Battlefield V: EA erklärt, wer wann spielen darf
EA benötigt einen langen Blogpost um zu erklären, wer Battlefield V wann spielen darf. Zwischen den Privilegierten mit frühestmöglichem Zugang und Spielern der Holzklasse liegt im Extremfall eine Differenz von immerhin elf Tagen.
Wer den Shooter schon am 9. November spielen möchte, muss ein Origin- oder EA-Access-Abo abgeschlossen haben. In der Basisversion kann dann zehn Stunden getestet werden, mit Access Premier, der „Spiele-Flatrate“, ist der Zugriff ohne Einschränkungen möglich.
Käufer der rund 80 Euro teuren Deluxe-Version von Battlefield V werden erst am 15. November auf die Server gelassen und spielen damit in der zweiten Reihe. Am längsten warten müssen die Spieler, die weder monatlich noch einen Aufpreis zahlen wollen: Wer „nur“ knapp 60 Euro auf den Tisch legt, muss bis zum 20. November warten.
Early Access = Sondereditionen
Das umfangreiche Belohnungssystem erinnert an die Unzahl verschiedener Deluxe- und Sondereditionen mancher Spiele, die ebenfalls erklärender Grafiken bedurften. Vor allem aber unterstreicht die Staffelung, wo EA die Zukunft sieht: In einem Verkaufsmodell, das Zugang zu Spielen gegen eine monatliche Gebühr gewährt – schließlich wird der größere Teil des Umsatzes mittlerweile ohnehin durch Mikrotransaktionen eingespielt. Mit einer solchen Strategie wird so auch der Wechsel auf den Verkauf von Streaming-Abos vorbereitet. In einen solchen Vertriebsmodell sieht EA die Zukunft der Branche.