Valve: Steam Spy wird durch bessere Lösung ersetzt
Valve möchte eine eigene Alternative zur Analyseplattform Steam Spy schaffen, die verlässlichere Ergebnisse liefern soll. Steam Spy erstellt anhand von Nutzerprofilen Statistiken zu Spielen auf Steam, hatte nach Änderungen an den Privatsphäre-Einstellungen jedoch an Genauigkeit eingebüßt.
Auf der „White-Nights“-Konferenz in Russland äußerte sich Valve auf Nachfrage zu Plänen für eine Alternative, mit der Entwickler den gegenwärtigen Spielemarkt beziehungsweise das Marktumfeld analysieren und den Erfolg ihrer Spiele abschätzen können.
Das Unternehmen verwies zunächst auf die grundsätzliche Strategie: Zur Verfügung gestellt würden offene Schnittstellen, sodass die Community bei Bedarf fehlende Werkzeuge ergänzen könne. Dies habe Steam Spy bis zu den Änderungen der Privatsphäre-Einstellungen auch getan, allerdings mit einer „großen Streuung hinsichtlich der Genauigkeit“. Deshalb würden Entwickler „etwas besseres als Steam Spy“ benötigen. Valve arbeitet zu diesem Zweck an „neuen Werkzeugen und neuen Wegen, um Daten aus Steam zu extrahieren“, die nützlicher und genauer als Steam Spy sein sollen. Dessen Urheber, Sergey Galyonkin, begrüßt den Schritt.