Fitbit Versa Lite & Inspire HR: Neue, günstigere Smartwatch und Fitnesstracker
Mit der Fitbit Versa Lite Edition Smartwatch, dem Fitbit Inspire und Inspire HR sowie dem Fitbit Ace 2 bringt Fitbit gleich vier neue Fitnesstracker auf den Markt, die den Einstieg preiswerter machen. Fitbit möchte auch den Trend zum Software-Dienstleister fortsetzen, bei dem die Fitnesstracker nur eine von mehreren Säulen sind.
Über die eigene Gesundheits- und Fitness-Plattform, die die Wearables, Software und Dienste miteinander verbindet, soll interessierten Kunden etwa in Zusammenarbeit mit den Krankenversicherungen eine individuelle Gesundheitsberatung ermöglicht werden. Die neuen Produktlinien sollen dabei helfen dieses Ziel zu erreichen, indem sie günstiger als die bisherigen Modelle des Unternehmens sind, wodurch mehr Kunden gebunden und für die eigene Plattform gewonnen werden sollen.
Fitbit Versa Lite Edition, Smartwatch
Die Fitbit Versa Lite Edition soll an die guten Rezensionen der Fitbit Versa (Test) als neues Einsteigermodell anknüpfen. Sie wird noch im März 2019 zum Preis von 159,95 Euro erscheinen und übernimmt die wichtigsten Eigenschaften der großen Schwester, deren unverbindliche Preisempfehlung bei 199,95 Euro liegt. Auch die bis zu einer Tiefe von 50 Metern wasserdichte Lite Edition bietet eine automatische Trainingserkennung und kontinuierliche Herzfrequenzmessung. Zudem behält sie die Schlafbeobachtung, die Unterstützung für Apps, das Connected-GPS über das Smartphone, Smartphone-Benachrichtigungen, die Laufzeit von mehr als vier Tagen sowie den Sensor für den Sauerstoffgehalt des Blutes. Das günstigere Modell verzichtet jedoch auf Funktionen wie die Musikwiedergabe und Workouts auf der Smartwatch.
Ein Update gibt es Stück für Stück per Bluetooth
Als Betriebssystem setzt die Fitbit Versa Lite Edition, die in den Farben Weiß, Lila, Maulbeere und Marineblau erhältlich sein wird, auf das hauseigene Smartwatch OS 3.0. Da auch die Lite Edition auf WLAN verzichtet, werden, bei Verfügbarkeit, mit jeder Synchronisation kleine Teile eines Systemupdates über Bluetooth an die Smartwatch übertragen. Die Installation wird gestartet, sobald das Update vollständig auf die Uhr übertragen wurde.
Fitbit Inspire und Inspire HR kommen für alle
Nachdem Fitbit die günstigsten Fitnesstracker des Unternehmens, Inspire und Inspire HR, im Januar 2019 zunächst nur für Unternehmenskunden veröffentlicht hatte, die ihn an ihre Kunden oder Versicherte weitergeben sollen, kommen beide Varianten des Inspire-Fitnesstrackers im März auch in den regulären Handel. Der auch für das Schwimmen geeignete Inspire ohne optischen Herzfrequenzmesser kostet 79,95 Euro, die HR-Version, die über einen optischen Herzfrequenzmesser verfügt, der neben der Kontrolle der Herzfrequenz beim Sport auch eine genauere Schlafanalyse ermöglicht, kostet hingegen 99,95 Euro.
5 Tage Akkulaufzeit und Individualität über Armbänder
Der Fitbit Inspire HR bietet neben weiteren Funktionen eine automatische Trainingserkennung, Übungs- und Schlaftracking, über 15 Übungsmodi, Connected-GPS, Smartphone-Benachrichtigungen auf dem Touchscreen sowie geführte Atemübungen. Welche Funktionen der Inspire davon nicht bietet, hat Fitbit nicht eindeutig gesagt. Fitbit spricht beim Inspire von einer Akkulaufzeit von rund 5 Tagen. Der Fitbit Inspire HR wird in Schwarz, Lila sowie in Schwarz/Weiß erhältlich sein. Der Inspire hingegen in Schwarz und Sangria. Bei beiden Modellen können Kunden aus einer Vielzahl an optional erhältlichen Armbändern wählen.
Fitbit Ace 2 für Kinder ab 6 Jahren
Im Sommer 2019 wird Fitbit mit dem Ace 2 zudem einen neuen Fitnesstracker speziell für Kinder auf den Markt bringen. Im Gegensatz zu ersten Version, dem Fitbit Ace, die für Kinder ab 8 Jahre empfohlen wird, spricht Fitbit dem Ace 2 nun eine Nutzbarkeit ab 6 Jahren zu. Auch der Fitbit Ace 2 verfügt über eine unverbindliche Preisempfehlung von 79,95 Euro und kommt in den beiden Farben Wassermelone und Marineblau in den Handel. Der Ace 2 soll mit einem Silikon-Gehäuse nicht nur den unterschiedlichsten Aktivitäten und Stürzen der Kinder standhalten, sondern ist ebenfalls wasserdicht, um auch im Sommer den Sprung in den Pool zu überstehen. Die Akkulaufzeit soll bei rund 5 Tagen liegen, wobei animierte Zifferblätter, die beim Ace 2 spezielle Motive für Kinder umfassen, eine häufigere Ladung erforderlich machen.
Im Alter wird aus dem Ace 2 ein Inspire
Der Ace 2 basiert auf dem Inspire, so dass mit zunehmendem Alter auch das Armband des Ace 2 gegen ein Armband des Inspire getauscht werden kann, so dass der Fitnesstracker nicht ausgemustert werden muss, wenn er nicht mehr dem Alter oder den Vorlieben des Kindes entspricht.
Neue App später in diesem Jahr
Auf die vier Neuheiten folgt zudem im weiteren Verlauf des Jahres eine grundlegend überarbeitete App, mit der Nutzer ihre Dashboards noch stärker personalisieren, ihre Daten besser deuten, neue Inhalte einfacher entdecken und leichter in Kontakt zu Gleichgesinnten in der Fitbit Community treten können sollen. Einen Termin für die neue App hat Fitbit bei der Präsentation aber noch nicht genannt.
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Fitbit unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der Veröffentlichungszeitpunkt.