PS2 uneinholbar: PlayStation 4 schlägt nun auch Nintendo Wii und PS 1
In den Quartalszahlen zum abgelaufenen dritten Quartal 2019 hat Sony neue Verkaufszahlen der PlayStation 4 und PlayStation 4 Pro genannt. Demnach konnten im dritten Quartal rund 2,8 Millionen Einheiten der Konsole verkauft werden, so dass sie auf insgesamt 102,8 Millionen verkaufte Exemplare kommt – und die Nintendo Wii schlägt.
Die PlayStation 4 (Pro) ist somit nun offiziell die am zweit häufigsten verkaufte Spielekonsole aller Zeiten. Vor drei Monaten konnte noch die erste PlayStation den zweiten Platz und die Nintendo Wii den dritten Platz für sich in Anspruch nehmen. Die erste PlayStation kommt offiziell auf 102,49 Millionen verkaufte Einheiten. Nintendos Wii brachte es offiziell auf 101,63 Millionen verkaufte Konsolen.
Sonys PlayStation 2 mit 155 Millionen uneinholbar voraus
Die PlayStation 2 ist allerdings mit offiziell 155 Millionen verkauften Konsolen weiterhin deutlich voraus und wird den Platz der am häufigsten verkauften Spielekonsole – Handhelds wie der Nintendo DS sind dabei ausgenommen – voraussichtlich auch nicht an die PlayStation 4 verlieren, die Ende 2020 mit der PlayStation 5 einen Nachfolger erhält.
Die PlayStation 4 kann sich aber immerhin auf die Fahne schreiben, die am schnellsten 100 Millionen Mal verkaufte Konsole zu sein. Diese Marke erreichte sie nach 5 Jahren und 7 Monaten und somit zwei Monate früher als die Sony PlayStation 2.
Sony senkt Absatzprognose für PS4 erneut
Gleichzeitig senkte Sony die Absatzerwartung an die PlayStation 4 für das aktuelle Geschäftsjahr, das noch bis März 2020 andauert, erneut um 1,5 Millionen Einheiten auf nunmehr 13,5 Millionen verkaufte PlayStation 4 (Pro). Zu Beginn des Geschäftsjahres war Sony noch von einem Absatz von 16 Millionen Konsolen ausgegangen, senkte diese Erwartung aber schon im Sommer auf 15 Millionen Exemplare. Ein Jahr zuvor konnte Sony noch 17,8 Millionen PlayStation 4 (Pro) verkaufen.
Insgesamt sank der Umsatz von Sonys PlayStation-Sparte im letzten Quartal im Jahresvergleich um 17 Prozent, der Gewinn sogar um 28 Prozent.