Dell Latitude 7400: Kleinstes 2-in-1 mit 14 Zoll erkennt den Nutzer vor sich
Mit dem Latitude 7400 2-in-1 hat Dell das laut eigener Aussage weltweit kleinste 2-in-1 mit 14-Zoll-Display entwickelt. 25 Prozent kleiner als der Vorgänger fällt die neue Generation aus. Eine andere Besonderheit ist „ExpressSign-In“, das erkennen können soll, wenn sich der Anwender vor das Gerät setzt und dieses dann entsperrt.
320 × 200 × 8,57 – 14,89 mm (B×T×H) ist das neue Latitude 7400 2-in-1 groß, das Dell heute im Vorfeld der CES 2019 vorgestellt hat. Ausgestattet mit WLAN, einem 52-Wh-Akku und 128 GB großer SSD bringt das Notebook 1,36 kg auf die Waage. Das 14-Zoll-Display hat das Format 16:9, bietet 1.920 × 1.080 Pixel und soll bis zu 300 cd/m² hell leuchten. Es unterstützt Touch und die Eingabe per Stylus und ist durch Gorilla Glass 5 von Corning geschützt. Eine Beschichtung soll vor Reflexionen und Schlieren schützen.
ExpressSign-In weckt das Notebook
Abseits des kompakten Aufbaus stellt Dell eine Technologie namens ExpressSign-In in den Vordergrund. Im aufgeklappten Zustand erkennt ein Sensor automatisch einen sich vor das Gerät setzenden Anwender und weckt das Gerät auf. Daraufhin wird die IR-Kamera für die Anmeldung via Windows Hello aktiviert und das Notebook vollzieht das Einloggen unter Windows 10. So muss nicht einmal mehr eine Taste gedrückt werden, um das Notebook aus dem Ruhemodus zu wecken.
Whiskey-Lake-U-Prozessoren von Intel
Dell setzt für das Latitude 7400 2-in-1 ausschließlich auf CPUs von Intel, genauer gesagt Prozessoren der Baureihe Whiskey Lake-U, die dank optimierter 14-nm-Fertigung (14++) höhere Turbo-Taktraten von bis zu 4,6 GHz erreichen. Welche CPUs Dell genau verbauen wird, ist noch nicht bekannt, angesichts des überschaubaren Intel-Sortiments werden aber vermutlich der Core i5-8265U und Core i7-8565U zur Auswahl stehen.
Zur weiteren Ausstattung hat Dell hingegen Informationen zur Verfügung gestellt. Der Arbeitsspeicher ist mit 8 GB oder 16 GB LPDDR3-2133 auf dem Mainboard verlötet. Bei den SSDs setzt Dell auf die Formate M.2 2230 und M.2 2280 mit PCIe/NVMe-Anbindung, die mit bis zu 1 TB (M.2 2230) oder bis zu 2 TB (M.2 2280) sowie mit Opal 2.0 SED in bis zu 256 GB (M.2 2230) und 512 GB (M.2 2280) angeboten werden.
Drei Akkus und optionales LTE stehen zur Auswahl
Auf die erwähnten 1,36 kg kommt das Notebook mit dem standardmäßig verbauten 52-Wh-Akku mit vier Zellen, optional gibt es jedoch auch einen 6-Zellen-Akku mit 78 Wh oder einen anderen 52-Wh-Akku, der besonders viele Ladezyklen aushalten soll. Welchen Einfluss die alternativen Akkus auf das Gewicht des Notebooks haben, geht aus dem Datenblatt nicht hervor. Geladen wird das Latitude 7400 2-in-1 standardmäßig via USB Typ C und ein 65-Watt-Netzteil, alternativ gibt es ein Netzteil mit 90 Watt.
Die Anschlüsse setzen sich aus zweimal Thunderbolt 3 (40 Gbit/s), zweimal USB 3.1 Gen1 Typ A (5 Gbit/s), einem microSD-Steckplatz und einem Noble-Schloss zur Sicherung des Notebooks zusammen. Sofern das optionale WWAN-Modul des Typs Qualcomm Snapdragon X20 gewählt wurde, ist zusätzlich ein SIM-Steckplatz verbaut.
In Deutschland soll das Latitude 7400 2-in-1 ab dem 12. März im Handel verfügbar sein. Preise konnte Dell zum aktuellen Zeitpunkt hingegen noch keine nennen.
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Dell unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der Veröffentlichungszeitpunkt.