ConceptD 3 und Triton 300: Acers Einsteiger-Notebooks für Creator und Gamer
Acer erweitert zur IFA 2019 das Notebook-Segment für Creator und Gamer um neue Einsteigergeräte. Die im April erstmals vorgestellte Creator-Baureihe ConceptD wird mit dem ConceptD 3 nach unten hin abgerundet, für Gamer hat Acer das Predator Triton 300 vorgestellt, das 600 Euro weniger kostet als das nächst größere Triton-Modell.
Mit ConceptD will Acer Creator ansprechen, die bisher aufgrund der gebotenen Leistung tendenziell zu Gaming-Notebooks gegriffen haben, obwohl das dort häufig verwendete Design eigentlich eine andere Zielgruppe anspricht. Auch typischerweise bei Apple einkaufende Kunden will Acer mit ConceptD überzeugen. Die Produkte sollen schlicht gestaltet sowie mit hochwertigen Displays und leisen Lüftern ausgestattet sein.
Auf das bislang in Sachen Preis kleinste ConceptD 5, das ab 1.699 Euro verfügbar ist, lässt Acer heute in Berlin das ConceptD 3 folgen, das voraussichtlich im Laufe des vierten Quartals für rund 400 Euro weniger auf den Markt kommen soll. Den exotischen Kaby-Lake-G-Prozessor des ConceptD 5 tauscht Acer gegen einen Intel Core i7 der neunten Generation sowie eine Nvidia GeForce GTX 1650. Alternativ ist das Notebook als Pro-Version mit einer Quadro T1000 erhältlich.
ConceptD Pro kommen mit Quadro-Grafikkarten
Diese Neuerung zieht sich durch alle bisher über das Jahr vorgestellten ConceptD-Notebooks, die Acer zur IFA jeweils als Pro-Version mit Quadro-Grafikkarte vorgestellt hat. Beim ConceptD 5 Pro ist es die Quadro RTX 3000, beim ConceptD 7 Pro und ConceptD 9 Pro die Quadro RTX 5000. Darüber hinaus bietet Acer das ConceptD 5 ab sofort nicht mehr nur in 15 Zoll, sondern auch 17 Zoll an.
Das Display des ConceptD 3 ist 15,6 Zoll groß und löst in Ultra HD auf. Die Validierung der Farbtreue durch Pantone bietet Acer auch hier an. Und auch die Zusage, unter Volllast nicht lauter als 40 dBa zu werden, gibt es für das ConceptD 3. In Sachen Anschlüsse bietet das Notebook links Ethernet, HDMI, USB Typ C und zweimal USB Typ A, rechts eine Klinkenbuchse, USB Typ A und einen Anschluss zum Laden.
Predator Triton 300 startet ab 1.099 Euro
Durchaus verwand mit dem ConceptD 3 ist der neue Einstieg für Gamer: das Predator Triton 300. Denn auch hier werkelt eine Kombination aus Intel Core i7 der neunten Generation samt Nvidia GeForce GTX 1650. Zugunsten des mit ab 1.099 Euro deutlich niedrigeren Preises als beim Predator Triton 500 verzichtet Acer auf die aktuellsten Turing-Grafikkarten. Davon abgesehen gibt es aber standardmäßig 16 GB RAM, eine 512-GB-SSD, Wi-Fi 6 und ein Full-HD-Display mit 144 Hz und 3 ms Reaktionszeit.
Spieler sollen über Details wie das leuchtende Predator-Logo auf dem Deckel, die RGB-Tastatur sowie die für Leistung optimierte Kühlung angesprochen werden. Zwei sogenannte AeroBlade-Lüfter sollen im CoolBoost-Modus und in Kombination mit „strategisch platzierten Zu- und Abluftklappen“ gegen Throttling ankämpfen.
Bei den Anschlüssen gibt es links Ethernet, Mini DisplayPort, HDMI, USB Typ C und zweimal USB Typ A, rechts sitzen die 3,5-mm-Klinke, eine weitere USB-Typ-A-Buchse und der Ladeanschluss. Auch hier lassen sich starke Parallelen zum ConceptD 3 ziehen. Acer will das Predator Triton 300 im Laufe des vierten Quartals auf den Markt bringen.
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel auf einer Veranstaltung in Berlin von Acer unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.