OLPC OS 13.2.11: Fedora-Distribution für Entwicklungsländer
Mit OLPC OS 13.2.11 hat das Projekt One Laptop per Child, welches es sich zum Ziel gesetzt hat, Kinder – vor allem in Entwicklungsländern – mit Laptops zu versorgen und ihnen damit eine primäre Schulbildung zu ermöglichen, eine neue Version seiner Linux-Distribution auf Basis von Fedora 18 („Spherical Cow“) veröffentlicht.
Das überarbeitete Betriebssystem ist speziell für die als „100-Dollar-Laptop“ und „Children’s Machine“ bekannten OLPC-Notebooks konzipiert und lässt sich auf den Modellen XO-1, XO-1.5, XO-1.75 und XO-4 installieren. Das ebenfalls von OLPC-Projekt produzierte XO-Tablet läuft hingegen mit einer stark angepassten Version von Android.
Updates und Fehlerbehebungen
Neben dem Webbrowser Browse-157.5 und dem Messenger Chat-85.1 wurden insgesamt 23 Anwendungen von Fehlern bereinigt und zum Teil mit neuen Funktionen ausgestattet.
Eine vollständige Übersicht aller Verbesserungen und Fehlerbehebungen lässt sich im Detail den offiziellen Release Notes entnehmen.
Auch die Desktop-Umgebung „Sugar“ – eine der großen Besonderheiten von OLPC OS – wurde noch einmal optimiert. Mit Hilfe dieses unkonventionellen Desktops, können Kinder gemeinsam an Projekten arbeiten und jeder Zeit miteinander kommunizieren.
Spenden ermöglichen Kindern eine Schulbildung
Unter xogiving.org sammelt das OLPC-Projekt gemeinsam mit den Vereinten Nationen weiterhin Spenden um benachteiligten Kindern eine angemessene Schuldbildung ermöglichen zu können. Weitere Informationen zum Projekt liefert die offizielle Website.