Origin PC Big O (2019): Gaming-PC mit Xbox One X, PS4 und Switch vereint
Sein zehnjähriges Bestehen feiert der Custom-PC-Hersteller Origin PC mit einer Neuauflage des Big O. In der ersten Generation wurden PC und Xbox 360 in einem Gehäuse vereint. Nun leisten dem Gaming-PC mit Xbox One X, PlayStation 4 Pro und Nintendo Switch gleich drei Spielkonsolen Gesellschaft. Er wird aber nicht verkauft.
Super Tower mit Core i9-9900K und Titan RTX ...
Für den nötigen Platz sorgt ein modifizierter „Super Tower“ aus der Genesis-Serie, der als Serienmodell 60,5 × 24,8 × 63,0 cm (H×B×T) misst und 18 Kilogramm auf die Waage bringt. Seitenteile aus Temperglas gewähren freien Blick auf das Innenleben mit den „Herzen“ der verschiedenen Spieleplattformen.
Die PC-Hardware basiert auf Intels Z390-Plattform mit Core i9-9900K, 64 GB RAM und Nvidia Titan RTX. Zwei NVMe-SSDs (Samsung 970 Evo) mit je 2 TB sowie eine 14 TB fassende HDD bilden den Massenspeicher. Eine Wasserkühlung und RGB-Lüfter sollen die Temperaturen im Zaum halten; die Stromversorgung ist mit einem 1.000-Watt-Netzteil ebenso üppig gewählt.
... sowie Xbox One X, PlayStation 4 Pro und Switch
Auf der gegenüberliegenden Seite des Mainboard-Trägers sind die Hauptplatinen der Xbox One X von Microsoft und der PlayStation 4 Pro von Sony verbaut, deren Chips ebenso mit einer Wasserkühlung versehen sind. Für die Nintendo Switch wurde hingegen ein eigenes Dock gestaltet, das sich hinter der Frontklappe des Gehäuses verbirgt.
Neben den Anschlüssen des PC-Mainboards (MSI Z390 Godlike) finden sich auf der Rückseite weitere USB-Ports für die jeweilige Spielkonsole, die dementsprechend beschriftet sind. Mehr Informationen zur Ausstattung und weiteres Bildmaterial liefert die Website zum neuen Big O von Origin PC.
Der neue Big O geht nicht in den Handel
Im Gegensatz zum ersten Big O aus dem Jahr 2010 wird der neue Big O nicht im Handel erhältlich sein. Letztlich handelt es sich um eine werbewirksame Machbarkeitsstudie zum Firmenjubiläum des US-Herstellers. Der Vorgänger mit PC und Xbox 360 kam seinerzeit je nach Ausführung für rund 7.700 US-Dollar bis 17.000 US-Dollar auf den Markt.