Acer Swift 3 und 5: Dünne und leichte 14"-Laptops mit Ice Lake ab 799 Euro
990 Gramm leicht ist Acers 14-Zoll-Notebook Swift 5 mit Intels Ice-Lake-CPU auch im Jahre 2019. Ab September soll es verfügbar sein. Das gilt auch für das im Detail auf günstigere Gesamtkosten getrimmte Swift 3, das ebenfalls auf Ice Lake setzt, aber etwas schwerer ist. Dafür kostet es 200 Euro weniger.
Swift 5 als 14-Zoll-Leichtgewicht ab 999 Euro
Das Aushängeschild der neuen Aspire Swift im Jahr 2019 ist das 5er-Modell. Wie im Vorjahr das 15-Zoll-Modell wiegt das Modell nur noch 990 Gramm, die Verwendung von Aluminium und Magnesium ermöglicht auch in diesem Fall die Gewichtseinsparung. Gegenüber dem Swift 5 mit 14 Zoll von 2017 bleibt es aber 20 Gramm schwerer.
Das Swift 5 soll weiterhin nicht nur mit dem Gewicht, sondern auch einer überzeugenden Hardwareausstattung auftrumpfen, allen voran geht Intels neues CPU-Generation mit dem Codenamen Ice Lake. Maximal bietet Acer den Core i7-1065G7, der bei 15 Watt TDP vier Kerne und acht Threads mit höherer IPC aber weniger Takt als der Vorgänger bereitstellt. Sein Aushängeschild in Sachen Leistung ist aber eh die Gen11-Grafik mit 64 EUs, die die doppelte Leistung des Vorgängers verspricht.
Auf Wahl kombiniert Acer Ice Lake mit der schwächsten Pascal-GPU
Vor diesem Hintergrund ist es ein wenig fragwürdig, warum Acer auch weiterhin die Option auf eine GeForce MX 250, die wiederum nur ein Rebrand der MX150 mit alter und kleinster Pascal-GPU ist, anbietet. Natürlich kann diese in gewissen Szenarien noch etwas mehr Leistung bieten, allerdings komplett zu Ungunsten der Effizienz und damit Akkulaufzeit. Die beworbenen 12,5 Stunden dürfte das Modell beim Einsatz der zusätzlichen GPU kaum schaffen. Werbewirksam ist auf der IFA 2019 auf allen ausgestellten Swift 5 das Nvidia-Logo vertreten, Ice Lake in Form der neuen Core-Sticker hingegen nicht. Die exakten Konfigurationen für den deutschen Handel konnte Acer noch nicht mitteilen.
Insofern sind auch die weiteren Angaben von Acer stets als „bis zu“ zu verstehen. Dazu zählen maximal 16 GByte LDPPR4 und 512 GByte als M.2-SSD. Thunderbolt 3 und Wi-Fi 6 gibt es jedoch immer, da sie integraler Bestandteil von Ice Lake sind.
Swift 3 ist schwerer aber günstiger
200 Euro günstiger aber im Grunde genommen mit exakt gleicher Ice-Lake-Hardware versehen ist das Swift 3 gegenüber dem Swift 5 mit ebenfalls 35,6 großem Full-HD-Bildschirm am Markt platziert. Doch statt nur 14,95 ist es 15,95 mm dick und wiegt 1,19 Kilogramm statt derer 990 Gramm – das Gehäuse ist ein komplett anderes, am leichtesten erkennbar am Übergang von der Tastatur respektive dem Scharnier zum Display. Dafür ist es 200 Euro günstiger: 799 Euro Basispreis stehen 999 Euro gegenüber. Was genau in den jeweiligen Konfigurationen verbaut ist, ist noch unklar. Auch hier ist der Marktstart Ende September angesetzt.
Sollten beide Serien in der Tat noch im September erscheinen, wäre das ein deutlicher Fortschritt gegenüber den vergangenen Jahren, in denen Acer insbesondere die technischen Aushängeschilder oft erst zum Jahresende oder sogar erst im nächsten Jahr liefern konnte.
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Acer unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.
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