iPad Pro: Apple soll Smart Keyboard mit Trackpad planen
Einem Bericht zufolge soll Apple eine neue Tastatur mit Trackpad für das iPad Pro entwickeln. Das neue Smart Keyboard könnte mit der nächsten Generation des professionellen Apple-Tablets vorgestellt werden, berichtet The Information (Paywall). Erst vor Kurzem hat Apple die Unterstützung der Magic Mouse aus iPadOS entfernt.
Das iPad Pro (Test) ist vor allem mit der letztjährigen Veröffentlichung von iPadOS, das eine Abspaltung von iOS nur für Apples Tablets darstellt, mehr zum vollwertigen PC- und Mac-Ersatz geworden. Mit der Veröffentlichung eines Smart Keyboards mit Trackpad würde Apple den nächsten Schritt in diese Richtung gehen, indem Anwender das Betriebssystem mit einem Mauszeiger oder ähnlichem Werkzeug bedienen könnten.
Wie 9to5mac aus dem Bericht von The Information zitiert, soll das neue Smart Keyboard aus einem ähnlichen Textil wie die aktuelle Version ohne Trackpad hergestellt werden. Apple bietet das Smart Keyboard für das iPad Pro (12,9 und 11 Zoll), iPad Air und iPad an. Es wird über den Smart Connector mit dem Tablet verbunden.
Tasten könnten beleuchtet sein
Apples wichtigster Auftragsfertiger Foxconn soll dem Bericht zufolge für die Produktion des Zubehörs verantwortlich sein. Aus dem asiatischen Raum hieß es früheren Gerüchten zufolge, dass Apple zudem an einem Smart Keyboard mit beleuchteten Tasten arbeite, wie sie bei allen MacBooks verbaut werden.
Apple will iPadOS erweitern
Passend zu den Gerüchten rund um ein Smart Keyboard mit Trackpad sind jüngst von Apples Software-Chef Craig Federighi bei einer Aktionärsversammlung gemachte Aussagen, wonach Apple die mit iPadOS speziell für das Tablet eingeschlagene Richtung fortsetzen wolle. Demnach ist mit weiteren Multi-Tasking-Features für das Tablet zu rechnen.
Keine Magic Mouse mehr am iPad
Unterdessen lässt sich Apples Magic Mouse seit Kurzem nicht mehr am iPad betreiben. Wie Heise berichtet, lässt sich die Maus seit iOS 13.3 nicht mehr mit dem Tablet nutzen. Bis zu Version 13.2 sei die Nutzung noch am Tablet und iPhone möglich gewesen, wenngleich der Funktionsumfang bereits eingeschränkt gewesen sei.