Fitbit Charge 3: Nachfolger bietet bessere Ergonomie und NFC
Fitbit führt die Charge-Serie zur IFA 2018 fort und präsentiert mit dem Charge 3 den Nachfolger des überaus erfolgreichen Charge 2. Eine neue Bedienung, kontaktlose NFC-Zahlung und vor allem eine wesentlich verbesserte Ergonomie sollen den Erfolg der Serie weiter voran treiben.
Wie der Hersteller betont, wurde mit der Charge 3 sämtlichen Kundenwünschen entsprochen. Das Gehäuse ist aus Aluminium gefertigt, bis zu 50 Meter wasserdicht und zum Schwimmen freigegeben. Das Display wird durch Corning Gorilla Glass 3 geschützt und ist gegenüber dem Vorgänger leicht gewachsen.
Weitere Überarbeitung erfährt insbesondere der Gehäuseboden. Lag der Vorgänger noch ziemlich abstehend auf dem Handgelenk auf, wurde der Boden und Armbandübergang bei der Charge 3 ergonomischer umgesetzt. Gleiches gilt für den vorherigen Homebutton an der linken Gehäuseseite, der nun durch eine Touch-Oberfläche ersetzt wurde. Weiterhin an Bord: die von Fitbit bekannten 15 Sportmodi, die neben Schwimmen, Radfahren und Laufen auch Gewichtheben oder Yogaübungen unterstützen. Bei den Sensoren ergänzt der Fitbit Charge 3 den vorhandenen Herzfrequenz-, Beschleunigungs- und Höhenmesser um einen Sauerstoffsättigungssensor (SpO2).
Kontaktloses Bezahlen nur für die Special Edition
Fitbit legt die Charge 3, ähnlich wie den Smartwatch-Abkömmling Fitbit Versa, in zwei Varianten auf. Neben einem weiteren Armbandmaterial bietet die Special Edition indes NFC für kontaktlose Bezahlvorgänge. Hier arbeitet Fitbit mit der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) und boon. by Wirecard zusammen. Beide Banken fungieren dabei als Schnittstelle zum eigentlichen Konto, sodass bei beiden Instituten ein virtuelles Konto angelegt wird, das den Abbuchungsvorgang zum Giro- oder Kreditkartenkonto durchführt.
Die Fitbit Charge 3 soll ab Oktober verfügbar sein. Bei der Farbgebung bietet Fitbit eine reichhaltige Auswahl. Ebenso bei den Armbändern – hier stehen Silikon, Leder oder Gewebearmbänder zur Verfügung. Die Charge 3 wird mit einer Preisempfehlung von rund 150 Euro beziffert. Die Special Edition schlägt mit einem Aufpreis von 20 Euro zu Buche.