ASRock Phantom Gaming: Teaser für kommende Mainboard-Serie
ASRock verbreitet in sozialen Netzwerken kleine Teaser zu einer neuen Serie von Phantom-Gaming-Mainboards. Die Informationshäppchen sprechen für üppige Blenden samt adressierbarer RGB-Beleuchtung, verraten die Plattform aber nicht.
Weder das kurze Video mit bunt beleuchteter und großflächiger Mainboard-Verkleidung zwischen den PCIe-Slots noch die schemenhafte Abbildung von zwei Modellen mit roten Leuchtstreifen liefern konkrete Hinweise auf die Plattform. ASRock lässt noch die Hashtags #ASRock #PhantomGaming #Fast #Mysterious #Unbeatable #ARGB #Polychrome #Sync fallen und spricht von „A hint for the upcoming series“, was verdeutlicht, dass mehrere Modelle zu erwarten sind.
Allein an der Blende des I/O-Bereichs oben links lässt sich anhand des schrägen ASRock-Schriftzugs erkennen, dass es sich um ein neues Design handelt. Denn dieses Merkmal findet sich bei keinem der aktuell auf der ASRock-Website gelisteten Phantom-Gaming-Modellen. Ob die neue Serie eine bestehende Intel-Plattform oder aber bereits AMDs neue Plattform rund um den X570-Chipsatz bedient, lässt sich nicht erkennen.
Erst kürzlich hatte ASRock auf ähnliche Weise ein neues Mainboard der Serie Steel Legend angedeutet. Schnell wagten einige Medien die Prognose, dass es sich um ein erstes X570-Board handelt, lagen am Ende jedoch falsch. Stattdessen stellte ASRock mit dem Z390 Steel Legend das erste Intel-Mainboard dieser Serie vor.
Für AMDs X570-Plattform könnte sprechen, dass ASRock von einer ganzen Serie spricht und dass es schon Hinweise auf die Modelle X570 Phantom Gaming X, X570 Phantom Gaming 6 und X570 Phantom Gaming 4 gab. Zudem wären Phantom-Gaming-Platinen für den Sockel AM4 überfällig, denn bisher gibt es die Marke nur für Intel LGA 1151v2 sowie ein Modell für AMD TR4.
Erneut narrt ASRock die AMD-Fangemeinde (aber auch viele Webseiten), die von einem AMD-X570-Mainboard ausgingen. Demnach wird es erst einmal mehr weitere Phantom-Gaming-Mainboards mit Z390-Chipsatz von Intel geben.
Fabian und 
Jan-Frederik