Telefónica: Neue Masten für verbesserte LTE-Abdeckung im O2-Netz
Nachdem Telefónica Deutschland sein O2-Netz bereits im Februar 2019 bundesweit mit mehr als 900 neuen LTE-Sendemasten ausgerüstet hat, geht die LTE-Ausbauoffensive weiter. Im Mai 2019 hat das Unternehmen mehr als 600 neue LTE-Sender in Betrieb genommen. Bis Ende 2019 sollen es derer 10.000 sein.
Telefónica erhöht das Tempo beim LTE-Ausbau
Das Telekommunikationsunternehmen hat nach eigenen Angaben das Tempo beim LTE-Ausbau noch einmal nach oben korrigiert und bis zu 250 LTE-Kapazitätsaufrüstungen pro Woche realisiert. Telefónica habe zahlreiche Orte und Gemeinden neu mit LTE versorgt, aber auch die Kapazität in urbanen Gebieten verbessert. Besonders hervor hebt das Unternehmen Berlin, Hamburg und Bremen. Eine vollständige Liste lässt sich hier einsehen.
Neben touristisch beliebten Orten und ländlich gelegenen LTE-Stationen habe auch der gezielte Ausbau entlang wichtiger Verkehrsinfrastrukturen wie Autobahnen und Zugstrecken aktuell eine hohe Priorität. Neue und optimierte LTE-Stationen stehen zum Beispiel am Seligenstädter Dreieck (A3, A45) bei Stockstadt am Main, an der A61 bei Weilerswist, der A10 bei Rüdersdorf, an der A5 in der Nähe des hessischen Bensheims und der A23 bei Rellingen im Kreis Pinneberg.
Mit Flächenversorgung zum bevorzugten Partner in Deutschland
Bis zum Jahr 2022 möchte Telefónica mit seinem O2-Netz zum bevorzugten Partner der Kunden in Deutschland werden. Ein durchaus ambitioniertes Ziel, denn obwohl sich die Netzqualität verbessert hat und von der Consulting-Firma P3 Communications in den ausgewählten Städten Mannheim, Ludwigshafen, Kiel und Münster mit den Noten „gut“ bis „sehr gut“ bewertet wurde, landete das O2-Netz im Test der Connect letzten Winter erneut auf dem letzten Platz.