HyperX Pulsefire Dart: Kabellose Maus lädt induktiv für 90 Stunden Verwendung

Fabian Vecellio del Monego
45 Kommentare
HyperX Pulsefire Dart: Kabellose Maus lädt induktiv für 90 Stunden Verwendung
Bild: HyperX

HyperX stellt mit der Pulsefire Dart eine zunächst unscheinbare kabellose Gaming-Maus vor, der USB-C-Anschluss und die mit bis zu 90 Stunden hohe Akku-Laufzeit bei erstklassigem PixArt-Sensor heben sie jedoch aus der Masse hervor. Verfügbar ist das Eingabegerät zum hohen Preis von 120 Euro ab sofort.

High-End-Sensor trotz guter Akkulaufzeit

Häufig setzen Hersteller drahtloser Mäuse zugunsten einer höheren Akku-Laufzeit auf möglichst energieeffiziente, aber im Vergleich zu kabelgebundenen Eingabegeräten meist auch etwas weniger genaue Sensoren. Logitech umgeht das Dilemma erfolgreich mit dem eigenen Hero-Sensor und auch PixArt bietet mit dem PAW-3335 neuerdings einen stromsparenden Sensor an, der im Rahmen menschlicher Wahrnehmung an die Präzision des PMW-3360 – der De-facto-Referenz unter Maussensoren – heranreicht. Genannter PAW-3335 kam in HPs Omen Photon (Test) erstmalig zum Einsatz, die Maus wiegt aber stolze 142 Gramm.

HyperX hingegen greift zum PMW-3389 – einer Weiterentwicklung des PMW-3366 – und erreicht mit dem besseren Sensor und geringerem Gewicht von 112 Gramm dennoch die gleiche Akku-Laufzeit wie besagte Omen Photon. Jene liegt bei rund 50 Stunden; doch sofern auf die zwei Zonen umfassende RGB-Beleuchtung verzichtet wird, lässt sich die Pulsefire Dart laut HyperX gar bis zu 90 Stunden verwenden. Die Verbindung zum Rechner erfolgt dabei per 2,4-GHz-Funk und einer Abfragerate von 1.000 Hertz.

Laden per USB-Type-C oder nach Qi-Standard

Alternativ lässt sich die Maus am beigelegten USB-A-auf-USB-C-Kabel verwenden, das auch zum Laden des proprietären Akkus dienen kann. Zudem besteht die Möglichkeit einer induktiven Ladung nach Qi-Standard, wobei eine entsprechende Ladematte vorausgesetzt wird. Abseits dessen bietet die Pulsefire Dart Standardkost: Linksseitig finden sich zwei Zusatztasten und ein weiterer Knopf auf dem Rücken dient dem Wechsel der Sensorauflösung. Per HyperX-Software lässt sich das Eingabegerät hinsichtlich Sensorik, Tastenbelegung und RGB-Beleuchtung konfigurieren; ein erstelltes Profil findet anschließend auf dem internen Speicher der Maus Platz.

Ab sofort zum hohen Preis erhältlich

HyperX ruft für die Pulsefire Dart eine unverbindliche Preisempfehlung von rund 120 Euro aus, zu denen die Maus bereits im Preisvergleich als lieferbar gelistet wird. Erste Angebote finden sich ab rund 110 Euro, hier ist jedoch derzeit keine Verfügbarkeit gegeben. Logitechs hervorragende G Pro Wireless (Test) und die Omen Photon rangieren in der gleichen Preisregion.

HyperX Pulsefire Dart
Ergonomie: Rechtshändig
Sensor: PixArt PMW-3389
Optisch
Auflösung: 100–16.000 CPI
3 Stufen
Geschwindigkeit: 11,4 m/s
Beschleunigung: 490 m/s²
USB-Abfragerate: 1.000 Hz
Primärtaster: Omron, 50 mio. Klicks
Anzahl Tasten: 6
Oberseite: 4
Linksseitig: 2
Sondertasten: Mausrad
cpi-Umschalter
Software: vollständig programmierbar
Makroaufnahme
Interner Speicher: 1 Profil
Beleuchtung: Farbe: RGB, 2 adressierbare Zonen
Modi: Atmend, Wellen, Farbschleife
Gehäuse: 125 × 74 × 44 mm
Hartplastik
Glanzelemente, Gummielemente
Gewicht: 112 Gramm (o. Kabel)
Anschluss: USB-A auf USB-C-Kabel
Funk: 2,4 GHz
proprietärer Akku, 50 Stdn. Laufzeit
Laden: Kabel, Induktion (QI)
Preis: ab 78 €