C:\B_retro\Ausgabe_17\: Mit dieser Hardware wurde Half-Life (2) gespielt
tl;dr: Wenn heute der 19. November 1998 wäre und Valve über seinen Vertriebspartner Sierra den wegweisenden Ego-Shooter Half-Life auf Basis der Game-Engine Goldsource veröffentlichen würde, welche Hardware würde ComputerBase dann empfehlen? C:\B_retro\ macht eine Zeitreise und gibt auch Empfehlungen für Half-Life 2.
Jeden Sonntag wirft C:\B_retro\ einen unterhaltsamen Blick zurück auf drei Jahrzehnte voller bewegter Geschichten und die Entwicklung der Computerszene: Was geschah in den letzten 30 Jahren zwischen 1980 und 2010 in der Informationstechnik? Geschichten von Mythen, Meilensteinen und Meisterwerken: C:\B_retro\.
C:\B_retro\Ausgabe_17\
Half-Life und Half-Life 2 im Hardware-Test
Nachdem ein Gros der mittlerweile 16 Ausgaben von C:\B_retro\ legendäre Hardware oder zumindest reine Betriebssoftware wie historische Betriebssysteme vom Schlage eines Windows 95 – in Ausgabe 13 – oder Windows XP – in Ausgabe 14 – breiter thematisiert hat, sollen nun auch einmal Spiele zu ihrem Recht kommen.
Den Anfang machen der legendäre Ego-Shooter Half-Life (1998) und sein nicht weniger brillanter Nachfolger Half-Life 2 (2004), denn die Veröffentlichung von Half-Life: Alyx für VR im März steht kurz bevor. Wie sahen die Systemvoraussetzungen der beiden Titel zum Zeitpunkt ihrer Vorstellung aus, welchen Prozessor musste man mindestens haben und welche Grafikkarte wurde als optimal angesehen?
Aber nicht nur die offiziellen Anforderungen werden in Erinnerung gerufen, auch blickt die Redaktion darauf, welche Komponenten anno dazumal unter Spielern stark verbreitet waren und welche Konfigurationen die Enthusiasten der damaligen Zeit stolz ihr Eigen nannten. Die Redaktion freut sich über sachdienliche Hinweise zu der genutzten Hardware von Zeitzeugen unter den Community-Mitgliedern.
Systemvoraussetzungen
Den Anfang machen die Systemvoraussetzungen der beiden Ausnahmetitel aus dem Half-Life-Universum, das in Form von Half-Life: Alyx, das zeitlich zwischen Half-Life und Half-Life 2 angesiedelt ist und am 23. März dieses Jahres für SteamVR erscheint, nach 16 Jahren Wartezeit um ein weiteres Kapitel erweitert wird.
Half-Life: Alyx setzt wahlweise eine CPU vom Typ Kaby Lake-S oder Summit Ridge, in Modellen ausgedrückt Intel Core i5-7500 und AMD Ryzen 5 1600, voraus, die von mindestens 12 GB Arbeitsspeicher und einer Nvidia GeForce GTX 1060 oder AMD Radeon RX 580 mit jeweils 6 GB Videospeicher flankiert werden sollten. Doch welche Hardware benötigten Half-Life und Half-Life 2 mindestens?
Half-Life (1998)
Half-Life verlangte bei seinem Release am 19. November 1998 einen PC mit dem Betriebssystem Windows 95 (oder neuer) und mindestens einem Intel Pentium mit 133 MHz, der im Juni 1995 unter dem Codenamen P54CS – auch als Pentium-S bekannt – erschien und der bereits in Ausgabe 12 seinen großen Auftritt hatte.
Neben mindestens 24 MB Arbeitsspeicher und einer SVGA-Grafikkarte mit mindestens 8 MB Videospeicher benötigten Spieler 1998 eine Festplatte mit 400 MB freiem Speicher und ein Double-Speed-CD-ROM-Laufwerk mit einer Datenrate von mindestens 307,2 kB/s zur Installation des Actionspiels.
Half-Life 2 (2004)
Half-Life 2 hatte im November 2004 bereits ganz andere Anforderungen an das System, die sich in der zu diesem Zeitpunkt auch verfügbaren Steam-Version noch einmal von denen der Windows-Version auf DVD unterschieden.
Von DVD kommend verlangte Half-Life 2 nach einem Betriebssystem vom Typ Windows 2000 (oder neuer), während es über den Steam-Client ausgeliefert mindestens ein Windows XP auf der Festplatte mit mindestens 6,5 GB freiem Speicher voraussetzte.
Prozessoren sollten mindestens 1,2 GHz (Windows) respektive 1,7 GHz (Steam) besitzen und über 512 MB beziehungsweise 1.024 MB Arbeitsspeicher verfügen. Während sich die Windows-Version mit einer Grafikkarte mit Unterstützung für DirectX 7 zufrieden gab, wollte die Steam-Version mindestens mit DirectX 8.1 angesprochen werden.
Die Systemvoraussetzungen von Half-Life 2 unterschieden sich aber auch in anderer Hinsicht ganz erheblich von seinem Vorgänger: Erstmals mussten Spieler auch über einen Internetanschluss verfügen. Auch wer das Spiel im Einzelhandel gekauft hatte, benötigte einen Internetanschluss, um Half-Life 2 nach der Installation registrieren zu können. Somit konnte Half-Life 2 ohne eine Internetverbindung nicht legal gespielt werden.
Hardware für Half-Life (1998)
Doch welche CPU wurde 1998 von der breiten Masse (der Spieler) in Half-Life eingesetzt und welche Prozessoren nutzen Enthusiasten zu dieser Zeit? Wie gut haben sich die verschiedenen Grafikkarten dieser Zeit in Half-Life geschlagen und welcher Beschleuniger hatte ein besonders gutes Preis-Leistungs-Verhältnis?
Prozessor
Um die Mindestanforderungen von Half-Life zu erfüllen, genügte ein Pentium (P54CS) mit 133 MHz, welcher im November 1998 aber schon nicht mehr „State of the Art“ war. Zu diesem Zeitpunkt hatte Intel mit dem Pentium MMX (P55C) mittlerweile seine letzte Ausbaustufe der P5-Familie mit bis zu 233 MHz auf den Markt gebracht, welche in dem Forschungs- und Entwicklungszentrum in Haifa, Israel, entwickelt wurde und AMD bot seinen K6 ebenfalls mit 166 bis 300 MHz an.
Intel hatte zudem bereits im Mai 1997 den Pentium II vom Typ Klamath mit 233, 266 und 300 MHz vorgestellt und im Januar 1998 mit der Ausbaustufe Deschutes mit bis zu 450 MHz nachgelegt. Auch die direkte Antwort auf den Intel Pentium II war bereits unter der Bezeichnung AMD K6-2 erhältlich, dessen bis dato schnellster Ableger mit 400 MHz am 16. November 1998 und somit nur drei Tage vor Half-Life erschien.
Auch wenn aussagekräftige CPU-Benchmarks zu Half-Life – soweit dem Autor bekannt – nicht existieren, waren die absoluten Spitzenmodelle 1998 noch so teuer, dass sie in Gaming-PCs nicht immer erste Wahl waren. So besaßen die Pentium-II-Prozessoren eine UVP von 879,- DM (233 MHz), 1.129,- DM (266 MHz) sowie 1.579,- DM (300 MHz) und mussten sich in der Gunst der Spieler oftmals ihren direkten Vorgängern geschlagen geben.
Ein Geheimtipp war seinerzeit der Cyrix 6x86MX, der es bei vergleichsweise günstigen Preisen ebenfalls auf 133 bis 250 MHz und ein P-Rating von bis zu PR266+ beinahe auf das Niveau eines Pentium II mit 266 MHz brachte. Die Modelle mit 150, 166 und 200 MHz verkauften sich zu der Zeit gut.
Grafikkarte
Auch wenn die legendäre Grafikschmiede 3dfx ihr neues Spitzenmodell Voodoo² mit SST-2-Chipsatz (PDF) ebenfalls 1998 vorgestellt hatten und Grafikkarten vom Schlage einer Diamond Monster 3D II als reine 3D-Beschleuniger bereits von Enthusiasten mit 2D-Grafikkarten kombiniert wurden, so waren es doch auch hier die Vorgängermodelle, die unter Spielern besonders häufig vertreten waren.
Eine sehr beliebte Kombination der damaligen Zeit war eine ELSA Victory Erazor mit einem Grafikchip vom Typ Nvidia Riva 128 mit einer 3dfx Voodoo mit Codename SST-1 (PDF). Grafikkarten mit den Chips Riva 128, Riva 128 ZX und Riva TNT sowie ATi Rage 128 wurden auch ohne 3D-Beschleuniger von 3dfx genutzt und waren stark verbreitet. Matrox kam mit dem G200 erst langsam am Markt an.
Arbeitsspeicher
Ende 1998 lag die typische RAM-Konfiguration von Gaming-PCs in der Regel bei 16 bis 64 MB SDRAM, welcher mit PC-66, PC-100 oder PC-133 spezifiziert war und mit einer Zugriffszeit von 7,5 ns bis 12 ns arbeitete. Enthusiasten hatten zu diesem Zeitpunkt bereits teilweise 128 MB und mehr in ihrem System verbaut.
Empfehlungen für Half-Life
Wäre heute der 19. November 1998 und C:\B_retro\ müsste Empfehlungen für Half-Life aussprechen, würde das System in etwa auf den folgenden Komponenten basieren:
- Intel Pentium mit 200 MHz
Codename P54CS (Pentium-S)
350-nm-BiCMOS-Fertigungsverfahren
2 × 16 kB L1-Cache
15,5 Watt TDP - AMD K6 mit 200 MHz
Codename Modell 6
300-nm-Fertigungsverfahren
2 × 32 kB L1-Cache
20 Watt TDP - Nvidia Riva 128
NV3-Grafikchip mit 100 MHz Chiptakt
350-nm-Fertigungsverfahren
4 MB Videospeicher
AGP 1x - 3dfx Voodoo Graphics
SST-1-Grafikchip mit 50 MHz
135 MHz RAMDAC
2-6 MB Grafikspeicher - 32 MB SDRAM
PC-66 mit 66 MHz Speichertakt
12 ns Speicherlatenz
168 Pins
Der Autor nutzte Ende 1998 einen PC mit Intel Pentium II und 333 MHz sowie 64 MB SDRAM auf einem Mainboard vom Typ Abit BH6. Als Grafikkarten kamen die Victory Erazor II von ELSA mit Riva TNT und zwei Diamond Monster 3D II im SLI mit 3dfx Voodoo 2 zum Einsatz. Der PC des Autors ist neben anderen Bildern älterer Hardware im umfangreichen Retro-Hardware Bilder-Thread der Community zu finden.
Hardware für Half-Life 2 (2004)
Welche CPU wurde 2004 von der breiten Masse (der Spieler) in Half-Life 2 eingesetzt und welche Prozessoren nutzen Enthusiasten zu dieser Zeit? Wie gut haben sich die verschiedenen Grafikkarten dieser Zeit in Half-Life 2 geschlagen und welcher Beschleuniger hatte ein besonders gutes Preis-Leistungs-Verhältnis?
Anders als noch zu Zeiten von Half-Life, das vor der Gründung der Seite im Jahr 1999 erschien, kann die Redaktion in diesem Fall auch die entsprechenden Benchmarks liefern und noch ein wenig tiefer ins Detail gehen.
Prozessor
Der Intel Pentium 4 der 600-Serie (Test) war im Februar 2005 der erste Prozessor, in dessen Benchmark-Parcours auch Half-Life 2 auftauchte. Der König in Half-Life 2 war aber der sündhaft teure AMD Athlon 64 FX-55, den damals nicht viele Spieler ihr Eigen nannten. Die im vorderen Mittelfeld platzierten AMD Athlon 64 3000+ in 90 und 130 nm sowie der Pentium 4 540 mit 3,2 GHz waren da schon weitaus verbreiteter.
Wie der Pentium 4 mit 2 GHz am Ende des Testfeldes belegt, konnten Spieler mit einem Prozessor nahe der Mindestanforderungen von 1,4 respektive 1,7 GHz keinen Blumentopf mehr gewinnen und mussten ein CPU-Upgrade in Betracht ziehen, wollten sie Half-Life 2 mit entsprechend hohen Bildraten genießen.
Insgesamt war der AMD Athlon 64 dem Intel Pentium 4 in Half-Life 2 deutlich überlegen, so lieferte ein Athlon 64 3200+ mit 2 GHz Ergebnisse auf Augenhöhe mit Intels bis zu 3,46 GHz getakteten Modellen der Extreme Edition.
Grafikkarte
Am 28. Dezember 2004 durften sich auch die damals aktuellen Grafikkarten von Nvidia und ATi in den verschiedensten Auflösungen und Qualitätseinstellungen an Half-Life 2 probieren, die ATi Radeon X850 XT Platinum Edition (Test) mit einer UVP von 549 US-Dollar, aber auch die damals weitaus häufiger vertretenen Modelle Nvidia GeForce 6600 GT und ATi Radeon 9800 XT lieferten gut spielbare Ergebnisse ab.
Bereits mit einer GeForce 6600 oder Radeon 9800 Pro waren bei 1.280 × 1.024 Pixeln, hohen Details und 4×AA/8×AF hingegen oftmals keine 30 Bilder pro Sekunde mehr möglich. Um bei diesen Qualitätseinstellungen auf mindestens 60 Bilder pro Sekunde zu kommen, mussten Spieler mindestens eine GeForce 6800 oder Radeon X800 Pro verbauen.
Arbeitsspeicher
Das Testsystem von ComputerBase für Grafikkartentests besaß anno 2004 einen Speicherausbau von 2× 512 MB DDR2-533 CL4-4-4-12, was aber nicht dem Gros der damals aktuellen Gaming-PCs entsprach. In der Regel waren diese mit 256 bis 512 MB Arbeitsspeicher vom Typ DDR400 ausgestattet. Mit 512 MB war man seinerzeit mehr als ausreichend gewappnet für Half-Life 2 und auch höher getakteter DDR2-Speicher konnte sich nicht von der Vorgängergeneration absetzen.
Empfehlungen für Half-Life
Ein ausgewogenes System, um Half-Life 2 auch bei gehobenen Qualitätseinstellungen spielen zu können, sollte damals wie folgt konfiguriert sein:
- AMD Athlon 64 3000+
Codename Clawhammer
130-nm-SOI-Fertigungsverfahren
1.024 kB L2-Cache mit Prozessortakt
Sockel 754 - 256 bis 512 MB Arbeitsspeicher
DDR400 CL3-3-3-12
2,5 bis 2,6 Volt
184 Pins - ATi Radeon X800 Pro
R420 in 130 nm
475 MHz Chiptakt
256 MB GDDR3 mit 450 MHz Speichertakt
256-Bit Speicherinterface
AGP 8x - Nvidia GeForce 6600 GT
NV43 in 110 nm
500 MHz Chiptakt
128 bis 256 MB GDDR3 mit 500 MHz Speichertakt
128-Bit Speicherinterface
PCIe
Ihr Zuhause fanden solche Komponenten Anfang 2005 auf Mainboards mit Sockel 754, wie dem sehr erfolgreichen MSI K8N Neo3 mit nForce4-Chipsatz, AGP und PCIe.
Welche Erfahrungen hat die ComputerBase-Community mit Half-Life und Half-Life 2 gemacht und welche Komponenten würdet ihr empfehlen? Die Redaktion freut sich über Feedback und zahlreiche Kommentare im Forum.
Ankündigung: Community-Gewinnspiel
Retro-Preise aus der Community zu gewinnen
Am übernächsten Sonntag, den 1. März 2020, veranstaltet die Retro-Community rund um den beliebten Retro-Hardware Bilder-Thread ein Gewinnspiel mit tollen Retro-Preisen. In der Ausgabe am kommenden Sonntag, den 23. Februar 2020, werden an dieser Stelle die Preise – die ausschließlich aus der Community stammen – offiziell vorgestellt.
Es handelt sich hierbei um ein reines Community-Gewinnspiel von der Community für die Community, welches in erster Linie von den Community-Mitgliedern wie „andi_sco“ und „kryzs“ initiiert wurde.
Die ComputerBase GmbH stellt ausschließlich das Format C:\B_retro\ als eine Art kleines „Schaufenster“ zur Verfügung.
C:\B_retro\Review\
An dieser Stelle finden sich die bisherigen Themen der vorangegangenen Ausgaben von C:\B_retro\ in chronologischer Reihenfolge.
- C:\B_retro\Ausgabe_1\: Intel i486, Sound Blaster 1.0 und Cebit 1999
- C:\B_retro\Ausgabe_2\: Windows 1.0, Pentium II und GeForce 8800 GTX
- C:\B_retro\Ausgabe_3\: Commodore 64, 3dfx Voodoo Graphics und Voodoo²
- C:\B_retro\Ausgabe_4\: Die Amiga Story
- C:\B_retro\Ausgabe_5\: Der legendäre AMD Athlon (K7)
- C:\B_retro\Ausgabe_6\: Die legendären Mainboards von Abit
- C:\B_retro}Ausgabe_7\: Die Anfänge von World of Warcraft
- C:\B_retro\Ausgabe_8\: Historische Multi-GPU-Grafikkarten
- C:\B_retro\Ausgabe_9\: Legendäre GPUs v2.0
- C:\B_retro\Ausgabe_10\: Der legendäre Atari 2600
- C:\B_retro\Ausgabe_11\: Der Nintendo Game Boy
- C:\B_retro\Ausgabe_12\: Der erste Intel Pentium
- C:\B_retro\Ausgabe_13\: Microsoft Windows 95
- C:\B_retro\Ausgabe_14\: Microsoft Windows XP
- C:\B_retro\Ausgabe_15\: Der Super Nintendo
- C:\B_retro\Ausgabe_16\: Die Geschichte der Diskette als Datenträger
C:\B_retro\Feedback\
Was haltet ihr von C:\B_retro\ und welche Themen wünscht ihr euch in der nächsten Ausgabe? Die Redaktion freut sich über konstruktive Kritik, Lob, aber auch Vorschläge, um die neue Serie zukünftig noch stärker an den Wünschen der Leserschaft ausrichten zu können. Mit diesem Lesestoff im Gepäck wünscht die Redaktion einen erholsamen Sonntag.
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Community-Notes
Hinweise und Ergänzungen aus unserer Community
Mit den „Community-Notes“ möchten wir ein wenig von dem an die Community zurückgeben, was unsere Community uns insbesondere, aber nicht nur, in den Kommentar-Threads zu den Artikeln aus den Kategorien Retro und C:\B_retro\ an hilfreichen Hinweisen, wertvollen Ergänzungen und winzigen Details gibt.
Ab sofort und ausschließlich unter den Ausgaben von C:\B_retro\ werden die besten Hinweise und Ergänzungen von Community-Mitgliedern zur jeweiligen Ausgabe mit einer Notiz inklusive Nennung des Hinweisgebers in den Community-Notes gewürdigt. In der Regel maximal die fünf relevantesten Hinweise mit aufgenommen.
Die Hinweise finden sich ganz am Ende der jeweiligen Ausgabe und dienen als echte Ergänzung zu dieser. Den Anfang macht die heutige Ausgabe 17, zu der viele Community-Mitglieder interessante Hinweise beigesteuert haben.
Celeron 300A der Geheimtipp für Half-Life
Wie die Community-Mitglieder „TeeKay“, „Melvorx“, „olfbc“ und „UrlaubMitStalin“ völlig zu Recht angemerkt haben, waren zu Zeiten eines Half-Life (1998) gerade die Intel Celeron mit dem Codenamen Mendocino auf Basis der P6-Architektur der Geheimtipp für Spieler.
Der günstige Celeron 300A mit 300 MHz lief gut gekühlt häufig auch mit einer um 50 Prozent erhöhten Taktfrequenz von 450 MHz. Hierzu musste einzig der FSB von 66 auf 100 MHz erhöht werden.
Half-Life 2 wurde auch auf DVD-ROM ausgeliefert
Half-Life 2 wurde per Steam und in den USA auch auf insgesamt fünf CD-ROMs ausgeliefert, nicht so bei uns in Europa. Wie „Tzk“ und „alffrommars“ ergänzen, wurde der Ego-Shooter hierzulande auf einer DVD-ROM erschien und nach der Installation per Steam registriert werden musste. Gespielt werden konnte anschließend aber „Offline“ und ganz ohne einen Onlinezwang à la „Always-on“.
Systemvoraussetzungen von Half-Life nicht ganz wasserdicht
Community-Mitglied „fdsonne“ fiel zudem auf, dass die unterschiedlichen Mindestvoraussetzungen für die CD-/DVD-Version und die Download-Version von Half-Life nicht wirklich der Realität entsprochen haben können. Beide Versionen mussten per Steam aktiviert werden und waren absolut identisch.
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