Dropbox: Kostenlose Accounts künftig auf drei Geräte limitiert
Dropbox hat die Nutzungsbedienungen des kostenlosen Cloud-Speichers aktualisiert und eine Einschränkung hinzugefügt. Künftig kann der Speicher nur noch zwischen drei Geräten synchronisiert werden. Die aktualisierten Nutzungsbedienungen gelten seit März 2019 für alle kostenlosen Dropbox-Accounts.
Ausnahme für Bestandskunden
Für zahlende Kunden mit Plus- oder Professional-Mitgliedschaft hat die Änderung keinerlei Auswirkungen. Bei Business-Anwendern kann die Anzahl der verlinkten Dropbox-Geräte vom Administrator festgelegt werden, eine Änderung geht auch bei diesen Accounts mit den aktualisierten Nutzungsbedienungen nicht einher.
Für Nutzer von dem kostenlosen Cloud-Speicherangebot von Dropbox, welche den Dienst bereits länger nutzen und mehr als drei Geräte synchronisieren, bleiben diese erhalten. Das Hinzufügen von neuen Geräten ist allerdings nicht mehr möglich. Dropbox macht dabei keinen Unterschied, ob der Dienst von einem Smartphone oder einem Desktop-PC genutzt wird.
Für die Nutzung mit dem Webbrowser gibt es keine Einschränkung. Der Zugriff auf die eigene Dropbox ist weiterhin von jedem System möglich, die Änderung bezieht sich nur auf die automatische Synchronisation zwischen mehreren Geräten.
Dropbox will bezahlte Abos aufwerten
Der Grund für die Änderung dürfte die damit verbundene Aufwertung der bezahlten Abonnements sein. Der Konkurrent Evernote hat bereits 2016 ein Limit von maximal zwei synchronisierbaren Geräten eingeführt.
Dropbox Basic, wie der kostenlose Dienst genannt wird, bietet zwei Gigabyte Speicherplatz. Software zur Synchronisation ist für Windows, Mac, iOS und Android verfügbar.
Mit einem Versionsverlauf über 30 Tage können Änderungen an Dateien, die bei Dropbox gespeichert werden, rückgängig gemacht werden. Zudem können Dateien für andere Dropbox-Nutzer sowie über einen generierten Link freigegeben werden.
Das Plus-Abonnement bietet ein Terabyte Speicherplatz und wird für 99 Euro im Jahr angeboten.