Wochenrückblick: Von 32 CPU- und noch viel mehr Turing-Kernen
In der vergangenen Woche ging es primär um neue und zukünftige Prozessoren. Bei den Artikeln ist der Test der Threadripper-2000-Familie auf viel Aufmerksamkeit gestoßen. Das ist wenig verwunderlich, denn mit dem Flaggschiff Threadripper 2990WX gibt es im Consumer-Segment erstmals ein Prozessor mit 32 Kernen und 64 Threads.
Und der Test hat gezeigt, dass die Leistung brachial sein kann. Bei entsprechend angepasster Software kann keine andere AMD- oder Intel-CPU für Desktop-PCs dem Threadripper 2990WX auch nur im Ansatz das Wasser reichen. Allerdings gibt es auch genügend Programme, bei denen der Prozessor nicht so richtig in Fahrt kommen will und dann nur gleich schnell oder auch oft langsamer als zum Beispiel der neue Threadripper 2950X mit 16 Kernen arbeitet. Vor allem in Spielen mit einer Nvidia-Grafikkarte hat der Prozessor Probleme und bietet in manchen Titeln nur ein Bruchteil der Performance der eigentlich viel langsameren CPUs.
6 GeForce-Grafikkarten ab 2010 im Vergleich
Neben dem Prozessor stand darüber hinaus ein Generationenvergleich von sechs verschiedenen Nvidia-Grafikkarten der Mittelklasse im Fokus. Die GeForce GTX 460, GTX 560, GTX 660, GTX 760, GTX 960 und die aktuelle GeForce GTX 1060 mussten beweisen, wie sich die Performance in den kletzten acht Jahren weiter entwickelt hat. Und auch, was es für Fortschritte bei der Energieeffizienz gegeben hat. Die Antwort: Beide haben sich enorm weiter entwickelt.
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Nvidia Turing in diversen Meldungen
Nvidia hat mit Quadro RTX 8000, Quadro RTX 6000 und Quadro RTX 5000 die ersten Grafikkarten auf Basis der Turing-Architektur vorgestellt. Genau dieselbe wird auch auf den GeForce-Modellen für Spieler genutzt werden, die vermutlich am Montag noch vor der Öffnung der Gamescom in Köln vorgestellt werden. Entsprechend gab es diverse Gerüchte und Hinweise über die wohl GeForce RTX 2080 (Ti) getauften Grafikkarten – inklusive Bilder mehrerer Partnervarianten. Eben jene Meldung hat es auch auf den ersten Platz geschafft.
An zweiter Stelle standen dann wieder neue Prozessoren. So haben die – vermutlichen – finalen Spezifikationen zwei kommender Core-9000-CPUs den Weg ins Internet geschafft. Genauer handelt es sich dabei um Intels Consumer-Flaggschiff, den Core i9-9900K mit acht Kernen und Hyper-Threading, sowie den Core i7-9700K mit ebenso acht Kernen, aber eben ohne Hyper-Threading. Auffällig sind bei den CPUs die sehr hohen Taktraten. Selbst bei Volllast soll der Core i9-9900K immer noch mit satten 4,7 GHz arbeiten. Bei geringer Last mit gleich 5,0 GHz.
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