Apple: Mac mini 2020 erhält mini Speicher-Upgrade zum Aufpreis
Nachdem der Mac mini bis 2018 vier Jahre lang auf eine Frischzellenkur warten musste, bekommt er im Jahr 2020 erneut nur ein mini Upgrade in Form von doppelt so viel Speicherplatz in der Basiskonfiguration: Apple hebt den mittels PCIe 3.0 mit bis zu 3,4 GB/s angebundenen Flash-Speicher im kleinen Mac mini auf 256 GB an.
Mac mini folgt MacBook Air
Damit folgt das Unternehmen der Strategie, die zuvor bereits im neuen Apple MacBook Air (2020) mit Ice Lake-Y und einer ebenfalls mit der Modellpflege aufgestockten 25-GB-PCIe-SSD in der Basiskonfiguration Anwendung fand.
Anders als der Mac mini bietet der Einstieg in die mobile Welt von macOS aber auch neue Prozessoren und verabschiedet sich nach Jahren voller Probleme von der glücklosen Butterfly-Tastatur – und das zum niedrigeren Preis. Beim Mac mini beschränkt sich Apple hingegen ausschließlich auf das besagte Speicher-Upgrade, das in diesem Fall auch den Preis erhöht.
Konfigurationen werden 30 Euro teurer
In der Basiskonfiguration mit einem 3,6 GHz schnellen Intel Core i3-8100 mit vier Kernen ohne SMT, 8 GB DDR4-2666 und 256 GB Flash-Speicher kostet der kleinste Mac mini nun 929 Euro, zuvor hatte der Einstieg – jedoch mit nur 128 GB – noch 899 Euro gekostet.
Auch bei der größeren Variante mit Core i5-8500 und einem Turbo von bis zu 4,1 GHz auf sechs Kernen ohne SMT sowie erneut 8 GB Arbeitsspeicher und jetzt 512 statt 256 GB SSD-Speicherplatz muss der Käufer 30 Euro zuzahlen und nun 1.279 Euro anstelle von bisher 1.249 Euro entrichten.
Als aufpreispflichtige Upgrades sind unter anderem ein Core i7-8700 mit insgesamt 12 Threads und bis zu 4,6 GHz, maximal 64 GB DDR4-2666 und bis zu 2 TB SSD-Speicher mit PCIe-Anbindung und NVMe-Protokoll sowie ein Ethernet-NIC mit 10 Gbit/s zu haben.