Basilisk Ultimate & Basilisk X: Razer lässt zwei Basilisken gegen die G502 antreten
Nachdem sich Razer dank der hervorragenden Viper Ultimate (Test) den Titel der besten drahtlosen Shooter-Maus sichern konnte, schickt der Hersteller nun gleich zwei kabellose Basilisken gegen Logitechs Allrounder G502 Lightspeed (Test) ins Rennen. Die Ultimate-Variante ist diesmal allerdings noch teurer.
Basilisk Ultimate mit Viper-Technik im G502-Gewand
Beide neuen Basilisken wurden in der Form überarbeitet und gleichen der Konkurrenz in Form der G502 nun nicht nur ein wenig, sondern kommen teilweise gar mit nahezu identischen Designelementen daher – kein Wunder also, dass insbesondere die Basilisk Ultimate offensiv als dem Logitech-Modell überlegen beworben wird. Konkret sieht der Hersteller Vorteile bei der Sensorik, der Funkverbindung und den Primärtasten, da die Basilisk Ultimate auf die gleiche Technik setzt, wie zuvor die Viper Ultimate: Ein PixArt PMW-3399 bietet die derzeit auf dem Papier beste Sensorik, die drahtlose Übertragung soll ohne spürbare Verzögerung einhergehen und optomechanische Schalter versprechen eine hohe Lebenszeit.
Darüber hinaus bietet Razer ein hinsichtlich dem Widerstand justierbares Mausrad: Über ein zweites Rädchen auf der Unterseite der Basilisk Ultimate lässt sich stufenlos einstellen, wie viel Kraft zum Drehen benötigt wird. Darüber hinaus gibt es insgesamt vier beleuchtete Elemente, die sich wiederum in 14 einzeln adressierbare RGB-Leuchtdioden aufgliedern. Hinsichtlich der G502 unterlegen ist Razers Eingabegerät jedoch bei den Tasten: Zwar verfügt die Maus über ein 4-Wege-Mausrad und je nach Belieben zwei oder drei linksseitige Zusatztasten, auf der Oberseite finden sich jedoch nur zwei statt drei Knöpfe.
Die Basilisk X HyperSpeed bietet bis zu 680 Stunden Laufzeit
Die Basilisk X HyperSpeed ist derweil ein aus Razers Eingabegerät-Portfolio herausstechendes Produkt: Sie kommt vollends ohne Beleuchtung aus, muss in Relation zur Ultimate-Variante aber auch auf optomechanische Primärtasten, das justierbare 4-Wege-Mausrad und zwei weitere Zusatztasten verzichten. Weniger schwer wiegt das vermeintliche Downgrade beim Sensor, der verbaute PixArt PMW-3389 bietet jedoch ebenfalls eine erstklassige Präzision. Nutzer haben bei der X HyperSpeed die Wahl zwischen der namensgebenden und von den Ultimate-Modellen bekannten 2,4-GHz-Verbindung oder Bluetooth.
Ein Kabel liegt nur der Basilisk Ultimate bei, die dank ihres proprietären Lithium-Ionen-Akkus auf eine Laufzeit von rund 100 Stunden kommen soll – allerdings ohne aktive Beleuchtung, die den Wert stark nach unten korrigieren sollte. Die Basilisk X HyperSpeed hingegen setzt auf eine AA-Batterie, die rund 450 Stunden Bluetooth-Laufzeit bieten soll. Beide Mäuse wiegen in der Praxis rund 107 Gramm, das Gewicht der Basilisk X HyperSpeed lässt sich jedoch verringern, indem anstelle der beigelegten Alkaline-Batterie eine Lithium-Batterie verwendet wird. Damit steigt zudem die Akkulaufzeit laut Razer auf 680 Stunden – unter Berücksichtigung des High-End-Sensors ein sehr guter Wert.
Ein weiterer Unterschied zwischen beiden Modellen ist die Oberfläche: Während die Ultimate-Version auf einen glatten Mausrücken setzt, besitzt die X HyperSpeed an gleicher Stelle eine deutlich rauere Textur, wie sie auch die Viper Ultimate bietet. Beiden neuen Eingabegeräten gemein ist die Gummierung der Flanken und Verzierung mit glänzenden Streifen.
Für 170 und 80 Euro (nicht) verfügbar
Während die Preisgestaltung der Basilisk X HyperSpeed mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von rund 80 Euro im gewohnten Rahmen ausfällt, übertrifft sich Razer bei der Basilisk Ultimate selbst: Das Eingabegerät kostet in der Variante ohne Ladestation so viel, wie die Viper Ultimate mit eben dieser. Verfügbar ist die Maus jedoch vorerst nur in der Version mit Charging Dock, womit der Preis bei gar 190 Euro liegt – eine teurere in Serie produzierte Maus gibt es nicht.
Razer Basilisk Ultimate |
Razer Basilisk X HyperSpeed |
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Ergonomie: | Rechtshändig | |
Sensor: | PixArt PAW-3399 Optisch Lift-Off-Distance: 1,0–3,0 mm |
PixArt PMW-3389 Optisch |
Auflösung: | 100–20.000 CPI 5 Stufen |
100–16.000 CPI 5 Stufen |
Geschwindigkeit: | 16,5 m/s | 11,4 m/s |
Beschleunigung: | 490 m/s² | 392 m/s² |
USB-Abfragerate: | 1.000 Hz | |
Primärtaster: | Razer Optical, 60 mio. Klicks | ?, 50 mio. Klicks |
Anzahl Tasten: | 11 Oberseite: 7 Unterseite: 1 Linksseitig: 3 |
6 Oberseite: 4 Linksseitig: 2 |
Sondertasten: | Freistellbares 4-Wege-Mausrad cpi-Umschalter, Profil-Umschalter |
Mausrad cpi-Umschalter |
Software: | 5 Profile vollständig programmierbar, Sekundärbelegung Makroaufnahme Interner Speicher: 5 Profile |
5 Profile vollständig programmierbar, Sekundärbelegung Makroaufnahme Interner Speicher: 1 Profil |
Beleuchtung: | Farbe: RGB, 14 adressierbare Zonen Modi: Atmend, Wellen, Farbschleife Reaktiv, Spiele-Integration |
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Gehäuse: | 130 × 75 × 42 mm Hartplastik Glanzelemente, Gummielemente |
130 × 60 × 42 mm Hartplastik Glanzelemente, Gummielemente |
Gewicht: | 107 Gramm (o. Kabel) | |
Anschluss: | USB-A auf Micro-USB-Kabel, 1,80 m, umwickelt Funk: 2,4 GHz proprietärer Akku, 100 Stdn. Laufzeit Laden: Kabel, Ladestation |
Funk: 2,4 GHz, Bluetooth AA-Batterien, 450 Stdn. Laufzeit Laden: Extern |
Preis: | 170 € | ab 88 € |
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Razer unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt. Eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.