Wochenrück- und Ausblick: Ein Spieleflop und der Abschied vom großen Pascal
Die erste große Shopping-Woche zum Weihnachtsfest 2018 ist fast geschafft. Doch fernab von all den vermeintlichen Schnäppchen und günstigen Sonderangeboten gab es auch Neuheiten. Fallout 76 wurde als Spiel und bei der Technik zerrissen, Nvidias letzte Grafikkartengeneration aus dem High-End-Bereich ist quasi verschwunden.
Fallout 76 (Test) spaltete bereits in den Tagen vor dem offiziellen Release die Gemüter, seit dem offiziellen Startschuss fällt die Kritik aber fast durchweg vernichtend aus. Der Online-Ableger gilt bereits als schwächster Teil der langjährigen Serie, die Technik konnte ebenfalls nicht überzeugen. Eine viele Jahre alte Engine brachte noch die gleichen Probleme hervor wie die Vorgänger. Folglich fallen die Hardware-Anforderungen aber gering aus, da in der Vanilla-Version (ohne Modifikationen) des Spiels ohnehin schnell das FPS-Limit und nicht abschaltbares V-Sync greift. Dafür reicht in Full HD bereits eine Radeon RX 580/590 sowie GeForce GTX 1060, erst ab UHD wird eine 1080 Ti benötigt.
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Apropos GeForce GTX 1080 (Ti). Diese ist nach dem Start der Nachfolger in der RTX-2000-Serie schneller aus dem Handel verschwunden, als zuvor erwartet worden war. Ein Grund ist, dass die 1080 (Ti) nach der Stabilisierung des Marktes und angemessenen Preisen ein mehr als konkurrenzfähiges Angebot zu den Nachfolgern ist/war, während sich die RTX 2080 (Ti) mit Kinderkrankheiten zu sehr hohem Preis herumschlagen musste. In Zukunft wird sich die Frage aber nicht mehr stellen, da es nur noch die RTX 2000 geben wird.
Wie entscheidend ein Preis für ein Produkt und die ComputerBase-Leserschaft doch ist, zeigt Platz 8 der News-Charts: Die kleine Notiz über den Ryzen Threadripper 1920X hat so einige Hochkaräter-Meldungen deutlich auf die Plätze verwiesen.
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Spielerisch geht es auch noch einmal in die neue Woche, die letzten Blockbuster-Titel stehen an. Darksiders III steht dabei ganz vorn, einen Blick riskieren wird die Redaktion aber auch auf X4 Foundations, das Vulkan-Unterstützung bietet. Der Start des Vorgängers X Rebirth war seinerzeit ein Desaster, es wird interessant zu sehen sein, was die Macher daraus gelernt haben.