Jabra Elite Active 75t im Test: Überzeugende, wasserdichte, kabellose Sport-In-Ears

Frank Hüber
46 Kommentare
Jabra Elite Active 75t im Test: Überzeugende, wasserdichte, kabellose Sport-In-Ears

tl;dr: Die Jabra Elite Active 75t haben eine gummierte Oberfläche, sind wasserdicht und sonst identisch zu den Elite 75t. Die Active-Version überzeugt im Test mit dem Klang, dem angenehmen Tragegefühl, der guten Akkulaufzeit, dem automatischen Pausieren beim Herausnehmen und der guten Bedienung. Auch sie erhält eine Empfehlung.

Die Jabra Elite Active 75t sind die Fitness-Variante der jüngst getesteten Jabra Elite 75t (Test). Anders als bei den Elite Active 65t verfügen die Elite Active 75t aber nicht mehr über einen eigenen Bewegungssensor, der Daten des Trainings erfassen soll, sondern unterscheiden sich nur in zwei Punkten von der normalen Variante Elite 75t.

Gummibeschichtung und IP57

Dies ist zum einen ihre Beschichtung, denn während die Elite 75t über eine glatte Hülle verfügen, ist der innere Teil der Ohrhörer der Elite Active 75t gummiert beschichtet. Dies soll beim Training für einen besseren Halt im Ohr sorgen, etwa wenn man schwitzt. Diese Gummierung ist nicht nur auf den Ohrhörern zu finden, sondern Jabra hat auch das Ladecase entsprechend beschichtet.

Der zweite Unterschied liegt in der Schutzklasse der Kopfhörer. Sind die Jabra Elite 75t nach IP55 gegen das Eindringen von Staub und Strahlwasser geschützt, kommen die Elite Active 75 auch mit einem IP57-Schutz gegen Wasser bei zeitweiligem Untertauchen. Jabra selbst gibt das Untertauchen in Süßwasser mit bis zu einem Meter Tiefe für maximal 30 Minuten an, das unbeschadet überstanden wird.

Diese beiden Änderungen im Vergleich zur IP55-zertifizierten Version Elite 75t führen zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 199,99 Euro, die somit 20 Euro über der unverbindlichen Preisempfehlung von 179,99 Euro der Jabra Elite 75t liegt. Der Handel, in dem sie bislang kaum verfügbar sind, unterbietet diesen Preis noch nicht. Angeboten werden die In-Ears in sechs Farben: Navy (Testmodell), Copper Black (exklusiv bei Amazon), Titanium Black (exklusiv beim amerikanischen Anbieter BestBuy), Grey (ab März), Sienna und Mint (ab April). Jabra gewährt auf den Elite Active 75t zwei Jahre Garantie, sofern sich der Nutzer über die App registriert.

Technische Daten im Vergleich

Bei den technischen Daten unterscheiden sich die Jabra Elite Active 75t nur in der IP-Zertifizierung von den Elite 75t. Auch der Lieferumfang fällt mit Ladecase, USB-A-auf-USB-C-Kabel und drei Silikon-Ohrpasspaaren identisch aus. Diese sind bei beiden Modellen gleich, das Active-Modell bietet hier demnach insbesondere keinen zusätzlichen Halt durch Wings oder eine andere Form – was aber auch nicht notwendig ist.

Das Ladecase selbst, das über USB-C geladen wird, fällt auch bei der Active-Version mit 62,4 × 36,6 × 27,0 mm angenehm klein und mit 35 g leicht aus. Mit der Gummibeschichtung ist es zudem griffiger, dafür haftet Dreck jedoch etwas besser an ihm. Wie auch bei der normalen Version sorgt das Ladecase für eine Akkulaufzeit von bis zu 28 Stunden, wobei die Ohrhörer alleine laut Jabra bis zu 7,5 Stunden mit einer Akkuladung durchhalten sollen.

TWS-In-Ears und -Earbuds im Vergleich
Jabra Elite Active 75t Jabra Elite 75t Apple AirPods Pro Sennheiser Momentum True Wireless Apple AirPods (2. Gen.) Huawei FreeBuds 3 Razer Hammerhead Yobybo Card20 Creative Outlier Gold Anker Soundcore Liberty 2 Pro
Akkulaufzeit Ohrhörer 7,5 h 5 h 4 h 5 h 4 h 4 h 14 h 8 h
Akkulaufzeit mit Ladecase 28 h 24 h 12 h 24 h 20 h 16 h 20 h 39 h 32 h
Wireless Charging Nein Ja Nein Nein/Ja Ja Nein Ja
ANC Nein Ja Nein Ja Nein
Bluetooth-Standard 5.0 5.1 LE 5.0
Audio-Codecs SBC, AAC SBC, AAC, aptX, aptX LL SBC, AAC SBC SBC, AAC SBC, aptX SBC, aptX, AAC SBC, aptX
USB-Typ USB-C Lightning USB-C Lightning USB-C
Gewicht je Ohrhörer / nur Ladecase 5,5 / 35 g 5,5 / 46 g 6,5 / 57 g 4 / 40 g 4,5 / 48 g 5,5 / 37 g 3,5 / 29 g 5,5 / 56 g 8,5 / 53 g
Zertifizierung IP57 IP55 IPX4 Keine Keine IPX4 IPX5 IPX4
Preis 200 Euro 180 Euro 280 Euro 225 Euro 140 / 170 Euro 145 Euro 115 Euro 70 – 130 US-Dollar 100 Euro 150 Euro

Auch beim Thema Klang setzen die Elite Active 75t auf dieselbe Technik wie die Elite 75t. Dynamische Treiber mit einem Durchmesser von 6 mm sorgen für die Musik im Frequenzbereich von 20 Hz bis 20 kHz, neben SBC wird auch AAC unterstützt, aptX hingegen nicht. Eine aktive Geräuschunterdrückung (ANC) bietet auch die Active-Version nicht. Zur Übertragung dient Bluetooth 5.0. Für Telefonie und HearThrough, die Funktion, mit der Umgebungsgeräusche über die Mikrofone an das Ohr des Trägers weitergeleitet werden, verbaut Jabra vier Mikrofone in den Ohrhörern.

Reinigung unter fließendem Wasser kein Problem

Die nunmehr gummierten und wasserdichten Ohrhörer bleiben in ihren Abmessungen und dem Gewicht von 5,5 g unverändert, was positiv zu sehen ist – der zusätzliche Schutz wirkt sich nicht negativ auf Größe oder Gewicht aus. Wer häufig im strömenden Regen trainiert oder sich ob des Schweißes fragt, ob die Ohrhörer diesem standhalten, muss sich bei den Elite Active 75t keine Sorgen machen und kann die Ohrhörer zudem problemlos unter fließendem Wasser reinigen. Danach müssen die Ohrhörer jedoch trocknen, bevor sie ins Ladecase gelegt werden, um einen Kurzschluss an den Kontakten zu vermeiden. Das Ladecase selbst ist nicht gegen Wasser geschützt.

Die Gummierung hat keinen negativen Einfluss auf Verarbeitung und Wertigkeit der Ohrhörer, die erneut sehr gut sind.

Multi-Connect für gleichzeitige Bluetooth-Verbindungen

Eine weitere nützliche Funktion, die die Elite Active 75t übernommen haben, ist Multi-Connect. So können zwei Bluetooth-Geräte gleichzeitig mit den Ohrhörern verbunden sein, zwischen denen nahtlos gewechselt werden kann. Zudem können bis zu acht Geräte in der Kopplungsliste der Ohrhörer gespeichert werden, wobei immer zunächst eine Verbindung mit dem zuletzt gekoppelten Gerät initiiert wird.

Sehr gute App mit Neuerungen im Sommer

Über die App Jabra Sound+ können auch die Eigenschaften des Active-Modells angepasst werden. Neben einem Equalizer, der verschiedene Situationen unterscheiden kann, kann so auch der Sprachassistent vom Smartphone-Standard (Google Assistant oder Siri) auf Amazon Alexa geändert werden, wofür das Amazon-Konto verknüpft werden muss. Die Funktion „Find My Jabra“ speichert hingegen den letzten Standort, an dem die Verbindung zu den Ohrhörern getrennt wurde, um sie so bei Verlust vielleicht wiederfinden zu können. Zudem ist ein Update der Firmware über die Ohrhörer möglich, was zukünftige Verbesserungen erlaubt. Diese hat Jabra auch schon in Aussicht gestellt, denn zum Start der Elite Active 75t sind die beiden Funktionen „Jabra MyControls“ und „Jabra MySound“ noch nicht verfügbar. Ab Mitte 2020 können Nutzer der Elite Active 75t die Wiedergabesteuerung über die Tasten der Ohrhörer in der App selbst anpassen. Jabra nennt dies „Jabra MyControls“. Mit „Jabra MySound“ folgt zudem ein Hörtest in der App, über den individuelle Klangprofile angelegt werden können, die gezielt Hörschwächen des Trägers in bestimmten Frequenzbereichen erkennen und ausgleichen sollen. Die Funktion beruht auf der Technologie des Jabra-Schwesterunternehmens GN Hearing, Hersteller von Hörgeräten.

Auch die Stärke der Durchleitung der Umgebungsgeräusche kann in der App eingestellt werden. Möchte man parallel zum Musikhören Gespräche führen, muss diese allerdings so weit hochgeregelt werden, dass sie stark rauscht.

Nichts geändert hat sich bisher an der Master-Slave-Konfiguration der Ohrhörer. Der rechte Ohrhörer dient als Master und überträgt das Audiosignal an den linken Ohrhörer. Werden beide Ohrhörer zu weit voneinander entfernt, unterbricht die Musikwiedergabe auf dem linken Exemplar und wird nur noch rechts ausgegeben. Alleine lässt sich so nur der rechte Ohrhörer nutzen. Mit einem Software-Update im zweiten Quartal soll auch dies geändert werden.

6 Stunden ununterbrochene Musikwiedergabe im Test

Gleiche Technik, gleiche Akkugröße, gleiche Akkulaufzeit. Die Jabra Elite Active 75t erreichen im Test bei mittlerer Lautstärke knapp 6,5 Stunden Akkulaufzeit bei der Verbindung zu einem einzelnen Smartphone. Sie halten rund 10 Minuten länger durch als die Elite 75t, was aber als normale Schwankung gesehen werden kann. In Verbindung mit dem Ladecase ergibt sich so eine Gesamtakkulaufzeit von realistisch rund 24 Stunden. Erneut positiv hervorzuheben ist die Schnellladefunktion, bei der nach 15 Minuten Laden im Ladecase wieder rund eine Stunde Musik gehört werden kann – auch wenn diese im Alltag bei den meisten Nutzern aufgrund der rund 6 Stunden Akkulaufzeit keine Rolle spielen sollte.

Jabra Elite Active 75t
Jabra Elite Active 75t

Steuerung auch der Lautstärke über Knöpfe auf den Ohrhörern

Die Steuerung der Elite Active 75t entspricht der der Elite 75t. Rechts und links stehen somit unterschiedliche Funktionen zur Verfügung – zumindest bis Jabra das Software-Update Mitte 2020 ausliefert, das eine Anpassung der Steuerung über die App ermöglicht.

Auf dem rechten Ohrhörer wird durch einmaliges Drücken der Taste die Wiedergabe gestartet, pausiert und fortgesetzt. Zweimaliges Drücken aktiviert den in der App eingestellten Sprachassistenten über das Smartphone. Wird der Knopf gedrückt gehalten, erhöht sich die Lautstärke. Wird der linke Ohrhörer einmal gedrückt, aktiviert oder deaktiviert dies die oben genannte HearThrough-Funktion. Durch zweimaliges Drücken wird ein Track vor und durch dreimaliges Drücken ein Track zurück gesprungen. Gedrückthalten reduziert auf diesem die Lautstärke. Der Druckpunkt der Tasten ist erneut sehr gut und weist auch bei diesem Modell keine Streuung auf. Ein leichter Druck genügt, um die jeweilige Funktion zu aktivieren, wodurch die Ohrhörer nicht übermäßig ins Ohr gedrückt werden oder verrutschen.

Automatisches Pausieren der Wiedergabe

Ebenfalls erneut positiv ist das automatische Pausieren der Wiedergabe beim Herausnehmen eines Ohrhörers unabhängig vom genutzten Betriebssystem des Smartphones. Empfindet man die Funktion als störend, lässt sie sich in der App deaktivieren.

Einschränkungen bei der Einzelnutzung

Wie bereits erwähnt kann derzeit nur der rechte Ohrhörer einzeln genutzt werden, da er als Master agiert. Wird er einzeln verwendet, kann die Lautstärke nicht mehr gesteuert werden, sodass man sie über das Smartphone anpassen muss. Wie beim Elite 75t funktioniert auch das automatische Pausieren der Wiedergabe nicht, wenn nur der rechte Ohrhörer genutzt wird. Einschränkungen, die sich durch das angekündigte Update erübrigen könnten, sofern beide Ohrhörer einzeln genutzt werden können und zudem die Steuerung angepasst werden kann.

Kaum Unterschiede beim Tragekomfort

Die gummierte Oberfläche der Elite Active 75t verändert das Tragegefühl minimal. Da schon die Elite 75t einen hervorragenden, festen Halt bieten, ist der festere Halt, den die Active-Version für den Sport verspricht, kein ausschlaggebendes Kriterium. Welche Variante besser gefällt, ist somit auch vom Träger selbst abhängig. Subjektiv empfindet der Tester die normalen Elite 75t im Alltag als angenehmer.

Aber auch die Elite Active 75t bieten einen sehr guten Halt und vermitteln nicht das Gefühl, herauszufallen. Je nach gewählter Größe des Ohrpassstückes sitzen sie fest im Gehörgang, was einen gewissen Druck entfalten kann. Es lässt sich aber gut dosieren, wie fest die Ohrhörer ins Ohr gedrückt werden, ohne dass sie sofort herausfallen. So kann man sie beim Sport etwas tiefer in den Gehörgang drücken, im Alltag aber etwas lockerer tragen. Erneut hat sich im Test gezeigt, dass je nach Ohr durchaus unterschiedliche Silikon-Einsätze gewählt werden können – in diesem Fall rechts S und links M.

Sitz der Jabra Elite Active 75t
Sitz der Jabra Elite Active 75t

Weniger Druck entfalten und deshalb angenehmer zu tragen sind weiterhin die Apple AirPods Pro (Test) und die Sennheiser Momentum True Wireless (Test).

Guter, klarer Klang

Auch beim Klang der Elite Active 75t gibt es keinen Unterschied zu den Elite 75t, so dass er erneut einen sehr guten Gesamteindruck hinterlässt. Die Höhen sind differenziert, klar und nicht zu hart, die Abstimmung insgesamt eher warm. Bass, der bei ganz leiser Wiedergabe etwas verloren geht, legt ab mittlerer Lautstärke deutlich zu und ist dann druckvoll, aber weiterhin differenziert und nicht nur dumpfes Wummern. Je nach Musikrichtung könnten die Mitten etwas klarer hervortreten. An den bislang besten Klang im Testfeld bei den Sennheiser Momentum True Wireless reichen die Jabra Elite Active 75t so nicht ganz heran, dennoch gehören sie klanglich zu den besten kabellosen In-Ears.

Gute Telefonie

Bei der Telefonie macht sich erneut die gute Filterung ungewollter Außengeräusche bemerkbar. Zudem klingt der Anrufer nah und seine Stimme ist sehr gut zu verstehen. Je nach Umgebung und Filterung kann es jedoch zu etwas Hall kommen.

Wer sich selbst beim Gespräch in den Kopfhörern hören möchte, kann dies in der App aktivieren. Aufgrund der Verzögerung kommt es so aber zu einem störenden Hall.

Latenz

SBC und AAC stehen nicht für besonders kurze Latenzen, daran ändern auch die Jabra Elite Active 75t nichts. Für die reine Musikwiedergabe ist die Latenz komplett zu vernachlässigen, da es keinen Versatz zwischen Bild und Ton geben kann. Wer jedoch häufig Videos aus unterschiedlichsten Quellen am Smartphone wiedergibt und den Ton dabei über die kabellosen In-Ears ausgibt, sollte auf eine normale oder kurze Latenz achten.

Latenz zwischen Bild und Ton im Vergleich
In-Ear-Kopfhörer Latenz
Jabra Elite Active 75t 160–180 ms (iOS, AAC/Android, SBC)
Padmate PaMu Slide 160–180 ms (iOS/Android, aptX)
Jabra Elite 75t 160–180 ms (iOS, AAC/Android, SBC)
Apple AirPods Pro 160–180 ms (iOS, AAC/Android, SBC)
Sennheiser Momentum True Wireless 60–80 ms (Android, aptX) / 160–180 ms (iOS, AAC)
EarFun Free (2. Gen.) 160–180 ms
EarFun Free 160–180 ms
Yobybo Card20 160–180 ms
Apple AirPods (2. Gen.) 160–180 ms
Huawei FreeBuds 3 60–80 ms
Razer Hammerhead 180 ms / Gaming-Mode: 60–80 ms
Creative Outlier Gold 160 ms
Anker Soundcore Liberty 2 Pro 60–80 ms
Cambridge Audio Melomania 1 180 ms
Xiaomi Redmi AirDots 160–180 ms
Jaybird Vista 160 ms
Skullcandy Indy 160–180 ms
Skullcandy Sesh 160–180 ms
TaoTronics SoundLiberty 53 200 ms

Die Latenz der Jabra Elite Active 75t liegt im normalen Bereich. Zwischen Android und iOS gibt es keinen spürbaren Unterschied bei der Latenz, sie fällt auf beiden Plattformen mit 160 bis 180 ms identisch aus.

Fazit

Wasserdicht und gummiert mit kleinem Aufpreis

Die Jabra Elite Active 75t sind technisch identisch zu den bereits getesteten Jabra Elite 75t, ihr Gehäuse ist jedoch wasserdicht und die Oberfläche gummiert, um beim Sport einen besseren Halt zu bieten. Alle anderen Funktionen sind identisch zu den Elite 75t. Diese beiden Anpassungen heben den Preis um 20 Euro von 180 auf rund 200 Euro.

Wer keine wasserdichten kabellosen In-Ear-Kopfhörer benötigt, kann jedoch bedenkenlos zu den günstigeren Jabra Elite 75t greifen, die mit IP55 auch normalem Strahlwasser standhalten. Im Alltag bieten diese sogar das etwas angenehmere Tragegefühl, was allerdings dem subjektiven Empfinden des Testers geschuldet ist, der die glatte Oberfläche der gummierten Variante vorzieht. Da auch die Elite 75t sehr gut und fest im Ohr sitzen, ist die Gummierung nicht ausschlaggebend, zu den Elite Active 75t zu greifen.

Schon jetzt sehr gut, im Sommer noch besser

So sind auch die Jabra Elite Active 75t rundum gelungene kabellose In-Ear-Kopfhörer, die sich nicht nur, aber auch klanglich positiv von der breiten Masse auf dem Markt absetzen. Das Gesamtpaket überzeugt schon jetzt und im Sommer möchte Jabra mit einem Software-Update auch die letzten beiden Schwachstellen ausmerzen. Ab dann kann nämlich nicht nur die Steuerung in der App selbst konfiguriert werden („Jabra MyControl“), sondern auch die Einzelnutzung beider Ohrhörer soll möglich werden, die bislang auf den rechten Ohrhörer beschränkt ist. Darüber hinaus erhalten die Ohrhörer mit „Jabra MySound“ einen Hörtest in der App, der eine individuelle Klanganpassung ermöglicht.

Jabra Elite Active 75t
09.03.2020
  • Guter, ausgewogener Klang
  • Angenehmes Tragegefühl
  • Gute Akkulaufzeit
  • Sehr gute Verarbeitung
  • Wasserdicht (IP57)
  • Multi-Connect
  • Sehr gute App
  • HearThrough rauscht
ComputerBase-Empfehlung für Jabra Elite Active 75t

Funktionen wie das konfigurierbare HearThrough, das automatische Pausieren der Wiedergabe beim Herausnehmen eines Ohrhörers und die gute Steuerung, das angenehme Tragegefühl, die gute Telefonie, die sehr gute App und die sehr gute Verarbeitung sorgen zusammen mit den anderen positiven Eigenschaften dafür, dass sich auch die Jabra Elite Active 75t eine Empfehlung von ComputerBase verdient haben.

ComputerBase hat die Elite Active 75t leihweise von Jabra zum Testen erhalten. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht. Es gab kein NDA.

(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.

Dieser Artikel war interessant, hilfreich oder beides? Die Redaktion freut sich über jede Unterstützung durch ComputerBase Pro und deaktivierte Werbeblocker. Mehr zum Thema Anzeigen auf ComputerBase.