Vor einem Jahr mal angesehen: Auch Doom Eternal bietet kein Raytracing zum Start
Auch das von November 2019 auf März 2020 verschobene Spiel Doom Eternal wird zum Start kein Echtzeit-Raytracing bieten. Das hat der Entwickler im Interview mit Digital Foundry bekanntgegeben. Kurzfristig dürfte sich daran auch nichts ändern, denn bisher sei kaum Zeit in das Thema investiert worden.
Das Team hätte sich vor circa einem Jahr zwar kurz mit dem Thema befasst, dann aber erst einmal dem eigentlichen Spiel gewidmet, so Marty Stratton, Executive Producer hinter Doom Eternal. Laut Stratton sei es zwar nicht leicht gewesen, jeden Entwickler davon zu überzeugen, erst einmal von Raytracing Abstand zu nehmen, weil es damals das „neue Spielzeug“ gewesen sei. Aber letztendlich sei die Funktion nicht entscheidend gewesen, um das Spiel in der gewünschten hohen Qualität und annähernd innerhalb des gesteckten Zeitrahmens fertigzustellen.
Doom Eternal ist nicht das erste Spiel, dessen offiziell angekündigte Echtzeit-Raytracing-Unterstützung erst nach der Veröffentlichung nachgereicht werden soll. Zuletzt hatte sich die Funktion in Wolfenstein Youngblood um ein halbes Jahr verschoben. Davor war die Funktion, die in Hardware bisher nur von Nvidias GeForce-RTX-Grafikkarten unterstützt wird, direkt zum Start in Control, Call of Duty: Modern Warfare und Metro: Exodus verfügbar.