AMD-Grafiktreiber-Download: Der Adrenalin 19.2.3 vereint Desktop- mit mobilen GPUs

Der vor wenigen Wochen versprochene Unified-Treiber von AMD ist da. Der Adrenalin 19.2.3 rückt deshalb auch gleich die mobilen Ryzen-Produkte in den Fokus und verspricht beispielsweise in populären e-Sports-Titeln einen Leistungszuwachs von 10 bis 23 Prozent.

Großer Leistungssprung im Notebook

AMD zeigt dabei selbst auf, wie alt der bisherige Notebook-Grafiktreiber doch gewesen ist. Denn die 10 bis 23 Prozent in Spielen wie Counter Strike: Global Offensive, Fortnite, Player Unknown’s Battleground und World of Warcraft kommen zustande, wenn mit dem Release-Treiber 17.40 verglichen wird, der mit den Raven-Ridge-APUs Ende 2017/Anfang 2018 ausgeliefert wurde und intern auf Oktober 2017 datiert ist. In einigen Fällen ist dieser im Notebook nie aktualisiert worden, weshalb der Vergleich durchaus passend gewählt ist. AMD brachte das Kritik ein, die das Unternehmen offen adressierte und einen Plan zur Änderung vorlegte. Heute folgt die Lösung.

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You spoke, we listened. @Radeon Software Adrenalin 2019 Edition Drivers are available now for @AMDRyzen Processors with Radeon Vega Graphics. Download today from AMD. https://t.co/wzkBxD4k9B pic.twitter.com/BWayK0ImKO

— AMD (@AMD) February 25, 2019

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Aber nicht nur in e-Sports-Spielen soll der Treiber Verbesserungen bieten, auch klassische Games werden aufgewertet. AMD führt hierbei Destiny 2, Shadow of War, Rise of the Tomb Raider, Civilization 6 und Witcher 3 auf, die um 5, 6, 3, 16, 14 respektive 9 Prozent zulegen können. Als Testgrundlage gilt immer einen Ryzen 5 2500U Raven Ridge mit 12 GByte DDR4-Speicher.

Doch auch Desktop-Produkte sollen vom neuen Treiber profitieren. Dirt Rally 2 soll etwas schneller laufen, zudem sind einige kleinere Probleme behoben, sei es im Zusammenspiel mit Battlefield 5 oder auch dem Info- und Overclocking-Tool WattMan.

Laut AMD ist fast alles kompatibel

Laut den von AMD bereitgestellten Release Notes sind fast alle AMD-GPUs mit dem Treiber kompatibel – zurück bis zur HD 8180 im Notebook und Radeon R3 im Desktop. Bei Problemen sollte an erster Stelle AMDs bereitgestellte FAQ zurate gezogen werden. Der Download ist wie üblich für Windows 10 und Windows 7 verfügbar.

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