Die auf 9 bis 15 Watt Package-Power gedeckelte CPU ist im Razer Blade Stealth 13 auch bei sehr geringer Geräuschkulisse dauerhaft gut zu kühlen. Maximal 32 Dezibel werden 40 cm vor dem Display-Scharnier im Modus „Gaming“ gemessen, in den beiden anderen sind es lediglich 30 Dezibel. In Spielen wird es hingegen lauter und das Profil macht hier keinen Unterschied: 41 Dezibel werden in allen drei Modi erreicht. Der Wert liegt letztendlich auf dem Niveau, das viele Gaming-Notebooks im Standardmodus anpeilen.
Überzeugen kann das Verhalten der Lüfter im „Leerlauf“ unter Windows, hier macht es nur selten auf sich aufmerksam. Beim Surfen im Netz oder Navigieren im Browser bleiben die Lüfter hingegen in der Regel still.
Display-Helligkeit und -Kontrast
Das matte 13,3-Zoll-Display mit Full HD und 60 Hertz leuchtet mit im Durchschnitt 414 cd/m² (Schwarzwert 0,35 cd/m²) auf Wunsch sehr hell, maximal werden 447 cd/m² in der Bildschirmmitte erreicht. Die Homogenität ist mit maximal 13 Prozent Abweichung noch gut, die minimale Helligkeit beträgt 11 cd/m² und fällt damit vergleichsweise niedrig aus. Der Kontrast liegt bei durchschnittlich gemessenen 1.194:1. Die Farbtemperatur beträgt rund 7.000 Kelvin.
Das Display ist damit insgesamt als überdurchschnittlich gut zu bezeichnen, insbesondere die auf Wunsch hohe Helligkeit und der Kontrast stechen hervor. Das Razer Blade Pro mit 17-Zoll-Bildschirm erreicht im Schnitt nur 300 cd/m², was in einigen Titeln Brillanz vermissen lässt.
Akkulaufzeit Office und Video
Die Akkulaufzeiten des Razer Blade Stealth können sich sehen lassen. Die Kombination aus „U-CPU“, 53,1 Wh großem Akku und 13,3-Zoll-Display bei 200 cd/m² erlaubt im Videotest fast neun Stunden Laufzeit, im Office-Benchmark sind es noch gut sieben Stunden. Geladen wird das GTX-Modell über ein 100 Watt starkes USB-Typ-C-Netzteil.