Hunt: Showdown: Update 5.0 bringt mehr Feuer ins Crytek-Spiel
Gut ein Jahr befindet sich Cryteks Hunt: Showdown im Early-Access-Programm auf Steam. Die monströse Kopfgeldjagd wurde mit Update 5.0 um neue Inhalte erweitert. Im Fokus steht dabei mit dem Immolator ein neuer NPC-Gegner, der den Spielern im wahrsten Sinne des Wortes einheizt.
Immolator als neues Monster
Mit seinen speziellen Eigenschaften nimmt der Immolator (vom engl. „immolate“ = opfern) großen Einfluss auf die Spielmechanik. Denn der brennende Untote ist nicht nur schnell zu Fuß, steckt Spieler, andere Monster oder Fässer in Brand, sondern er kann auch vom Spieler geschlossene Türen wieder öffnen. Durchdringt ein Projektil seine Haut, entsteht eine Explosion, die alles um ihn herum entzündet. Besonders in engen Gebäuden wird dies zur Gefahr, denn der Immolator durchstreift nicht nur offenes Gelände. Für gegnerische Spieler schafft das Monster neue Möglichkeiten, um für Ablenkung und Schaden zu sorgen.
Bei den Waffen gibt es einen Neuzugang in Form der halbautomatischen Pistole Bornheim No. 3, ferner wurde die Reichweite von Schrotflinten erhöht, die bei Kopftreffern nun mehr Schaden anrichten und insgesamt weniger stark streuen.
Änderungen bei Quick Play und Spinne
Schnelle Gefechte im Modus Quick Play werden nun zufällig auf beide Karten, also auch die zweite Map Lawson Delta, verteilt. Die Spinne als eines der Ziele der Kopfgeldjagd wurde zwar verlangsamt, soll sich aber nun flüssiger in Innenräumen bewegen, nicht mehr so lange verstecken und häufiger angreifen. Nicht jedermanns Geschmack werden die für zahlreiche Waffen teils deutlich angehobenen Preise treffen, die Spieler mit virtueller Währung ausrüsten können.
Die zahlreichen weiteren Änderungen umfassen unter anderem Verbesserungen der Spiel-Performance, Bugfixes sowie Änderungen am Leveldesign, um das Campen an bestimmten Positionen zu erschweren. Ausführliche Informationen liefern die offiziellen Patch Notes.