Rival 3: SteelSeries' bisher leichteste Maus kostet 40 Euro
Mit der Rival 3 will SteelSeries das eigene Angebot nach unten hin erweitern und gleichzeitig das Low-Weight-Segment bedienen. Die neue Maus ist schnell als Nachfolger der Rival 110 ausgemacht, wobei zur gleichen unverbindlichen Preisempfehlung von 40 Euro zahlreiche kleinere Verbesserungen geboten werden.
Modernisierte Organe in ähnlichem Körper
So verbaut der Hersteller in der weiterhin symmetrisch geformten Maus einen neuen Sensor namens TrueMove Core; die eigentliche Bezeichnung verrät der SteelSeries nicht, wobei abermals von einem modifizierten PixArt-Sensor – höchstwahrscheinlich einem PWM-3331 – auszugehen ist. Die Spezifikationen geben zumindest annähernd Aufschluss: Mit einer maximal messbaren Geschwindigkeit von 7,6 m/s und einer maximal erfassbaren Beschleunigung von 343 m/s² schneidet die Rival 3 vollkommen ausreichend und auch klar besser ab als ihr mutmaßlicher Vorgänger. Auch die Auflösung ist mit bis zu 8.500 Punkten pro Zoll mehr als ausreichend bemessen. Kein Wort verliert der Hersteller zur Lift-off-Distance.
Darüber hinaus erfährt die neue Maus eine Anpassung bei den Mikroschaltern, für die SteelSeries nunmehr eine Lebenszeit von bis zu 60 Millionen Klicks angibt – eine vermutlich nur auf dem Papier und für das Marketing relevante Angabe. Spezifischer werden die Daten bei der auf drei Zonen aufgeteilten RGB-Beleuchtung. Die Rival 3 bietet neben dem beleuchteten Logo auch noch einen Leuchtstreifen am unteren Rand des Chassis, der in zwei Bereichen Mitte und Heck der Maus abdeckt. Mit einer Helligkeit von rund 750 Lux seien die verbauten Leuchtdioden die hellsten, die je in einer SteelSeries-Maus verbaut wurden.
Geringeres Gewicht liegt im Trend
Mit einem Gewicht von rund 77 Gramm ist die Rival 3 rund 10 Gramm leichter als die Rival 110. SteelSeries will damit endlich Anschluss an den Trend zu immer leichter werdenden Shooter-Mäusen finden: Bislang wogen nahezu sämtliche Mäuse des Herstellers mehr als 90 Gramm. Ganz an die niedrige Masse populärer Low-Weight-Vertreter kommt die Rival 3 damit indes nicht heran; der Unterschied ist jedoch gering. Ausschlaggebend dürften bezüglich der Gleiteigenschaften daher das gummierte Kabel und die schwarz lackierten Gleitfüße sein.
Konfigurierbar ist das Eingabegerät per SteelSeries Engine, wobei das Programm auch eine Makro-Aufnahme ermöglicht. Erstellte Profile lassen sich anschließend auf dem internen Speicher der Rival 3 ablegen.
Ab sofort verfügbar
Laut SteelSeries ist die Rival 3 ab sofort zur unverbindlichen Preisempfehlung von rund 40 Euro verfügbar. Die Rival 110 listet der Hersteller derweil als „nicht lieferbar“, wobei die Maus im freien Handel ab rund 35 Euro noch erhältlich ist.
SteelSeries Rival 3 | |
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Ergonomie: | Symmetrisch (Rechtshändig) |
Sensor: | PixArt PMW-3331 Optisch |
Auflösung: | 100–8.500 CPI 5 Stufen |
Geschwindigkeit: | 7,6 m/s |
Beschleunigung: | 343 m/s² |
USB-Abfragerate: | 1.000 Hz |
Primärtaster: | Zippy DF3, 60 mio. Klicks |
Anzahl Tasten: | 6 Oberseite: 4 Linksseitig: 2 |
Sondertasten: | Mausrad cpi-Umschalter |
Software: | 5 Profile vollständig programmierbar Makroaufnahme Interner Speicher |
Beleuchtung: | Farbe: RGB, 3 adressierbare Zonen Modi: Atmend, Wellen, Farbschleife |
Gehäuse: | 121 × 68 × 38 mm Hartplastik |
Gewicht: | 77 Gramm (o. Kabel) |
Anschluss: | USB-A-Kabel, 2,00 m |
Preis: | 40 € |
ComputerBase hat Informationen zu dieser News von SteelSeries unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.