Wochenrückblick: Call of Duty Battle Royale mit der passenden Maus

Nicolas La Rocco
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Wochenrückblick: Call of Duty Battle Royale mit der passenden Maus

ComputerBase blickt auf eine Woche voller Action mit neuen Shootern, schnellen Mäusen und fragwürdigen Intel-Benchmarks zurück. Die Hitliste der Tests führen die Benchmarks zum neuen Call of Duty: Black Ops 4 an, das nun ebenfalls einen Battle-Royale-Modus im Stile von Fortnite oder Playerunknown's Battlegrounds bietet.

Entwicklerstudio Treyarch setzt beim neuen Call of Duty: Black Ops 4 (Benchmark-Test) alles auf den Multiplayer und lässt diesmal die Singleplayer-Kampagne weg. Der Shooter mit neuem Battle-Royale-Modus setzt auf eine weiterentwickelte Version der erstmals 2005 für Call of Duty 2 verwendeten IW Engine von Infinity Ward. Entsprechend genügsam geht das Spiel mit selbst nicht mehr ganz taufrischer Hardware um.

Full HD mit 60 FPS auf Mittelklasse-GPUs

Wer den Multiplayer von Call of Duty: Black Ops 4 mit maximalen Details in Full HD mit mindestens 60 FPS spielen möchte, benötigt dafür nicht mehr als eine AMD Radeon R9 Fury X oder Nvidia GeForce GTX 1060. In 2.560 × 1.440 sollte mindestens eine AMD Radeon RX Vega 56 im System verbaut sein, um in 99 Prozent der Spielzeit auf über 60 FPS zu kommen. Erst in Ultra HD muss tief in die Tasche gegriffen werden, denn nur die Nvidia GeForce RTX 2080 Ti erreicht dauerhaft über 60 FPS. Mit einer Nvidia GeForce RTX 2080 liegen immerhin noch im Durchschnitt über 60 FPS an.

Kabellose Mäuse von Logitech und Razer im Vergleich

Die passende kabellose Gaming-Maus könnte von Logitech oder Razer kommen, wie der Vergleichstest zwischen G Pro Wireless und Mamba Wireless verdeutlicht. Beide Peripherie-Anbieter liefern solide Produkte für engagierte Spieler ab, Logitech sammelt unterm Strich jedoch etwas mehr Pluspunkte als Razer. In puncto Ergonomie und Wechseln der Auflösung schneidet jedoch Razers Mamba Wireless besser ab.

Die Nachrichtenlage hat diese Woche Intel zunächst mit der Präsentation der neuen 8‑Kern‑CPUs Core i9-9900K und Core i7-9700K sowie der 6-Kern-CPU Core i5-9600K dominiert, bevor die Ankündigung von fragwürdigen Benchmarks überschattet wurde. Intel wird vorgeworfen, bei Principled Technologies in Auftrag gegebene Benchmarks mit falschen Einstellungen zu Marketingzwecken übernommen zu haben. Wie sich im Nachhinein herausgestellt hat, wurde zum Beispiel ein zum Vergleich mit den neuen Intel-Prozessoren herangezogener AMD Ryzen 7 2700X im langsameren Game Mode betrieben, sodass nur mit vier aktiven Kernen und acht Threads getestet wurde. Principled Technologies hat mittlerweile ein entsprechendes Update nachgeliefert.

Mit diesem Lesestoff im Gepäck wünscht die Redaktion einen erholsamen Sonntag!

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