DeathAdder V2 und Basilisk V2: Razer stopft Ultimate-Technik in Maus-Klassiker

Fabian Vecellio del Monego
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DeathAdder V2 und Basilisk V2: Razer stopft Ultimate-Technik in Maus-Klassiker
Bild: Razer

Razer legt zwei altgediente Mäuse mit aktueller Technik neu auf. Während die DeathAdder laut Hersteller nach wie vor die am meisten verkaufte Maus im Angebot sei und zuletzt im Jahr 2016 mit der Elite-Version aktualisiert wurde, knüpft die kabelgebundene Basilisk an zwei funkende Varianten aus November 2019 an.

Einmal klassische Form, einmal G502-Klon

Während die Form der ursprünglichen DeathAdder-Modelle nahezu unverändert übernommen wurde, fallen die Design-Anpassungen bei der neuen Basilisk V2 in Relation zur klassischen Basilisk oder der Basilisk Essential größer aus: Es handelt sich mehr oder minder um einen kabelgebundenen Hybriden aus Basilisk Ultimate und Basilisk X HyperSpeed (Test). Abermals lässt sich somit mutmaßlich Logitechs G502-Serie als Design-Vorbild ausmachen, wobei auch die Ausstattung der Basilisk V2 die G502 Hero (Test) als direkte Konkurrenz ersichtlich macht.

So bietet die neue Basilisk abseits der beiden Primärtasten ein hinsichtlich der Stärke der Rasterung anpassbares Vier-Wege-Mausrad, zwei Zusatztasten auf dem Rücken und drei weitere Zusatztasten an der linken Flanke. Die DeathAdder V2 kommt auf je zwei zusätzliche Schalter an Rücken und linker Seite, verzichtet aber auf das ausgefeilte Mausrad. Beiden Mäusen gemein ist zudem eine Profil-Wahl-Taste auf der Unterseite sowie eine rau texturierte Gummierung beider Flanken.

Intern mit Razers besten Komponenten

Im Inneren unterscheiden sich beide neuen Eingabegeräte derweil gar nicht voneinander: Beide setzen auf den mit bis zu 20.000 cpi auflösenden PixArt PMW-3399 inklusive der damit einhergehenden optimierten Latenz, im Falle der Primärtaster auf Razer Optical Switches und beleuchten sowohl das Mausrad als auch das Razer-Logo auf dem Rücken bunt. Zudem bietet Razer mit beiden Mäusen einen potenten internen Speicher für insgesamt vier Profile – ein Novum: Einen richtigen internen Speicher behielt der Hersteller bisher seinen Ultimate-Mäusen vor, wenngleich andere Hersteller eine solche Funktion bereits für rund 40 Euro anbieten.

Verbessert wurden bei beiden Mäusen zudem die Gleiteigenschaften. Dafür sorgen in erster Linie das flexibel umwickelte Kabel und der Einsatz hochwertiger Gleitfüße aus unbehandeltem – und daher weißem – PTFE. Des Weiteren wurden DeathAdder V2 und Basilisk V2 leichter als ihre direkten Vorgänger, wenngleich sie mit 82 Gramm respektive 92 Gramm angesichts des derzeitigen Trends zu immer leichteren Mäusen kaum als leicht bezeichnet werden können.

Vorerst nur direkt bei Razer verfügbar

Sowohl die DeathAdder V2 als auch die Basilisk V2 sind vorerst exklusiv über Razers Website und Amazon verfügbar, aufgerufen werden dabei die unverbindlichen Preisempfehlungen in Höhe von rund 80 Euro respektive rund 90 Euro. Den freien Handel sollen beide Mäuse noch im Laufe des ersten Quartals 2020 erreichen.

Razer DeathAdder V2
Razer Basilisk V2
Ergonomie: Rechtshändig
Sensor: PixArt PAW-3399
Optisch
Lift-Off-Distance: 1,0–3,0 mm
Auflösung: 100–20.000 CPI
5 Stufen
Geschwindigkeit: 16,5 m/s
Beschleunigung: 490 m/s²
USB-Abfragerate: 1.000 Hz
Primärtaster: Razer Optical, 70 mio. Klicks
Anzahl Tasten: 8
Oberseite: 5 Unterseite: 1
Linksseitig: 2
11
Oberseite: 7 Unterseite: 1
Linksseitig: 3
Sondertasten: Mausrad
cpi-Umschalter, Profil-Umschalter
Freistellbares 4-Wege-Mausrad
cpi-Umschalter, Profil-Umschalter
Software: 5 Profile
vollständig programmierbar, Sekundärbelegung
Makroaufnahme
Interner Speicher: 5 Profile
Beleuchtung: Farbe: RGB, 2 adressierbare Zonen
Modi: Atmend, Wellen, Farbschleife
Reaktiv, Spiele-Integration
Gehäuse: 127 × 62 × 43 mm
Hartplastik
Glanzelemente, Gummielemente
130 × 60 × 42 mm
Hartplastik
Glanzelemente, Gummielemente
Gewicht: 82 Gramm (o. Kabel) 92 Gramm (o. Kabel)
Anschluss: USB-A-Kabel, 2,10 m, umwickelt
Preis: ab 43 € 90 €

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Razer unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.