Far Cry New Dawn: Far Cry 5 wird als bunte Postapokalypse fortgesetzt
Ubisoft hat den nächsten Teil der Ego-Shooter-Serie Far Cry angekündigt. Far Cry New Dawn spielt am gleichen Schauplatz wie Far Cry 5, der sich aber 17 Jahre nach einer Nuklearkatastrophe deutlich verändert hat. Die Postapokalypse ist dabei farbenfroh statt düster. Die Gegner werden diesmal von Zwillingsschwestern angeführt.
Hope County blüht nach Atomangriff wieder auf
Das fiktive Hope County im US-Bundesstaat Montana kennen Spieler bereits aus Far Cry 5 (Test). Atombomben haben die Gegend im neuen Teil jedoch verwüstet. Auf den nuklearen Winter folgte eine „Superblüte“, die für reichlich bunte Vegetation statt kahle Landschaften sorgte. Eine Gruppe von Plünderern, die sogenannten Highwaymen, machen den Überlebenden das Leben schwer. Die skrupellosen Zwillingsschwestern Mickey und Lou bilden dabei die Anführer der neuen Gegner des Spielers.
Spielmechanik erinnert an State of Decay
Während die Szenerie an ein bunteres Metro Exodus oder Rage 2 erinnert, die übrigens beide ebenfalls nächstes Jahr erscheinen, weist die Spielmechanik Ähnlichkeiten zu State of Decay auf. Denn wie in der Zombie-Apokalypse von Microsoft operiert der Spieler von einer Basis aus. Diese wird im Laufe der Zeit immer weiter aufgerüstet, um bessere Waffen, Werkzeuge sowie Fahrzeuge zu erschaffen. Als Teil der Geschichte hilft der Spieler den Bewohnern der Prosperity genannten Festung im Kampf gegen die Highwaymen.
Tierische Begleiter und Koop
Schützenhilfe erhält der Charakter durch menschliche und tierische Begleiter. Der Koop-Modus soll das Zusammenspiel mit „einem Freund“ ermöglichen. Die Reise führt die Spieler auch an Orte, die jenseits von Hope County liegen: Die Rede ist von der Küste, dem Sumpfland und einem Wüstencanyon.
Preise und Termin
Far Cry New Dawn soll am 15. Februar 2019 für die Plattformen PC, PlayStation 4 und Xbox One (S/X) erscheinen und kann ab sofort vorbestellt werden. Die Standard-Edition kostet rund 45 Euro, die Deluxe Edition mit zusätzlicher Ingame-Ausrüstung ist zehn Euro teurer.