Spotify Premium Family: Kindersicherung und gemeinsame Playlist für Familien-Abo
Spotify hat damit begonnen für Nutzer des Familien-Abonnements Funktionen zur Kindersicherung einzuführen. Bislang sind die Funktionen jedoch nur bei Nutzern in Irland aufgetaucht, weitere Märkte sollen im Herbst dieses Jahres folgen. Warum die Kindersicherung zunächst in Irland startet, erklärte Spotify nicht.
Eltern können für weitere Nutzer des Familien-Abonnements nun die Einstellung für „Explizite Inhalte“ steuern und diese so bei Kindern verbieten. Durch die Filtereinstellung können mit dem jeweiligen Account keine Inhalte mehr von Spotify abgespielt werden, die auf Spotify als „Explicit“ markiert sind. Welche Inhalte dies sind, entscheidet allerdings Spotify und kann vom Account-Inhaber nicht beeinflusst werden. Eine zusätzliche Ausschlussliste, mit der der Admin des Familien-Abonnements gezielt bestimmte Inhalte für andere sperren kann, gibt es bislang nicht. Über ein vom Admin festgelegtes Passwort ist es möglich, die Funktion über die App eines Unter-Accounts zu deaktivieren.
Mit „Family Mix“ kommt die Familien-Playlist
Auch die Funktion „Family Mix“ ist neu, bei der alle Nutzer eines Familien-Accounts eine gemeinsame, stetig aktualisierte Playlist mit den Songs sehen, die allen Familienmitgliedern gefallen. Daran, dass jeder Nutzer seinen eigenen individuellen Spotify-Premium-Account hat, eigene Playlisten erstellen kann und personalisierte Empfehlungen erhält, ändert das Update nichts.
Erste Familien-spezifische Funktionen für Spotify
Mit der Familien-Playlist und der ersten Funktion zur Kindersicherung fügt Spotify dem Familien-Abonnement die ersten spezifischen Familien-Funktionen seit dem Start dieses Abo-Plans im Jahr 2014 hinzu.
Spotify hat angekündigt, die Nutzer von Familien-Abonnements über die neue Möglichkeit der Kindersicherung zu informieren, sobald sie auf dem jeweiligen Markt im Herbst dieses Jahres zur Verfügung steht.