Doom Eternal: Overlay mit FPS, CPU-, GPU-Zeit und mehr bestätigt
Bei der PC-Version des 2016er Shooters Doom konnten Spieler ein umfangreiches Overlay aktivieren, das unter anderem Framerate und Frametimes angezeigte. Wie Billy Khan, Lead Engine Programmer bei id Software, auf Twitter bekannt gegeben hat, wird auch Doom Eternal ein umfangreiches Overlay bieten.
Khan nennt explizit FPS sowie CPU- und GPU-Time als anzeigbare Metriken. In Doom konnte das Overlay jedoch noch deutlich mehr anzeigen, sodass dies vermutlich auch im Nachfolger Doom Eternal der Fall sein wird. Der Vorgänger konnte unter anderem die genutzte API, Min-FPS, Max-FPS und die CPU-Auslastung anzeigen. Da im Twitter-Post neben den Angaben von „und noch viel mehr“ die Rede ist, werden diese Metriken vermutlich erneut darstellbar sein – und vielleicht auch noch weitere hinzukommen.
Für beste Performance: Alle Overlays abschalten
Gleichzeitig warnt der Lead Engine Programmer davor, Overlays abseits des spieleigenen zu benutzen. So sollen diese, explizit genannt wird der FPS-Counter von Steam mitsamt des Steam-Overlays, Bubbles in der Rendering-Pipeline erzeugen, sodass die Framerate sinkt. Ein ähnliches Verhalten zeigte zum Beispiel Wolfenstein 2 mit der Vorgänger-Engine, das mit externen Overlays auf manchen Grafikkarten spürbar langsamer lief als ohne Anzeige. Für die beste Performance empfiehlt Khan, auf sämtliche Overlays zu verzichten.
Doom Eternal erscheint am 20. März, also noch diese Woche. Das Spiel kann auf Steam oder direkt beim Publisher Bethesda erworben werden. Allerdings wird auch die Steam-Version einen Account bei Bethesda und damit vermutlich den eigenen Launcher benötigen.