Wolfenstein: Youngblood: „Buddy Pass“ lässt Freunde kostenlos mitspielen
Das nächste Wolfenstein-Spiel kann vollständig kooperativ gespielt werden. In der Deluxe-Edition des Koop-Spin-Offs Youngblood sind neben Skins ein „Buddy Pass“ enthalten. Mit diesem lassen sich Freunde zum gemeinsamen Spielen einladen, auch wenn diese den Shooter gar nicht erworben haben.
Die Deluxe-Inhalte kosten zehn Euro mehr als die Standard-Version des Spiels und bringen den Preis dadurch auf rund 40 Euro. Enthalten ist dafür das „Cyborg Skin Pack“ mit Skins mit Titan-Look für Rüstungen und Waffen und Beile.
Partner spielen kostenlos
Wichtigster Bestandteil ist allerdings der auf allen Plattformen erhältliche Buddy Pass. Mit diesem kann ein Partner eingeladen werden, der das Spiel dazu nicht besitzen muss. Kosten fallen dafür keine an. Der derart Eingeladene kann das gesamte Spiel als Koop-Partner durchspielen, aber keine Errungenschaften oder Trophäen erwerben.
Der Pass unterliegt zudem keinen Einschränkungen, er kann laut Bethesda beliebig oft, das heißt für eine beliebige Anzahl Mitspieler genutzt werden, allerdings immer nur für einen Spieler zugleich. Da das Spiel selbst nur zu Zweit gespielt werden kann, ergibt sich diese Einschränkung aus dem Spieldesign. Erst wenn die über den Pass Eingeladenen alleine, also mit einem KI-gesteuerten Bot-Kollegen spielen wollen, wird ein Kauf des Titels nötig.
Bethesda plant mit Ingame-Shop
Vorbesteller von Youngblood erhalten ebenfalls kosmetische Extras. Sie bekommen zwei Charakter-Skins, Rohr und Messer als Nahkampf-Waffe sowie ein Skin-Set für alle Fernkampf-Waffen. Erscheinen wird das von MachineGames und den Arkane Studios (Dishonored, Prey) gemeinsam entwickelte Spiel am 26. Juli zeitgleich für Windows-PCs, die Xbox One, PlayStation 4 und Nintendo Switch. Die deutsche Version wird erneut den Erfordernissen des hiesigen Marktes angepasst, schreibt Bethesda.
Nach der Veröffentlichung plant Bethesda den Verkauf von Skins in einem Ingame-Shop. Laut den FAQ werden „die meisten Angebote“ auch über eine Spielwährung erhältlich sein, die sich verdienen lässt. Beuteboxen, die derzeit umstrittenste Form von Mikrotransaktionen, wird es nicht geben.