben. Einen Überblick über alle Änderungen geben die ausführlichen Patch Notes.