Rainbow Six Siege: 29 Grafikkarten & 5 iGPUs von AMD, Nvidia und Intel im Test
tl;dr: ComputerBase hat den Taktik-Shooter Rainbow Six Siege im Benchmark mit 29 Grafikkarten und 5 in CPUs integrierten Grafikeinheiten (iGPUs) getestet. Sowohl High-End- als auch Einsteiger- sowie ältere Modelle nehmen an dem Vergleich teil. Der Artikel ist der dritte einer zwölfteiligen Benchmark-Test-Serie.
Eine Artikelserie mit zwölf Spielen
In den Standard-Testparcours für Grafikkarten, Prozessoren und auch Gaming-Notebooks konzentriert sich ComputerBase für gewöhnlich auf AAA-Spiele. Das hat neben ihrer hohen Beliebtheit und der modernen Technik einen weiteren Grund: Sie lassen in der Regel auch über längere Zeit vergleichbare Ergebnisse zu. Doch selbst wenn die Spielerzahlen hoch sind, die höchsten haben andere Titel.
Die Rede ist von Spielen, die sich ausschließlich auf Multiplayer konzentrieren und deren Ziel es ist, so viele Spieler wie möglich zu erreichen. Battle-Royale-Shooter wie Fortnite oder PUBG sowie E-Sport-Schwergewichte wie League of Legends oder auch Counter-Strike gehören dazu. Sie sind technisch in der Regel einfacher als die AAA-Ableger ausgelegt und durch kontinuierlich bereitgestellte Updates schwerer konsistent zu benchmarken. Dennoch stellt sich Millionen Spielern weltweit immer wieder die Frage: Wie schnell ist oder wäre GPU XYZ in diesem Spiel? In einer zwölfteiligen Artikelserie wird ComputerBase dieser Frage jetzt abermals nachgehen.
In allen zwölf Spielen werden je 29 Grafikkarten sowie 5 in Prozessoren integrierte GPUs in zwei verschiedenen Qualitätseinstellungen Benchmarks über sich ergehen lassen müssen. Von GeForce RTX 2080 Ti über Radeon RX 5700 XT und GeForce GTX 1650 sowie älteren Vertretern wie der Radeon R9 390 sind zahlreiche Preis-, Leistungs- und Altersklassen vertreten.
Damit die Übersicht nicht verloren geht, bekommt jedes Spiel seinen eigenen Artikel. Folgende Titel stehen auf unserer Agenda, die verlinkten wurden bereits getestet:
- Apex Legends im Benchmark 2020
- Counter-Strike: GO im Benchmark 2020
- Destiny 2 im Benchmark 2020
- Dota 2 im Benchmark 2020
- Fortnite im Benchmark 2020
- GTA V im Benchmark 2020
- League of Legends
- Overwatch
- PUBG im Benchmark 2020
- Rainbow Six Siege (dieser Artikel)
- World of Tanks
- World of Warcraft im Benchmark 2020
Als drittes Spiel muss sich Rainbow Six Siege von Ubisoft dem Test stellen. Der Taktik-Shooter befindet sich aktuell in der vierten Saison des vierten Jahres und wechselt bald zur ersten Saison des fünften Jahres. Die restlichen neun Artikel werden im Laufe der nächsten Wochen erscheinen, einen festen Rhythmus gibt es nicht.
Rainbow Six Siege: Das dritte Spiel im Benchmark
Der Taktik-Shooter Rainbow Six Siege von Ubisoft beziehungsweise dem Entwicklerstudio Ubisoft Montreal ist bereits am 1. Dezember 2015 erschienen und wurde seitdem massiv und stetig weiterentwickelt. Als Technikgrundgerüst wird die hauseigene AnvilNext-2.0-Engine genutzt, die auch in der Ghost-Recon- sowie der Assassin's-Creed-Reihe eingesetzt wird und erst vor kurzem ein Update auf die Vulkan-API erhalten hat.
Die AMD- und Nvidia-Grafikkarten im Test
Bei den 29 Grafikkarten handelt es sich um 13 3D-Beschleuniger von AMD und um 16 von Nvidia. Darüber hinaus sind drei APUs von AMD vertreten und auch zwei CPUs von Intel, die jeweils die integrierten Grafikeinheiten für die Benchmarks bemühen müssen. Zudem gibt es Tests mit einer sehr preiswerten CPU, die jeweils mit einer günstigen Radeon oder GeForce zeigen muss, ob solch ein Doppelgespann gegenüber einer teureren APU lohnenswert ist.
Grafikkarten von Nvidia | Grafikkarten von AMD | iGPUs von AMD und Intel |
---|---|---|
Nvidia GeForce RTX 2080 Ti Nvidia GeForce RTX 2080 Super Nvidia GeForce RTX 2070 Super Nvidia GeForce RTX 2060 Super Nvidia GeForce RTX 2060 Nvidia GeForce GTX 1660 Super Nvidia GeForce GTX 1650 Super Nvidia GeForce GTX 1650 Nvidia GeForce GTX 1080 Ti Nvidia GeForce GTX 1080 Nvidia GeForce GTX 1070 Nvidia GeForce GTX 1060 Nvidia GeForce GTX 1050 Ti Nvidia GeForce GTX 1050 Nvidia GeForce GT 1030 GDDR5 Nvidia GeForce GTX 970 |
AMD Radeon RX 5700 XT AMD Radeon RX 5700 AMD Radeon RX 5600 XT AMD Radeon RX 5500 XT 8 GB AMD Radeon VII AMD Radeon RX Vega 64 AMD Radeon RX Vega 56 AMD Radeon RX 590 AMD Radeon RX 580 AMD Radeon RX 570 AMD Radeon RX 560 AMD Radeon RX 550 AMD Radeon R9 390 |
AMD Ryzen 5 3400G (Vega 11) AMD Ryzen 3 2200G (Vega 8) AMD Athlon 3000G (Vega 3) Intel Core i3-9100 (UHD Graphics 630) Intel Pentium Gold G5400 (UHD Graphics 610) |
Alle GeForce- und Radeon-Grafikkarten halten sich an die Referenzvorgaben, übertaktete Modelle für mehr Performance nehmen nicht an dem Vergleich teil. Wie viel schneller sie sind, verraten die vielen Grafikkarten-Tests oder die Grafikkarten-Rangliste auf ComputerBase.
Treiber und Testsystem
Da die zahlreichen Benchmarks über einen längeren Zeitraum erstellt werden, kommen verschiedene Treiber zum Einsatz. Für die Tests von Rainbow Six Siege wurden der Adrenalin 20.2.1 beziehungsweise der GeForce 442.19 genutzt. Für die Intel-GPUs ist der 26.20.100.7755 installiert. Die Treibereinstellungen werden auf dem Standard belassen, einzig spezielle Optimierungen wie das theoretisch mögliche Anpassen des maximalen Tessellation-Levels bei AMD werden abgeschaltet.
Als Testsystem halten ein AMD Ryzen 7 3700X und das MSI MEG X570 Godlike mit dem gleichnamigen X570-Chipsatz her. 16 Gigabyte Arbeitsspeicher (2 × 8 GB, DDR4-3200-14-14-14-32-1T, Single Rank) stehen dem System zur Verfügung. Windows 10 1909 mitsamt sämtlichen Updates ist aufgespielt.
Verschiedene Auflösungen und Qualitätseinstellungen
So viele Grafikkarten aus unterschiedlichsten Leistungsklassen sinnvoll in einem Artikel miteinander zu vergleichen, verlangt nach unterschiedlichen Qualitätseinstellungen, denn dass derjenige mit einer GeForce RTX 2080 Ti völlig andere Auflösungen und Detailstufen fahren kann als einer mit einer GeForce GTX 1050, ist klar. Nichtsdestoweniger ist das Bedürfnis nach Benchmarks, die alle GPUs miteinander vergleichen, groß. Diese Artikelserie bietet beides.
Zum einen hat ComputerBase das Testfeld in drei verschiedene Leistungsklassen eingeteilt. Jede davon erhält eine eigene Auflösung und Detailstufe, die für deren Vertreter angemessen ist. In der schnellsten Leistungsklasse sind unter anderem die Radeon RX 5700 XT und die GeForce RTX 2070 Super vertreten. In der Mittelklasse müssen sich beispielsweise die GeForce GTX 1060 und die Radeon RX 580 miteinander duellieren, während typische Vertreter für die langsamste Klasse die Radeon RX 390 und die GeForce GTX 970 sind.
Bei der höchsten Leistungsklasse war es das Ziel, auf einer Radeon RX 5700 XT in 3.840 × 2.160 rund 50 bis 60 FPS zu erreichen. Eine Klasse darunter waren 50 bis 60 FPS in 2.560 × 1.440 mit einer GeForce GTX 1060 das Ziel, während bei der langsamsten Klasse 50 bis 60 FPS in 1.920 × 1.080 mit einem Ryzen 5 3400G erreicht werden sollten.
Eine identische Einstellung für alle Benchmarks
Um aber zusätzlich alle Produkte direkt miteinander vergleichen zu können, gibt es noch eine vierte Testreihe, die mit einer einzigen übergreifenden Auflösung und Qualitätseinstellung daherkommt. Es handelt sich um einen Kompromiss, der High-End-Grafikkarten nicht gänzlich auslastet und Low-End-APUs trotzdem völlig überfordert – einen anderen Weg gibt es aber nicht, um alle 29 Grafikkarten und 5 iGPUs direkt miteinander zu vergleichen.
Folgende Qualitätseinstellungen wurden für die vier Szenarien in Rainbow Six Siege genutzt.
Auflösung | Grafikoptionen | |
---|---|---|
Full HD mit Einsteiger-Grafikkarten & iGPUs | 1.920 × 1.080 | Niedrig-Preset, 100-Prozent-Auflösung |
WQHD mit Mittelklasse-Grafikkarten | 2.560 × 1.440 | Hoch-Preset, 100-Prozent-Auflösung |
UHD mit Oberklasse-Grafikkarten | 3.840 × 2.160 | Hoch-Preset, 100-Prozent-Auflösung |
Full HD über alle Klassen | 1.920 × 1.080 | Ultra-Preset, 100-Prozent-Auflösung |
Als Testsequenz wird ein 25 Sekunden langer Sprint über die Map kurz nach dem Start einer neuen Runde gewählt. Es sind keine Gegner zu sehen, es findet also auch kein Gefecht statt. In diesen kann die Framerate niedriger ausfallen.
DirectX 11 oder Vulkan – je nach Hardware unterschiedlich gut
Seit Anfang des Jahres unterstützt Rainbow Six Siege nicht mehr nur DirectX 11, sondern ebenso die Low-Level-API Vulkan. Standardmäßig lädt das Spiel immer mit DirectX 11. Wer es allerdings über die Oberfläche von Uplay startet, kann alternativ auch Vulkan auswählen. Im Test hat sich gezeigt, dass je nach eingesetzter Hardware und je nach Qualitätseinstellung mal die eine und mal die andere API schneller ist. Um die Leser nicht zu verwirren, wird für jede Grafikkarte immer die bessere Variante gewählt, ohne das jedes Mal zu erwähnen.
Auch wenn es keine allgemeingültige Regel im Spiel gibt, wann welche API schneller ist, zeigt sich durchaus ein System. Meistens profitieren AMD-Grafikkarten von Vulkan: Auf sämtlichen Modellen der Vega- (RX Vega 56, RX Vega 64, Radeon VII) und der Navi-Generation (RX 5500 XT, RX 5600 XT, RX 5700, RX 5700 XT) ist Vulkan in allen Testreihen schneller als DirectX 11. Das gilt für die Framerate, vor allem aber für die Frametimes.
Von der Polaris-Generation zeigen sich die drei schnellsten Ableger (RX 570, RX 580, RX 590) noch überzeugt von Vulkan, allerdings gilt das nur für die Benchmarks in Full HD. Dann steigen zwar nicht mehr die FPS, die Frametimes sind aber noch besser. In höheren Auflösungen ist DirectX 11 schneller. Bei allen noch langsameren AMD-Grafikkarten ist DirectX 11 dann durchweg schneller.
An die Klasse angepasste Auflösung und Details |
Full HD, maximale Details | |
---|---|---|
Nvidia GeForce RTX 2080 Ti | Vulkan | Vulkan |
Nvidia GeForce RTX 2080 Super | Vulkan | Vulkan |
Nvidia GeForce RTX 2070 Super | DirectX 11 | Vulkan |
Nvidia GeForce RTX 2060 Super | DirectX 11 | Vulkan |
Nvidia GeForce RTX 2060 | DirectX 11 | Vulkan |
Nvidia GeForce GTX 1660 Super | DirectX 11 | Vulkan |
Nvidia GeForce GTX 1650 Super | DirectX 11 | DirectX 11 |
Nvidia GeForce GTX 1650 | DirectX 11 | DirectX 11 |
Nvidia GeForce GTX 1080 Ti | DirectX 11 | Vulkan |
Nvidia GeForce GTX 1080 | DirectX 11 | DirectX 11 |
Nvidia GeForce GTX 1070 | DirectX 11 | DirectX 11 |
Nvidia GeForce GTX 1060 | DirectX 11 | DirectX 11 |
Nvidia GeForce GTX 1050 Ti | DirectX 11 | DirectX 11 |
Nvidia GeForce GTX 1050 | DirectX 11 | DirectX 11 |
Nvidia GeForce GT 1030 | DirectX 11 | DirectX 11 |
Nvidia GeForce GTX 970 | DirectX 11 | DirectX 11 |
AMD Radeon RX 5700 XT | Vulkan | Vulkan |
AMD Radeon RX 5700 | Vulkan | Vulkan |
AMD Radeon RX 5600 XT | Vulkan | Vulkan |
AMD Radeon RX 5500 XT | Vulkan | Vulkan |
AMD Radeon VII | Vulkan | Vulkan |
AMD Radeon RX Vega 64 | Vulkan | Vulkan |
AMD Radeon RX Vega 56 | Vulkan | Vulkan |
AMD Radeon RX 590 | DirectX 11 | Vulkan |
AMD Radeon RX 580 | DirectX 11 | Vulkan |
AMD Radeon RX 570 | DirectX 11 | Vulkan |
AMD Radeon RX 560 | DirectX 11 | DirectX 11 |
AMD Radeon RX 550 | DirectX 11 | DirectX 11 |
AMD Radeon R9 390 | DirectX 11 | DirectX 11 |
AMD Ryzen 5 3400G | DirectX 11 | DirectX 11 |
AMD Ryzen 5 2200G | DirectX 11 | DirectX 11 |
AMD Athlon 3000G | DirectX 11 | DirectX 11 |
Intel Core i3-9100 | DirectX 11 | DirectX 11 |
Intel Pentium Gold G5400 | DirectX 11 | DirectX 11 |
GeForce-Grafikkarten profitieren weniger und seltener
Auch Nvidia-Grafikkarten können durch Vulkan profitieren. Allerdings nur, wenn die GPU-Last nicht allzu hoch ausfällt. Und dann verbessern sich auch nur die Frametimes, die Bilder in der Sekunde ändern sich in der Regel nicht. Einzig die GeForce RTX 2080 Ti und die GeForce RTX 2080 Super werden durch Vulkan sowohl in hohen als auch niedrigen Auflösungen schneller. Die restlichen GeForce-RTX-Modelle der Turing-Generation (RTX 2060, RTX 2060 Super, RTX 2070, RTX 2070 Super, RTX 2080) legen dagegen nur in Full HD zu. Von der alten Pascal-Generation wird gar nur die GeForce GTX 1080 Ti durch Vulkan schneller, und das dann auch lediglich in Full HD.
Es gilt zu bedenken, dass die Beobachtungen mit anderen Hardware-Komponenten abseits der GPU anders ausfallen können, insbesondere die CPU kann einen Unterschied machen. Ob ein Rechner mit zum Beispiel einem Core i3-9100 sich bezüglich Vulkan in Rainbow Six Siege genauso verhält wie der im Test eingesetzte Ryzen 7 3700X, ist fraglich.
Benchmarks in Full HD, WQHD und Ultra HD
Full HD mit Einsteiger-Grafikkarten & iGPUs
Rainbow Six Siege stellt in Full HD bei reduzierten Details keine hohen Anforderungen an die Hardware. Bereits ein Ryzen 5 3400G (Radeon Vega 11) knackt die 50-FPS-Marke und auch ein Ryzen 3 2200G (Radeon Vega 8) stellt das Spiel noch ordentlich dar. Intels in Desktop-CPUs integrierte Grafikeinheiten sind dagegen auch für den Taktik-Shooter zu langsam, sei es die UHD Graphics 610 oder die UHD Graphics 630. Dasselbe gilt für den Athlon 3000G (Radeon Vega 3).
Der Ryzen 5 3400G hinterlässt auch gegen die GeForce GT 1030 und die Radeon RX 550 einen guten Eindruck. Alle drei Produkte liegen auf demselben Niveau, die APU ist knapp vorne. Der Athlon 3000G kombiniert mit einer GeForce GT 1030 oder Radeon RX 550 kommt dagegen überhaupt nicht klar. Die CPU ist für das Spiel offenbar viel zu langsam. Mit einer Grafikkarte wie eine GeForce GTX 1050 oder Radeon RX 560 in Kombiniation mit dem Ryzen ist die 100-FPS-Marke hingegen nicht fern, die GeForce GTX 1050 Ti knackt sie.
WQHD mit Mittelklasse-Grafikkarten
Auch für 2.560 × 1.440 sind die Anforderungen nicht hoch, alle Testkandidaten erreichen in Rainbow Six Siege mindestens 60 FPS. Selbst einer GeForce GTX 1650 oder einer alten GeForce GTX 970 gelingt dies. Auffällig gut schneiden in dieser Messreihe die Radeon RX Vega 56 und die Radeon R9 390 ab, die ihren Konkurrenzmodellen durchweg davoneilen. Davon abgesehen zeigen sich keine Auffälligkeiten. Die neue Architekturen Turing und RDNA können sich nicht von der älteren Technik absetzen. Das verwundert nicht, das Spiel ist ja bereits über vier Jahre alt.
Ultra HD mit Oberklasse-Grafikkarten
In 3.840 × 2.160 steigen die Anforderungen natürlich, die 60-FPS-Marke wird aber trotzdem von den meisten Modellen erreicht. Bei hoher GPU-Last zeigt sich, dass die Radeon-Grafikkarten bei der Framerate etwas schlechter als gewöhnlich im Vergleich zu den GeForce-Konkurrenten abschneiden, bei den Frametimes dagegen näher als im Schnitt dran sind.
Benchmarks in Full HD über alle Klassen
Zu den übergeordneten Benchmarks in Full HD bei hohen Grafikdetails gibt es wenig Spannendes zu berichten, denn die Grafikkarten verhalten sich sehr ähnlich. Zwar gibt es hin und wieder einige Verschiebungen, sonderlich groß fallen diese aber nur selten aus. Die größte Änderung ist das durchweg gute Abschneiden von AMDs Polaris-Generation, was von der Radeon RX 560 bis hin zur Radeon RX 590 gilt.
Schlussworte
Rainbow Six Siege stellt keine allzu hohen Anforderungen an die Grafikkarte, auch integrierte Grafikeinheiten von AMD schneiden in Full HD bei reduzierten Grafikdetails in dem Taktik-Shooter gut ab – der Ryzen 5 3400G knackt gar die 60-FPS-Marke. Mit kleinen diskreten Grafikkarten wird es nicht schneller.
Auch in höheren Auflösungen bleiben die Anforderungen moderat. 60 FPS sind nur selten ein Problem, die meisten Grafikkarten schaffen auch spielend höhere Frameraten. Die neu integrierte Vulkan-API bringt je nach Grafikkarte und Einstellung einen durchaus ordentlichen Schub, ist aber nicht durchweg die API der Wahl. Hier sollte jeder selbst ausprobieren, welche API auf dem heimischen Rechner besser läuft. Die neuen Grafik-Architekturen wie RDNA und Turing bringen in dem Spiel keine Vorteile.
Folgende Spiele wurden bereits getestet
Abseits von Fortnite sind in der Artikelserie bis jetzt folgende Inhalte erschienen:
- Apex Legends im Benchmark 2020
- Fortnite im Benchmark 2020
- Counter-Strike: GO im Benchmark 2020
- Destiny 2 im Benchmark 2020
- GTA V im Benchmark 2020
- Dota 2 im Benchmark 2020
- World of Warcraft im Benchmark 2020
- PUBG im Benchmark 2020
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