„Intel FreeSync“: Laut Chris Hook ist Adaptive-Sync weiterhin geplant
Vor drei Jahren hatte Intels Chief Graphics Software Architect David Blythe erklärt, dass Intel-GPUs in der Zukunft Support für Adaptive-Sync erhalten werden. Bis heute ist dies aber nicht passiert. Auf Nachfrage hat der neue Marketing-Leiter der Grafikabteilung aber noch einmal bestätigt: Adaptive-Sync wird kommen.
Intels Chris Hook bestätigt, dass Adaptive-Sync noch kommt
Die Frage eines Reddit-Nutzers, ob Adaptive-Sync immer noch zu erwarten ist, hat Intels Chris Hook, der erst vor einigen Monaten von AMD zu Intel gewechselt ist, mit einem „Ja“ beantwortet. Er sei zudem ein „großer Fan von Adaptive-Sync“, dem offenen VESA-Standard, den sein ehemaliger Arbeitgeber mit FreeSync (Test) seit 2015 bei den Radeon-Grafikkarten unterstützt.
Variable Synchronisierung gegen Tearing
Genau wie bei Nvidia G-Sync wird bei Adaptive-Sync die Bildfrequenz der Grafikkarte mit der Bildwiederholrate des Monitors synchronisiert, was unter anderem ein Bildzerreißen (Tearing) verhindert. Neben der GPU muss auch der Monitor Adaptive-Sync unterstützen, das als Teil des VESA-Standards DisplayPort 1.2a eingeführt worden ist.
Wann Intel Adaptive-Sync bietet, bleibt offen
Wann und mit welcher GPU-Generation Intel Adaptive-Sync erstmals unterstützt, bleibt nach wie vor offen. Vielleicht wird dies mit den integrierten Grafikeinheiten der Gen11 bei den Ice-Lake-Prozessoren der Fall sein. Diese werden aber voraussichtlich erst spät im kommenden Jahr erscheinen. Erste diskrete Grafikkarten will Intel ab dem Jahr 2020 anbieten.