Doom RTX: Mod wirbt mit Raytracing, bietet aber keins
Zum Wochenanfang macht eine Mod für das original Doom aus dem Jahr 1993 die Runde, die dem Spiel Echtzeit-Raytracing beibringen soll – ganz wie es zuletzt bei Quake II RTX geschehen ist. Doch in diesem Fall wird das Versprechen nicht eingehalten. Der Titel sieht zwar hübscher aus, das gab es aber so schon.
Doom RTX is a cutting-edge, ray-traced reimagining of id software’s old school classic. Global lighting effects, including realistic reflections, refraction, shadows, ambient occlusion and global illumination are a result of the path-traced simulation of light.
Großes Versprechen, nichts dahinter
Nicht nur, dass Doom RTX ohne spürbaren Leistungseinbruch auch auf einer GeForce GTX 1060 läuft. Wie DSOG darüber hinaus berichtet, bedient sich die Mod am Doom Remake 4 und setzt auf GZDoom auf. Doom sieht damit zwar bedeutend besser aus und lässt sich dank integrierter Maussteuerung mit freiem 360-Grad-Rundumblick wie ein aktueller Titel spielen, mit der Berechnung auf Basis von Raytracing hat die Technik aber nichts zu tun.
Das von id Software entwickelte Doom erschien im Dezember 1993 und gilt aufgrund der genutzten 3D-Technologie als Meilenstein im Bereich der Computerspiele. Bis 2011 stand der Titel auf dem Index.