Zotac mit Zbox zur CES 2020: Inspire Studio mit RTX Super, Magnus E bekommt 8 Kerne
Auch bei Zotac ist die heiße Phase zur bevorstehenden CES 2020 angelaufen. Für die in Las Vegas am 7. Januar startende Messe hat der Hersteller etliche Neuheiten bei Mini-PCs der Zbox-Familie im Gepäck. An vorderster Front ist das Modell Inspire Studio, das mit einer Achtkern-CPU von Intel und einer GeForce RTX Super aufwartet.
Inspire Studio kombiniert 65-Watt CPU und GeForce RTX Super
Mit dem Mini-PC Inspire Studio, der den ersten Bildern zufolge größer als die gewöhnlichen NUC-Ableger der Zbox-Familie ausfallen wird, adressiert Zotac eine leistungshungrige Zielgruppe. Darüber hinaus will der Hersteller einhergehend mit den wachsenden Abmessungen im Vergleich zu aktuellen Produkten der NUC-Klasse ein komplett neues Produktsegment generieren. Im Vordergrund steht dabei – wieder einmal – möglichst viel Leistung im kleinen Format anbieten zu können. So soll der Inspire Studio getaufte Kleinst-PC von Zotac erstmals eine Intel-CPU der Core-i7-Familie mit bis zu acht Kernen bei einer TDP von 65 Watt mit einer Nvidia GeForce RTX Super im kompakten Gehäuse kombinieren, die nach Angaben des Herstellers aus dem eigenen Desktop-Portfolio stammt.
Mit dem ersten Ausblick auf den zu erwartenden Inspire-Studio-PC lässt Zotac jedoch nicht alle technischen Eckdaten der PC-Systeme durchblicken. Als erneut innovative Weiterentwicklung der Produktpalette rund um die Zboxen bewirbt Zotac jedenfalls den Inspire Studio schon jetzt und verweist dabei auf die existierende Historie, wonach bereits vor 13 Jahren die Mini-PC-Familie ihren Anfang machte und sich seither als energieeffiziente und flexible Lösung am Markt behauptet.
Dual-LAN und Wi-Fi 6 im weißen Gehäuse
Den bislang bekannten Ausstattungsdetails folgend, zu denen unter anderem 32 GB DDR4-RAM, Dual-LAN, Wi-Fi 6 (WLAN 802.11ax) und als Massenspeicher eine NVMe-SSD mit 512 GB samt 2 TB HDD zählen, wird der Inspire Studio auf dem Leistungs- und Ausstattungsniveau der erst im August 2019 aktualisierten Magnus-E-Serie aufgestellt sein.
Das Betriebssystem der Wahl ist bei beiden Zotac-Boxen Windows 10 in der Pro-Version. Im Gegensatz zum ebenso leistungsstarken Mini-PC Magnus E wird der Inspire Studio nicht im einfach gestalteten schwarzen Gehäuse ausgeliefert, sondern setzt auf ein stilvolles Finish in der Farbe Weiß, womit Zotac anstrebt, besonders die Zielgruppe der Content Creator und auch andere Kreativschaffende mit dem Inspire Studio anzusprechen.
Magnus E als Flaggschiff erstmals mit Achtkern-CPU und RTX 2080
Aber auch die Magnus-E-Familie will Zotac auf der CES 2020 abermals in einer aktualisierten Version präsentieren. Erstmals sollen in den leistungsfähigen Kleinst-PCs für Enthusiasten Nvidias aktuelle Grafikkarten der GeForce-RTX-Super-Familie auf Basis der Turing-Architektur zum Einsatz kommen, die genau wie im Inspire Studio aus dem Desktop-Portfolio stammen. Bei den Prozessoren setzt Zotac im Magnus EC72070S und dem Magnus EC52060S auf einen Core i7 respektive Core i5 von Intel aus der 45-Watt-Klasse (TDP). Zu umfassenderen Produktbezeichnungen bei den verbauten Prozessoren hält sich Zotac bislang noch bedeckt, obgleich davon ausgegangen werden kann, das diese zu Intels 10. Generation der Core-i-CPUs (Comet Lake) gehören.
Fest steht hingegen, dass die kommenden Magnus-E-Boxen um ein neues Spitzenmodell mit einer Höhe von 62,2 mm erweitert werden, welches als Magnus EN92080V mit einer Achtkern-CPU mit 45 Watt TDP (Core i9) von Intel bestückt ist und darüber hinaus als Grafikkarte eine GeForce RTX 2080 (Test) von Nvidia vorweisen kann. Abseits der Unterschiede bei den Prozessoren und der Grafikkarten unterstützten alle neuen Magnus-E-PCs gleichermaßen bis zu 64 GB DDR4-RAM.
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