Dell Inspiron 5000 und 7000: 2-in-1s in 13, 14, 15 und 17 Zoll und neue XPS-13-CPUs
Zur IFA 2018 hat Dell eine ganze Reihe neuer 2-in-1s der Serien Inspiron 5000 und 7000 im Gepäck. In der höher angesiedelten Familie 7000 gibt es Geräte in 13, 15 und 17 Zoll, während in der Familie 5000 ein neues 2-in-1 mit 14-Zoll-Display vorgestellt wurde. Außerdem gibt es neue CPUs von Intel für das XPS 13 2-in-1 und XPS 13.
Alle neuen Inspiron 7000 kommen dem Formfaktor eines 2-in-1 entsprechend mit einem 360-Grad-Scharnier, sodass sich das Display frei bis zur Unterseite des Notebooks aufklappen lässt, um es als Tablet mit dann deaktivierter Tastatur zu verwenden. Die Größe des Displays entspricht der Modellbezeichnung und liegt bei 13,3 Zoll, 15,6 Zoll und 17,3 Zoll. Das neue Design mit dünneren Displayrändern, die ein wenig an die XPS-Serie erinnern, bieten allerdings nur das Inspiron 13 und 15, das 17 kommt noch mit vergleichsweise dicken Rändern und der geringsten Auswahl für das Panel.
Im Inspiron 13 und 15 stehen Full-HD- und Ultra-HD-Panels zur Auswahl, beim Inspiron 17 hingegen nur ein Full-HD-Panel. Alle drei Modelle kommen mit IPS-Technologie, nur die kleineren Modelle unterstützen jedoch zusätzlich die Eingabe per Stylus.
Whiskey Lake-U für alle neuen 2-in-1s
Durch die Bank identisch ist der technische Unterbau, den in jedem Fall Intel in Form der gestern vorgestellten CPUs der Baureihe Whiskey Lake-U liefert. In jeder der drei Varianten kann zwischen dem Core i5-8265U und dem Core i7-8565U gewählt werden, den Core i3 bietet Dell hier nicht an. Deutliche Unterschiede gibt es beim RAM, der beim 13-Zoll-Modell mit 8 oder 16 GB DDR4 verlötet ist, während die größeren Varianten zwischen 4 GB und bis zu 16 GB variieren. Auch bei der SSD stehen beim kleinsten Modell mit 128 GB bis 1 TB weniger Varianten zur Auswahl, während Inspiron 15 und 17 neben gleich großen SSDs auch mit HDDs oder einer Kombination aus beidem mit bis zu 2 TB bestückt werden können.
Bei den Grafikeinheiten kommt standardmäßig die integrierte HD Graphics von Intel zum Einsatz, bei den beiden größeren 2-in-1s können optional GeForce-Grafikkarten bestellt werden. Zur Auswahl stehen allerdings nur die 2-GB- und 4-GB-Versionen der MX150, wobei das 17-Zoll-Modell nur mit der 2-GB-Variante bestückt werden kann. Leichtes Gaming wie Counter-Strike: Global Offensive in 720p-Auflösung und ähnliche Titel mit geringen Anforderungen sind damit aber bei flüssiger Bildwiederholrate möglich.
Mehr Anschlüsse und größere Akkus bei größeren Displays
Anschlüsse und Akkus wachsen mit der Baugröße: Das kleinste 2-in-1 bietet einen Kopfhöreranschluss, HDMI, microSD-Cardreader sowie USB 3.1 Gen 1 als Typ A und Typ C. Beim 15-Zoll-Modell ist der Cardreader ein vollwertiger für SD-Karten, außerdem kommt noch ein USB 3.1 Gen 1 Typ A hinzu. Selbiges gilt für das Inspiron 17. Die Akkukapazitäten liegen bei 38 Wh (13), 42 Wh oder 56 Wh (15) und 56 Wh (17).
Das Inspiron 7000 will Dell bereits ab morgen zur Bestellung über die eigene Webseite anbieten. Dabei starten die Varianten in 13 und 15 Zoll jeweils ab 899 Euro, während der Einstiegspreis für das 17-Zoll-Modell bei 1.199 Euro liegt.
2-in-1 in 14 Zoll kommt in zwei Varianten
Beim neuen Inspiron 14 2-in-1 der günstigeren Familie 5000 bietet Dell die Modelle 5481 und 5482 an, die sich hinsichtlich Betriebssystem, Grafikeinheit, Display, RAM, SSD, HDD und WLAN unterscheiden. Das 5481 ist die Einstiegsvariante mit insgesamt weniger Konfigurationsoptionen, außerdem gibt es hier neben Windows 10 Home auch Windows 10 Home im S-Modus. Das 14-Zoll-Display löst mit nur 1.366 × 768 Bildpunkten auf, beim RAM gibt es die Wahl von 4 GB bis 16 GB sowie optional auch Intels Optane als 16 GB großen Zwischenspeicher. Die SSD lässt sich mit 128 und 256 GB bestellen, HDDs gibt es mit 500 GB oder 1 TB.
Im 5841 steckt hingegen zusätzliche eine Nvidia GeForce MX150 für leichtes Gaming, das Display arbeitet zudem mit Full-HD-Auflösung. Beim Arbeitsspeicher ist darüber hinaus erst bei 32 GB Schluss, zudem gibt es mehr Auswahl bei den HDDs bis hoch zu einer Kombination aus 2-TB-HDD mit 256 GB großer SSD. Nur das 5842 lässt sich zudem mit einem WLAN-Modul für 2×2 MIMO und Bluetooth 5.0 bestücken.
Gleichstand herrscht bei den CPUs, die allesamt aus der Familie Whiskey Lake-U von Intel stammen. Hier steht das komplette Sortiment aus Core i3-8145U, Core i5-8265U und Core i7-8565U zur Auswahl. Die Anschlüsse sind mit HDMI 1.4b, zweimal USB 3.1 Gen 1 Typ A, USB 2.0 Typ A, USB 2.0 Typ C, einer Kopfhörerbuchse und SD-Cardreader identisch. Auch die Akkus unterscheiden sich mit jeweils 42 Wh nicht untereinander.
Das Inspiron 14 5000 2-in-1 startet ab dem 6. September ab 649 Euro in Deutschland.
XPS 13 2-in-1 auf Amber Lake-Y umgestellt
Darüber hinaus hat Dell neue CPUs für das XPS 13 2-in-1 angekündigt. Hier kommen zukünftig Intels lüfterlose CPUs der Baureihe Amber Lake-Y zum Einsatz, die im Laufe der kommenden Wochen verfügbar sein sollen. Nicht für den deutschen Markt bestimmt ist eine neue Basisversion des XPS 13, das künftig mit dem Core i3 der Kaby-Lake-Refresh-Familie laufen wird. Der Core i5 und i7 bleiben wie bisher im Sortiment.
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