Home Speaker 300 angekündigt: Bose-Lautsprecher erhalten Google Assistant
Ab morgen erhalten die Lautsprecher der Serien Home Speaker 500, Soundbar 500 und Soundbar 700 über ein automatisches Software-Update den Google Assistant als alternativen Sprachassistenten. Bislang hatten die smarten Lautsprecher nur Amazons Alexa unterstützt.
Über den Google Assistant lassen sich nicht nur die Musikwiedergabe auf den Lautsprechern selbst steuern und Alltagsfragen beantworten, sondern auch sämtliche Smart-Home-Funktionen des Google Assistant lassen sich per Sprache nutzen. Bereits zur Ankündigung der smarten Home-Speaker im August des letzten Jahres hatte Bose angekündigt, dass zukünftig nicht nur Amazons Alexa unterstützt werden soll.
Der Google Assistant kann nach dem automatischen Software-Update über die Bose-Music-App in den Spracheinstellungen ausgewählt werden. Sofern ein neuer Lautsprecher eingerichtet wird, wird der Nutzer bei der Erstinstallation gefragt, ob und welchen Assistenten er nutzen möchte.
Kleinerer Bose Home Speaker 300 ohne Display
Gleichzeitig hat das Unternehmen mit dem Bose Home Speaker 300 einen weiteren smarten Lautsprecher angekündigt, der eine kleinere und somit auch günstigere Version des Home Speaker 500 darstellt. Auch wenn das Design ähnlich gehalten ist, bietet der Home Speaker 300 nicht das Display des größeren Home Speaker 500, auf dem beispielsweise die Alben-Cover der wiedergegebenen Musikstücke angezeigt werden. Trotz der kleineren Abmessungen verspricht Bose einen „starken Bass und echten 360-Grad-Sound“. Auch beim Home Speaker 300 kann der Nutzer zwischen Amazons Alexa oder dem Google Assistant als Sprachassistentin wählen.
Bislang hat Bose nur für die USA einen Preis von 259,95 US-Dollar kommuniziert, wo der Lautsprecher im Verlauf des Sommers in den Handel kommen soll. Der unverbindliche Preis des Home Speaker 300 liegt somit 140 US-Dollar unter dem des Home Speaker 500, bei dem er 399,95 US-Dollar beträgt.
Auch Sonos hatte die Lautsprecher-Reihen One und Beam erst Mitte Mai dieses Jahres um Unterstützung für den Google Assistant als Alternative zu Amazons Alexa erweitert.