tl;dr: Statistiken zur in Desktop-PCs (von Spielern) eingesetzten Hardware gibt es zwar viele, prominent ist die von Steam. Die Aussagekraft für die enthusiastische ComputerBase-Community ist aber sehr begrenzt. Das dritte Jahr in Folge gibt es deshalb eine eigene Erhebung auf ComputerBase.
Wer in der Community besitzt noch einen Desktop-PC, wer auch, wer nur ein Notebook? Wer ist auf den VR-Zug auf- und nicht schon wieder abgesprungen, wer dem RGB-LED-Trend verfallen? Die Redaktion will es wissen. Aber auch Fragen zur Nutzung von prominenten Online-Diensten, die in den Kommentaren oft heiß diskutiert werden, oder zur Nutzung des monatlichen Datenvolumens im Mobilfunknetz finden sich auf der folgenden Seite. Und wie sieht es mit der Sicherheit der eigenen Daten aus.
Ergebnisse aus 2017 zum Vergleich
Einen werblichen Hintergrund gibt es dabei nicht. Dafür wurde der Fragebogen gegenüber dem Vorjahr bewusst unangetastet gelassen, um Entwicklungen im Zeitverlauf besser greifen zu können. Die Ergebnisse aus der Umfrage von Ende 2017 finden sich jeweils am Ende der Antwortmöglichkeiten hinter dem Gedankenstrich.
Teilnahme mit ComputerBase-Account
Die Teilnahme setzt einen Account auf ComputerBase voraus. Für die Registrierung ist die Angabe einer gültigen E-Mail-Adresse ausreichend.
Den Auftakt gibt auch in diesem Jahr die Frage nach dem Einsatz eines Desktop-PCs. Vor zwei Jahren gaben 94 Prozent der Anwender an, noch immer einen solchen Rechner einzusetzen, im vergangenen Jahr waren es sogar 95 Prozent. Und wie sieht es heute aus?
Desktop-PC
Aus welchen Komponenten setzt sich der Rechner zusammen? Nach einem zweiten starken Jahr für AMD Ryzen (2000) dürften sich insbesondere die Verhältnisse bei den CPUs abermals verschoben haben.
Hardware will auch gekühlt werden, wer sich vom Standard absetzen will, nutzt Wasser. Ein Trend der letzten zwei Jahre war hingegen das Ausleuchten des Rechners in den Wunschfarben – RGB-LEDs machen es möglich.
Notebook
Notebooks können heute den klassischen Desktop-PC in vielen Belangen ersetzen. Sie sind schnell genug, verfügen über gute Eingabegeräte und können auch mehrere hochauflösende externe Monitore befeuern.
Kompakte Notebooks sind heute auch deshalb möglich, weil die auf optische Laufwerke verzichten und auf verlötete Komponenten setzen. Von vielen Anwendern verteufelt, hat sich dieser Ansatz trotzdem durchgesetzt – auch in der Community von ComputerBase?
Notebooks eigenen sich heute mehr denn je zum Spielen. Entweder mit der iGPU in weniger anspruchsvollen oder älteren Titeln oder mit einer dedizierten GPU. Die kann mittlerweile als „eGPU“ auch über Thunderbolt 3 angebunden werden.
Peripherie
Früher war nur der, der seine Maus per Kabel am PC betrieb, ernst zu nehmen. Heute ist das dank Fortschritten bei der eingesetzten Funktechnologie nicht mehr der Fall. Wie viele Leser setzen auf eine kabellose Maus? Und wie viele haben eine Tastatur mit mechanischen Tastern im Einsatz?
Spiele und Mikrotransaktionen
Spiele kauft man heute in der Regel online, Early Access und Zugaben zum Start locken zum frühen Zugreifen. (Technische) Probleme können einem den Spaß dann aber schnell verderben. Genau so wie Mikrotransaktionen, wenn sie das ganze Gameplay beeinflussen.
Smartphones und Tablets
Smartphones sind nicht mehr aus dem Leben wegzudenken. Als Dreh- und Angelpunkt im Alltag kosten sie mittlerweile bis zu über 1.000 Euro – und diese Preise werden auch gezahlt. Tablets haben es hingegen zunehmend schwer.
Online-Zugang, -Dienste und -Sicherheit
Auch Meldungen zum Bandbreitenausbau werden auf ComputerBase weiterhin heiß diskutiert. Wie sieht es hier bei den Anschlüssen der Community aus? Und welche kostenpflichtigen Online-Abos nutzen Leser?
Mehr denn je stellt sich darüber hinaus die Frage, wie es um die Sicherheit der eigenen Daten, ja im Zweifelsfall sogar der eigenen Identität im Netz gestellt ist.
31 Tage Laufzeit
Alle Fragen habe eine Laufzeit von 31 Tagen. Eine separate Auswertung ist nicht geplant, stattdessen sind die Vorjahresergebnisse bereits jetzt jeder Antwortmöglichkeit hinter dem Gedankenstrich beigefügt. Hinweise und konstruktive Kritik sind in den Kommentaren willkommen.