Turing für Profis: Nvidia Quadro RTX 6000 und RTX 5000 vorbestellbar

Mike Wobker
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Turing für Profis: Nvidia Quadro RTX 6000 und RTX 5000 vorbestellbar
Bild: RTX 6000

Ab sofort können Anwender die auf Raytracing spezialisierten Grafikkarten Nvidia Quadro RTX 5000 und Quadro 6000 vorbestellen. Das günstigere Modell RTX 5000 ist für einen Preis von 2.300 US-Dollar zuzüglich Mehrwertsteuer bereits ausverkauft.

Die deutlich teurere Nvidia Quadro RTX 6000 ist hingegen noch für einen Preis von 5.600 US-Dollar vorbestellbar. Mit dieser Karte reizt Nvidia die Möglichkeiten der TU102-GPU aus und bietet somit 4.608 CUDA-, 576 Tensor- und 72 RT-Kerne. Hinzu kommen 24 GB GDDR6-Speicher und 384-Bit-Speicheranbindung. Damit ist sie vorerst die günstigste Grafikkarte, die das Maximum aus einem Turing-Chip herausholt. Die GeForce RTX 2080 Ti (Test) setzt hingegen nicht auf den Vollausbau des TU102. Auch bietet sie nur 11 GB Speicher.

48 GB GDDR6 für 10.000 US-Dollar

Die bereits ausverkaufte Nvidia Quadro RTX 5000 nutzt ebenfalls einen Vollausbau, den des TU104. Sie bietet 3.072 CUDA-, 384 Tensor- und 48 RT-Kerne. Hinzu kommen 16 GB GDDR6 RAM und eine Speicherbandbreite von 256 Bit. Die GeForce RTX 2080 setzt auch in diesem Fall auf eine leicht beschnittene Fassung dieser GPU und nur die halbe Speicherkapazität.

Das Spitzenmodell Quadro RTX 8000 ist bislang noch nicht vorbestellbar. Für 10.000 US-Dollar wird Käufern dieser Turing-Grafikkarte die GPU der RTX 6000 geboten, der RAM verdoppelt sich allerdings auf 48 GB GDDR6-Speicher und die Taktraten sollen ebenfalls höher ausfallen.

Quadro RTX 6000
Quadro RTX 6000 (Bild: Quadro RTX 6000)

Nvidias Turing-Grafikkarten stellen den Nachfolger der Pascal-Reihe dar. Sie ermöglichen erstmals Raytracing in Echtzeit und setzen dafür auf spezialisierte RT- und Tensor-Kerne. Als Standard kommt hierbei das auf DirectX 12 basierende DirectX Raytracing (DXR) zum Einsatz.

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